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Schäden am Cali NACH RCBR-Modulreparatur - das zertifizierte Elend


life_is_a_beach

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Hallo zusammen,

 

die Lackblasen und Alukorrosion am RCBR-Modul, tw. auch an der Dachschale sind ein bekanntes Phänomen und mit deutlicher Mitwirkung dieses Forums auch bei VWN angekommen.

Eine Reparaturmethode wurde entwickelt, derzeit steht eine 2. Methode im Raum, nur grundsätzlich wurde das Problem wohl nicht behoben. Im Grunde ist es ein kosmetisches Problem, das den California in seiner Alltags- und Campingtauglichkeit keineswegs einschränkt. Aber bei einem Fahrzeug dieser Art & Preisklasse nicht vorkommen sollte. Erst recht bei dem vielseitigsten und besten Autobaukonzern der Welt (ganz ernst gemeint, ich stehe auf VW).

 

Ich möchte hier einmal die Erfahrungen von Cali-Eigern NACH dieser Reparatur sammeln, da die bislang gewählte Methode einen massiven Eingriff in Karosserie, Innenraum, Hydraulik und Dachmechanik bedeutet. Bei mir kam es so, wie ich deutschlandweit(!) mit über 1 ½ Dutzend Erfahrungen mit verschiedenen :D die Arbeit derselben kenne: Du bekommst Dein Eigentum mitnichten in dem Zustand zurück, in dem Du es vertrauensvoll in die Hände der Fachkräfte gelegt hast. Ich werde demnächst in einem anderen Thread mal Bilanz ziehen nach 5 Jahren T5 California (:):happy::tongue2:) und über 20 Jahren zertifizierter Wahnsinn bei den VW Fritzen (:crying::(:eek:)

 

 

Also ihr gebt ein Fahrzeug mit Lackproblemen ab und in meinem Fall habe ich zurückerhalten:

 

 

- Fahrzeug bei offenem Dach im Regen undicht, beidseitig, kommt im vorderen Bereich rein und vergimmelt natürlich den Dachhimmel und wirkt auf tieferliegende Elektrik

- Fahrzeug nach Reklamation immer noch undicht, angeblich war der neue Balg der Übeltäter… (?) im hinteren Bereich, aber es lief vorne herein.

- Fahrzeug wird jetzt in einer grundlegenden Eigenschaft (Campingfunktion bei jedem Wetter möglich, auch ohne Mütze) selbst hergerichtet, habe es leider noch nicht gefunden

- Regensensoren Frontscheibe verkehrt herum eingesetzt, lieber selbst gerichtet

- angegrabbelte verschmutzte Innenverkleidungen, lieber selbst gerichtet (Achtung z.B. der Dachhimmel vorne geht zerstörungsfrei gar nicht raus)

- Tankklappe verbogen, mal wieder selbst gerichtet

- nachgerüstete USB Ladebuchse im Schlafbereich oben nicht wieder mit verbaut, selbst gerichtet

 

 

Ich habe also ein Fahrzeug mit einem kosmetischen Lackproblem abgegeben und erhalte ein Fahrzeug zurück, dass in einer grundlegenden Eigenschaft (trockenes Zuhause) erst nach 2x Nachbessern (natürlich vom qualifizierten Eigner und nicht von den Zertifizierten ) wieder einsatztauglich ist. Bzw. sein wird, ich habe es leider noch nicht gefunden. Ein bisschen mit dem Gartenschlauch rumspielen bringt allerdings nicht weiter, es sind langwierige Versuchsreihen in echtem Regen mit mehr als 1/2h Einwirkung notwendig. Ich klebe mit Gaffertape verdächtige Bereiche ab, bocke das Fahrzeug vorne oder hinten mit den Keilen hoch und versuche dann herauszufinden, wo es reinkommen könnte. Auch der Balg und der Keder können die Ursache sein. Innen lassen sich leider so gut wie keine Verkleidungen abnehmen, um besser schauen zu können.

 

 

Stellt Eure RCBR gerichteten Calis mal in einen mittleren Sommerregen und lässt Toms Mütze mal drin, wer weiß wer hier noch sein blaues Wunder erlebt. Hydraulikprobleme (bei mir nicht) können beim CL auch auftreten, da nach der bisherigen Reparatur- Methode auch dieser Kreislauf komplett geöffnet wird. und und und

 

 

 

 

 

Grüße von Ulrich,

der nach 5 Jahren endlich für normale Wartung & Service 2 gute freie ehrliche Schrauber ansteuern kann

Bearbeitet von life_is_a_beach
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Hey,

 

darauf warte ich gespannt.

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Danke fürs Eröffnen von diesem Thema - dann reihe ich mich hier mal ein!

 

Nachdem auch mein Cali im letzten Jahr einen neuen Spoiler nebst Dachlackierung bekam, und die 3 kleineren "Unstimmigkeiten danach" zumindest teilweise sofort behoben wurden, stellte ich dann im anschließenden Urlaub mit streckenweisem Dauerregen ebenfalls fest, dass es innen vorn beidseitig nass wird :( Das war vorher definitiv anders - ich hatte schon öfter Regen und habe und will keine Mütze.

 

Die kleinen Unstimmigkeiten waren:

- Eine Verkleidung innen vorn rechts nicht richtig montiert (da gab es hier auch schon mal nen Foto von mir - wurde noch vor Ort behogen)

- Lackabplatzung an der Tankklappe (dafür gab es nen Lackstift) und

- ein nicht exakt mittig sitzender Zeltbalg (Segellatte sitzt (nur vorn!) knapp 2cm außermittig - hab ich so gelassen - ich wollte mein Auto wiederhaben!).

 

Zum größeren Problem:

Da der anschließende Urlaub kurz, und der Winter nah war, hab ich die Undichtigkeit auf den wirklich starken Regen mit Wind bis Sturm, und den neuen, noch nicht im Regen gewesenen Zeltbalg geschoben. Dann war Winter, dann war kein Regen beim Campen und nun im letzten Monat wieder: offenes Dach im Regen (die ganze Nacht, allerdings nicht sehr stark) -> stehendes Wasser vorn beidseitig in den Ecken. So hoch, dass es anfing, nach unten zu tropfen! Das sind also Wasserstände von über einem Zentimeter! Kondenswasser kann ich ausschließen - es war am darauffolgenden Regentag, wo sich niemand im Fahrzeiug aufhielt, wieder nass.

 

Was ich getestet habe:

 

- Abläufe sind frei!

- wenn ich bei absichtlich verschlossenen Abflüssen und leicht schräg nach vorn geneigtem Cali von außen Wasser (Leitungswasser) in die Vertiefung nebenb dem Balg einbringe, und es dort länger (>30 Minuten) stehen lasse, bleibt es innen trocken.

- wenn ich dann von innen mit Druckluft unter die Kederschiene puste, bewegt sich das Wasser außen nicht signifikant.

- wenn ich von außen puste (ohne Wasser), spüre ich innen keinen Luftzug.

- wenn es innen nass ist, ist auch der Zeltbalg innen unten in den Ecken feuchter, als weiter oben (was aber bei Regen nicht weiter verwundert).

- in der Kederschiene "sehe" ich dann kein Wasser

 

Ich bin ratlos und weiß auch nicht, ob eine Reklamation beim ausführenden Betrieb (schlecht erreichbar - von dort komme ich ohne Auto kaum sinnvoll wieder weg) sinnvoll ist. Mehr als ich können die auch nicht testen und wie lange das dann dauert, möchte ich gar nicht wissen. Der Cali ist auch unser "Alltagsfahrzeug" - auch wenn wir normalerweise mit Fahrrädern unterwegs sind, ist er für fahrten zum Arzt etc. (2 kleine Kinder) wichtig.

 

Hat Jemand eine zündende Idee zur Fehlersuche oder eventuell sogar ne Lösung?

 

Frgende Grüße aus Randberlin,

Tom

 

PS: Ich werde jetzt aber auf jeden Fall mal beim VW-Betrieb anrufen und das Problem schildern...

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Hallo Tom,

 

ich habe meine Zweifel, ob das beim :D behoben werden kann - spreche aus eigener leidvoller Erfahrung. Und ich war bei DEM Freizeitfahrzeughändler im Bodenseekreis, in einer Filiale seit vielen Jahrzehnten spezialisiert auf California. Wenn schon bei der Reparatur nicht alles 100% gemacht wurde, ist es im Nachhinein sehr schwierig festzustellen. Zudem glaube ich, dass wirklich noch einige Cali-Eigner mehr betroffen sein sollten, denn es braucht richtigen Regen nach so einer Reparatur, Dach oben und keine Mütze. Kommt bei mir immer wieder vor, da ich auf Reisen dann auch nachts einfach mal anhalte, Dach hoch und schlafen will und nicht erst noch eine Mütze aufziehe.

 

Bei meiner 1. Reklamation beim Händler hiess es, dass der Balg im hinteren Bereich undicht gewesen wäre, am Keder oder so… oder eine Naht ab Werk, dort ist dann das Wasser eingedrungen und nach vorne gelaufen. Ich weiß die Erklärungen nicht mehr ganz genau, nur dass die Ursache nicht beim :D liegen sollte. Aha…

 

Systematisch würde ich das jetzt so angehen:

Vorne etwas höher aufbocken, mit Gaffertape oder Folie die vordere Hydraulikeinheiten und evtl. den Balg unten abkleben. Dann mit offenen Dach im Regen parken, dann Stück für Stück (min. 1/2h Abstand) das Tape weg.

Das gleiche dann hinten aufgebockt.

Irgendwann wird man wissen, wo es reinkommt.

Die lächerliche Gartenschlauchschlauchrieselmethode des :D (O-Ton: „Zu Ihrer Sicherheit haben wir einen zertifizierten Beregnungstest durchgeführt - alles 100% dicht!”) ist was sie ist: lächerlich.

 

Da dieser VW Betrieb, der das verursacht hat, für mich auch schwer zu erreichen ist, scheint mir bei allem Ärger ein fix-it-yourself die beste Methode zu sein. Voraussetzung ist aber ein PP in der Nähe.

 

 

 

Schönen Gruß

 

 

 

Ulrich

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So, kurze Info von "meinem" Modulwechsler:

 

Es gab dort wohl bisher schon einen weiteren Fall, wo es zu besagtem Nässeproblem kam. Da war es die Stelle an der Verklebung der unteren Kederschiene mit der Karosse/ dem Modul, wo die beiden Teile des U-Profils zusammenstoßen (Das Profil ist 2-teilig (links und rechts) und genau vorn in der Mitte ist der Stoß. Da dort der Spalt zum Einbringen der Dicht- iund Klebemasse sehr eng ist, und man auch nicht richtig hinsehen kann (der vordere Teil des Moduls ist im Weg), kann es schon mal passieren, dass es dort leicht undicht ist.

Gefunden hatten sie es, indem sie etwas Wasser mit Spülmittel außen stehen lassen (Abflüsse zugemacht), und dann von außen mit Druckluft die gesamte Naht abgeblasen haben. An der stelle war dann innen eine Seifenblase entstanden.

Das werde ich dann auch mal testen, und ggf. von außen mit Sikaflex abdichten (oder hinfahren, und das erledigen lassen).

 

Soweit die sehr freundliche Auskunft auf meine Nachfrage.

 

Das ist doch schon mal ein guter Ansatz, finde ich.

 

Seifige Grüße,

Tom

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Ah o.k. danke - Seifenwasser und dann mit Druckluft ...

keine schlechte Idee.

Dann probiere ich es erst mal so, Mist nur dass ich gerade mein freies Kumpel- Schrauber WE hatte und ein nächstes noch nicht in Sicht ist.

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Hallo,

Ich tanze mal aus der Reihe. Nach 2 Jahren immer noch alles top, Autohaus Wiest Darmstadt.

Garantieverlängerung hätte ich mir im Übrigen auch sparen können, der Bus läuft, jetzt 65tkm.

Gruß

Michael

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So, am Sonnabend war es (kurz) warm und trocken :)

 

Also Abläufe dicht gemacht, Destwasser mit Spüli versehen, großzügig in die "Rinne" gefüllt und Junior auf die Leiter gestellt. Dann langsam mit Druckluft und langer, dünner Düse die Kante der Kederschiene zur Karosse von innen abgepustet -> Seifenblasen außen vorn in der Mitte und etwas rechts davon - reproduzierbar. Es ist also am Stoß der beiden Profilhälften nicht dicht, Wasser fand sich nach kurzer Zeit auch innen...

 

Termin beim Freundlichen ist gemacht: Es wird neu von außen abgedichtet.

 

Tom, in 3,5 wochen (hoffentlich) wieder dicht ;)

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  • 2 Jahre später...

Hallo Tom,

 

es ist bei Dir zwar schon eine Weile her, aber kannst Du mir bitte die Stelle wo bei Dir das Wasser rein gekommen ist näher beschreiben oder mit Foto verdeutlichen? Bei mir kommt es auf der Fahrerseite bei starkem Regen leider auch rein.

 

Hänge mal ein Bild an von der Stelle die ich in Verdacht habe.

 

Danke und viele Grüsse,

 

Smilyman:-)

 

PS: Als Folgeschaden der RCBR Reparatur hat sich bei mir auf der Fahrerseite die vordere Abdeckung der Schiene gelöst, in der auf der Beifahrer Seite die Markise ist.

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Hier noch ein Bild vom Wasser innen... Ist die vordere Ecke an der das Bett aufliegt.

 

Ansonsten bin ich mit der Reparatur zufrieden. Der neue etwas dickere Zeltbalg den ich damals bekommen habe finde ich auch besser als den Alten.

 

Grüsse, 

Smilyman 🙂

 

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Hallo, 

 

bei mir wurde zwar kein Spoiler getauscht. Aber einer der Freundlichen hat einen Teil der Kederschiene demontiert, um ein Klappern zu beseitigen. 

Das Klappern war immer noch da und nass wurde es danach auch. Genau an der o.g. Stelle, nur auf der Beifahrerseite. Ursache: der Stoß der Kederschienen war nicht korrekt abgedichtet. Das Gleiche könnte passieren wenn nach dem Spoilertausch nicht korrekt gearbeitet wurde. Das Auto steht im Moment zur Nachbesserung bei einem anderen Kompetenzzentrum.  

 

Bilder im Anhang. Das letze Bild zeigt die Stelle mit gelöstem Balg. Hier muss die Dichtmasse komplett sein, auch Innen. Normalerweise wird Innen auch beim Abdichten abgeklebt.  

 

Es ist wie ein 6er im Lotto wenn man eine kompetente Werkstatt gefunden hat. Ich hoffe , bei der 3. Werkstatt nun endlich mal zu gewinnen. 

 

VG

Chribee

 

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  • 2 Jahre später...

Hallo,

 

ich habe mir die Bilder mit der Undichtigkeit gesehen - bei uns zeigt sich lieder seit kurzem (diesem Jahr) ein identisches Bild was den Wassereinbruch angeht.

 

Wir sind selbst noch in der Warteschleife bei VWN, wir versuchen zur Sekunde noch selbst, die Fehlerursache einzugrenzen.

 

Persönlich habe ich den Verdacht, dass möglicherweise die (auch gezeigte) Stossstelle nicht mehr ganz dicht ist.

Als Option an dieser Stelle  (leider) kommt auch der Scharniergrundträger (im Bild Nr. 3 und Nr. 6)  an dieser Stelle als Undichtigkeit in Betracht, d.h. es könnte Feuchtigkeit auch über die nicht mehr ganz dichte Aufschraubung möglich sein.

(Testweise hatte ich 1-2 Schrauben gelöst (z.B. die Nr. 2) , die waren etwas rostig - was mich stutzig macht.)

 

(das beigefügte Bild stammt aus erWin, Karosserie- und Montagearbeiten California).

 

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Kann jemand Erfahrungen zu Undichtigkeiten (und deren Lösung) weitere in diesem Bereich?

 

Wie wurde bei Dir, Chribee das Problem konkret gelöst?

 

Würde ich mich einen Beitarg freuen.

 

Gruß

Uli

 

zur Reparaturhistorie:

der Dachspoiler wurde vor ca. 2 Jahren im Rahmen der Kulanz von VWN wegen des bekannten Korrosionsproblems getauscht.

 

 

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  • 3 Wochen später...

Hallo Uli,

 

sorry für die späte Rückmeldung, ich hatte die automatische Info ausgeschaltet.

 

Zu Deiner Frage:

Bei mir wurde nur der Stoß wieder richtig abgedichtet. Bis jetzt ist alles trocken. Bei stärkerem Regen ziehen wir aber auch immer die Mütze auf.

 

Grüsse

Chribee

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Hallo Chribee,

 

danke für die Rückmeldung.

Mich würde interessieren, wie genau und von wo aus die Abdichtung durchgeführt wurde (und womit: ? Sika-Produkte oder Produkte von Dekalin).

 

Die Stelle - da meine ich ja die Stoßstelle am nach hinten zeigenden Ende der Dachverstärkung (also in Höhe der B-Säule auf der Beifahrerseite) -  ist von oben ja praktisch nicht so richtig zum Dichten zugänglich - es sei denn, man baut den Lagerbock für das hydraulisch betätigte Dach aus.

Was das bedeutet - wenn man so vorgeht - wäre mir klar.

 

Vielleicht schreibst Du einfach mal, gern mit Bild.

 

Ein weiterer Punkt: eine Abdichtung könnte zur Not vielleicht auch von Innern heraus erfolgen, bedeutet: die Verkleidung müßte ab.

 

Ich bin auf Deine Antwort gespannt -vielen Dank vorab.

 

Gruß

 

Uli

 

ein (eigenes) Bild "Ende der Dachverstärkung" ist beigefügt

 

 

 

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Hallo Uli, 

 

Bei mir wurde nur der Stoß mit dem Dichtmittel  nochmals nachgearbeitet. Dazu haben die m.E.  auch nur den Balg des Aufstelldaches ein Stück herausgenommen. Die Undichtigkeit war im innenliegenden Stoß, das sieht man ja auch auf den Bilden weiter oben. Wenn es dann regnet kommt immer etwas Wasser in die Kederschiene und sucht sich seinen Weg.  Direkt von Außen war alles Dicht.  Du kannst mal testweise mit Butyldichtstoff den Bereich abdichten. Das Material kann man sehr gut und rückstandsfrei entfernen. Wichtig ist, dass man Wasser mit Spüli zum "Testen" verwendet. Sonst ist die Oberflächenspannung vom Wasser zu groß und es dauert zu lange bis es irgendwo durchläuft. 

 

Welcher Werkstoff zum Dichten verwendet wurde weiß ich nicht. Im trockenen Zustand kommt es einem Silikon sehr nahe.  Es ist im Grunde das gleiche Mittel, das auch bei der Erstausrüstung verwendet wird. Einige Schraubverbindungen oben im Dach werden auch mit der Dichtmaße eingesetzt.  Wenn´s da undicht ist läuft es natürlich auch in den Holm und irgendwo hin. 

 

Auch im Auslieferungszustand sehen die Abdichtungsbereiche teils sehr abenteuerlich aus. Daran muss man sich gewöhnen. 

 

Viele Grüße

Chribee

 

Bearbeitet von Chribee
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