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Diesel vs. Benziner - Neuanschaffung in Zeiten des Abgas-Skandals


Landy

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...lesenswert - eindeutiges Plädoyer für den effizienteren Diesel.

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Servus.

 

Ich muß einigen Postern beipflichten.

Bei 5000 km "sparst" du mit dem Diesel nix.

Beim Wiederverkaufwert wär ich mir nicht so sicher (außer du fährst ihn bis zum "Ende").

 

Außerdem sind die neuen Motoren ja gar nicht vom aktuellen Skandal betroffen.

 

Und wenn es dir um "umweltfreundlich" geht würde ich mir eher überlegen ob ich nicht lieber den 150 PS Diesel statt dem 204 PS Diesel nehm. ;)

 

Gruas

 

PS: Mein Cali T6 Coast 150 PS, 4-motion ist seit zwei Wochen bestellt! :) :)

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Hallo Coxinelle,

 

deine Aussage verstehe ich nicht.

 

Was ist für dich eine Bauart?

 

Was ist für dich die Verbrennungstemperatur? Einfach nur Benzin anzünden, als Experiment. Oder beziehst du dich auf die Verbrennungstemperatur im Zylinder? Meinst du die Flammtemperatur oder die Brennraumtemperatur im Zündungstakt?

 

Die Verbrennungstemperatur ist Lastabhängig und bei Volllast bei beiden Kraftstoffen annähernd gleich. Außerdem sollte die Verbrennung immer so heiß wie möglich erfolgen, da dies den Wirkungsgrad deutlich verbessert.

 

Was ist für dich der Energieverbrauch? Meinst du den Wirkungsgrad? Oder den Kraftstoffverbrauch?

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Hallo @Coxinelle, mit deiner Schriftfarbe hast du dich auf Taptalk selbst ausgebootet. Versuche doch mal hellgrau auf weißem Hintergrund zu lesen.

 

gesendet mit Taptalk

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Nicht nur auf Tapatalk.... Auch in der mobilen Ansicht.... 👀

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Sorry für schlecht lesbare Schrift - bin erst seit kurzem hier aktiv. Schriftbild ändert sich unbemerkt automatisch, wenn man cut & paste anwendet, und weshalb ich es dann noch lesen kann, andere aber nicht - keine Ahnung.

 

Zur Verbrennungstemperatur beim Diesel bzw. Otto - der Wirkungsgrad des Diesels ist wesentlich höher als der des Ottomotors. Das ist glaube ich allgemein bekannt. Woran liegt's? Obwohl der Diesel eine höhere innere Reibung aufweist als der Benziner, u.a. daran, dass beim Diesel verhältnismäßig weniger Energie in Wärme und verhältnismäßig mehr in Leistung umgesetzt wird. Das gilt v.a. für den im Alltag typischen Teillastbereich. Dass im Volllastbereich die Sache anders aussieht, mag sein, spielt aber letztlich für den Normalfahrer eine geringe Rolle.

 

Der höhere Wirkungsgrad aufgrund der im wesentlichen thermischen Vorteile ermöglicht einen geringeren CO2 Ausstoss bei gleicher Leistung, und das, obwohl der Kohlenstoffanteil im Diesel deutlich höher als im Benzin ist (dort ist der Wasserstoffanteil höher, und Wasserstoff verbrennt zu Wasser bzw H2O). Auch deshalb wurde der Diesel ja bislang steuerlich begünstigt - weil er weniger klimaschädliches CO2 freisetzt...

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  • 2 Jahre später...

Ich greife nochmal den alten Thread auf. Wollte aktuell auf T6 Benziner umsteigen, aber gestern habe ich vom VW-Händler erfahren, dass VW die T6-Benziner nicht mehr produzieren wird und diese auch nicht mehr neu bestellt werden können. Für mich war das völlig neu und war sehr überrascht. Jetzt ist der Diesel wieder am Vormarsch und die Kaufentscheidung für aktuelle Neukäufer deutlich vereinfacht :) Also ich behalte jetzt meinen T5.2 Diesel und warte auf T7 Hybrid (mit Erdgas?) Lösungen. Na ja, Neu-Fahrzeuge werden ja ab August 2018 nach Gewicht und CO2 Ausstoß besteuert. Ganz gut aktuell einen gepflegten gebrauchten Bulli zu haben und aktuell nicht zwingend umsteigen zu müssen. Das wird sich bestimmt am Gebrauchtwagen-Markt bemerkbar machen. VW hätte niemals mit den großen T6 Benziner die geforderten CO2 Ausstoss Grenzen halten können im Flottenverbund. Der Ausstieg vom Benziner ist erfolgt aufgrund Vermeidung von Strafzahlungen für den Konzern. Wahnsinn, ist auch sehr die Vorgaben der EU im Fahrzeugbereich zu erfüllen. Man sehe sich mal die Riesen Schiffe und Flugzeuge an die ein vielfaches an CO2 ausblasen und da gibt es - noch - keine Reglementierungen, oder?

 

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nein - es ist einfacher den Ärger und die Kosten auf einzelne Konsumenten abzuwälzen... die halten den Mund und schlucken :D

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Richtig, besonders deutsche und europäische Kunden können so gut Mund halten und schlucken. Kunden in USA werden von VW etwas anders behandelt.... warum nur?!

 

Aber uns gefällt das Bulli-Fahren doch so gut! Leider gibt es für mich am Markt keine wirkliche Alternativen zu den rel. kleinen und wendigen Campingfahrzeugen von VW. Aktuell zumindest. Wir hatten und haben auf unseren Reisen so grosse Freude mit dem Cali..... Freiheit und Unabhängigkeit pur!

 

Bezüglich. Mund halten und schlucken... Ich habe Thread-Verantwortliche schon öfters gefragt, ob wir gemeinsam etwas machen können. Mann muss ja nicht streiten oder mit Anwalt drohen. Im Grunde kann VW froh sein, dass es Testfahrer wie uns gibt und die Fehlerbilder so ordentlich gesammelt und dokumentiert werden. Dieses Wissen erspart VW doch Entwicklungskosten! Aber nein. Der Kunde der ein Problem wird als "Feind" gesehen und auch so behandelt. Und VW spielt meiner Meinung nach auf Zeit. Die Garantiezeit ist kurz. Da passiert bei den Camping-Calis kaum was. Probleme treten im allgemeinen erst nach der Garantiezeit auf. Glücklich bzw. klug der, der eine Garantieverlängerung bei Kauf gewählt hat. Ich würde dies jedem Neukäufer dringend empfehlen. Ich war leider zu blauäugig und habe erst hier im Board so Einiges erfahren. Einem Autoverkäufer darf man sowieso nur die Hälfte glauben, wenn überhaupt....

 

Sammelklage geht ja in Deutschland nicht - habe ich gelernt. Aber als Caliboard-Gemeinde und mit der Nachbarboard-Gemeinde müsste man doch in einer Gemeinschaftsaktion etwas bewegen können. Bei meinen Themen "Keilrippenriemen-Riss", AGR-Kühler Problematik und später bis hin zum möglichen hohen Ölverbrauch und Motorschaden beim 132kw Bi Turbo Diesel konnte ich keine "Mitstreiter" finden. Trotz vielen Fällen auf beiden Boards kann man es nicht schaffen hier gemeinsam gegen gewisse Praktiken bei VW aufzustehen. Es soll Anwälte geben die sich auf VW Themen spezialisiert haben, aber hier erfährt man wenig. Ich möchte jedoch keinen Anwalt bezahlen und hier einen Berufszweig fördern. In USA hat aber genau dies sehr viel bewegt... Anscheinend geht es dann doch nur über fachkundige Anwälte. Sogenannte "Füchse"...

 

Was da zum Teil bei Reklamationen beim VW Händlern abgeht habe ich schon mehrfach selbst erlebt. "Dieses Fehlerbild kennen wir nicht" oder "Dieser Schaden ist der Erste in unserer Werkstatt" oder "Davon hören wir zum ersten Mal" ...... Nein, ich kann es nicht mehr hören dieses geschulte Geschwafel der Kundendienstmitarbeiter beim Händler und durchgängig bis zur Service Hotline. Selbst bei Fällen wo hier hundertfach berichtet wurde, ist bei VW nichts bekannt. Bis es dann aber doch in einer Pressemitteilung präsentiert werden muss....

 

Dennoch bin ich sehr froh um dieses Board und hole mir so viel wichtige Information hier raus. Sei es Spezial Themen zur Solartechnik, sei es Erfahrungsaustausch zu Luftfahrwerken, sei es "Batteriekunde allgemein". Da ist so viel geballtes Wissen und Know How zu finden. Auch beim Nachbarboard.... VW könnte hier lernen und offener mit Menschen wie uns sein. Dann würden Produkte entstehen die auch was taugen. Leider ist der Profitgedanke stärker als das langfristige Qualitätsdenken beim Management von Firmen wie im speziellen Fall hier bei VW. Die Zulieferanten werden wie Zitronen ausgepresst und der Endkunde soll immer mehr für das End-Produkt zahlen. Dazwischen liegt die Spanne der Managergehälter und Gewinne (und Schadenersatzzahlungen in Milliarden Höhe nach USA).... Ein Umdenken muss und wird kommen. So geht es nicht mehr weiter. Dieses Denken ist ein Auslaufmodell...

 

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