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Vorzelt mit Boden - Reizüberflutung!!!


FromJuliWithLove

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Moin,

nach jahrelanger Erfahrung mit Kindern und jetzt Enkelkindern hat sich herausgestellt, dass zu häufiger Standortwechsel einfach falsch ist (Das gilt auch für Alleinreisende ohne Kinder).

Es sollten mind. 2 besser 3 Nächte an einem Ort verbracht werden. Das reicht um abzuschalten, die Umgebung zu erkunden und danach kann man sagen "ich war da".

Dann lohnt sich in jedem Fall der Vorzeltaufbau. Das geschieht mittlerweile in 5 bis 10 Minuten (je nach Untergrund für die Heringe) und ist genauso schnell wieder abgebaut.

Die Vorzüge (s.o.) des Rapid Air sind ja bereits von mir getestet worden.

Einen "Nachteil" hat das ganze Teil allerdings. Der Boden müsste per Zipper heraustrennbar sein. Wir hatten das Problem in Holland, wo der Platzbetreiber Angst um den Rasen hatte weil er dann doch gelb wird. Nun ja, wir waren nur 2 Nächte da und er hatte ein Einsehen. Aber ich denke das kommt nicht allzu häufig vor.

Wir werden Himmelfahrt am Gardasee sein, da könnt ihr es begutachten oder ihr kommt uns in Ringenberg besuchen.


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Wir haben das neue Outwell Daytona Air bestellt (ab etwa März lieferbar). Wir haben das Zelt auf der CMT in Stuttgart angesehen und es hat uns überzeugt. Bisher war ich auch sehr skeptisch was die aufblasbaren Zelte betrifft aber es macht einen sehr stabilen Eindruck. Vorteil dieses Zeltes ist auch, dass es nur ein Ventil hat zum Aufpumpen, ich denke schneller geht's bei keinem anderen Zelt.

 

Größe passt für uns (3 Personen) auch. Mit 3x2,80 m dürfte wohl genug Platz zum Sitzen und Kochen sein.

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Das bedeutet dann für euch: zwei Zelte aufbauen und vor allem abspannen. Mit der Zeitersparnis ist es dann vermutlich nicht mehr weit her und bei dem vielen Zeug, das ihr dabei habt, sind zwei Zelte als Gepäck im Cali vermutlich auch etwas hinderlich.

Auf einigen Campingplätzen könntet ihr mit zwei Zelten auf Widerstand stoßen, oftmals ist nur ein Zelt erlaubt bzw. ihr müsstet dann für das zweite Zelt zusätzlich zahlen (Beispiel CP Hopfensee: "Nicht gestattet sind Zelt, Kinderzelt, Pavillon (nur statt Vorzelt)". Manche Stellplätze sind auch so geschnitten, dass zwei Zelte schlecht aufzustellen sind und vermutlich fliegt man an jeder Ecke über die Abspannseile.

Vielleicht wäre da ein etwas größeres und einfach aufstellbares Zelt besser?

 

 

Habe ich bisher einmal im Caliboard gelesen: Caliboard

 

Wir nehmen aber ohnehin immer einen Zeltteppich, durch den der Dreck so schön durchfällt. Da bleibt auch der Rasen intakt.

 

Sue

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Also das Rapid Air hatten wir auch. Zumindest in GB bei Sturm absoluter Müll. Wir hatten teilweise echt Angst, dass die ganze Hütte davonfliegt. Haben uns jetzt das Vango Sapera geholt. Das hat eingebaute Sturmleinen

 

 

...the devil lies in the detail

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@ Wudoc,

 

falls ihr noch auf der Suche nach einem Vorzelt seid, wir verkaufen unser "Outwell California Highway" (5 Mann Zelt mit herausnehmbarem Boden, Innenzelt etc... )

 

siehe Marktplatz: Verkaufe California Highway Vorzelt

 

Das ist mein subjektiver Eindruck: Keines der "Air" Zelte, welche ich bisher live erlebt habe, steht so "fest" wie ein vergleichbares Zelt mit klassischem Gestänge. Die aufblasbaren Zelte wirken bei starkem Wind irgendwie wabbelig. Hinzu kommt der immer noch vergleichsweise hohe Anschaffungspreis im Vergleich zu den klassischen Zelten.

 

Gruß

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Hallo,

 

wir hatten unsere ersten Vorzelterfahrungen mit einem "Angebotszelt" von Berger gemacht (Touring Easy), das wir nach 5-maliger Benutzung über den Zeitraum von 6 Monaten mit Schaden zurückgegeben haben. Erste Frage des Verkäufers auf Beanstandung war, ob wir mit dem Zelt an der See waren oder im Süden. Beides traf zu, da wir als Hamburger, was nicht überraschen dürfte, gern an die nahe Nord- und Ostsee fahren, wo es in der Regel mehr oder minder windig ist. Was wir vorher nicht wussten war, dass das Zelt hierfür nicht konzipiert ist. Der Verkäufer (Berger Winsen/Luhe) schien fassungslos über so viel Dummheit, wie von uns gezeigt. Immerhin, wir haben unser Geld zurück erhalten.

 

Jetzt haben wir ein Vorzelt von Khyam, nämlich das Motordome Tourer. Es handelt sich um die kleinere Variante, die von Stoff und Reißverschlüssen her sehr hochwertig ist. Uns gefällt auch die Raumaufteilung, sowie, dass das Zelt ohne Abspannen in 2-3 Minuten aufgebaut werden kann. Das klappt wirklich. Boden und Innenzelt gibts opional dazu, ebenso einen Kederadapter. Nicht ganz billig, aber deutlich spür- und sichtbar besser als einiges anderes. Würden wir jederzeit wieder kaufen.

 

Viel Glück bei der weiteren Suche

 

Cali Graf

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Den Nachteil hatte ich noch nicht auf dem Schirm, obwohl ich lang überlegt habe, ob ein eingenähter Boden sinnvoll ist. Ich hatte irgendwo auch einmal etwas von erschwerter Reinigung gelesen. Allerdings hoffe ich, dass das von Dir beschriebene Problem eine Ausnahme bleibt. 3 Nächte an einem Ort ist mittlerweile auch unser Minimum, Transferstopps ausgenommen. Die 5-10 Minuten sind natürlich genial, so ungefähr hatte ich mir das erhofft. Vielen Dank für die Informationen!

Die Platzproblematik war bislang ein wichtiges Argument gegen ein Vorzelt. Bei weiter entfernten Reisezielen machen wir meist einen oder auch 2 Zwischenstopps, bei denen wir nur 1 Nacht stehen bleiben. Da ist das Quechua einfach genial, da ebenfalls in 5 Minuten aufgebaut - das geht notfalls auch ohne Tageslicht. Bei einem Vorzelt - egal welche Größe - stelle ich mir das schwieriger vor. Sofern es nicht stürmt, benötigt das Quechua auch keine Abspannung. Natürlich könnten wir diese Transferstopps auch auf 3 Nächte ausdehnen, aber dann wird die Zeit am eigentlichen Reiseziel wesentlich kürzer. Alternativ wäre dann nur noch der Verzicht auf entfernte Ziele - mit Kindern im Kindergartenalter ist außerhalb der Hochsaison (Juli/August) aber meist das Mittelmeer wettertechnisch das bessere Ziel, und das bedeutet für uns mindestens 1000 km Anreise. Auf Schulferien müssen wir zum Glück die nächsten 3 Jahre noch keine Rücksicht nehmen.

Sollten wir bei aufgestelltem Vorzelt mit dem zusätzlichen Quechua Probleme bekommen, würden wir darauf dann verzichten. Wird dann im Vorzelt etwas enger, sollte aber möglich sein. An dem DWT Rapid Air interessiert mich v. a., dass es von einer Person allein aufzubauen ist - mit einem größeren Zelt, insb. wenn noch das Gestänge dazu kommt, stelle ich mir das schwierig vor. Die Erfahrung der beiden letzten Jahre zeigte leider, dass Auf- und Abbau meist an mir hängen bleibt, während meine bessere Hälfte die Kinder bespaßt. Auch wenn das mit älter werdenden Kindern (hoffentlich) irgendwann anders wird, möchte ich momentan nicht auf die Sicherheit verzichten, dass ich es allein schaffe.

Über Sturmfestigkeit des Zelts habe ich bislang widersprüchliche Angaben gelesen - einmal wird beschrieben, dass es trotz heftiger Verformung auch stärkerem Wind standhält - andere berichten von durchwachten Nächten. Eine eindeutige Meinung zu dem Thema konnte ich mir noch nicht bilden, zumal auch bei Gestängezelten gelegentlich von mangelnder Sturmfestigkeit geschrieben wird.

Den Preis, der für das DWT aufgerufen wird, finde ich relativ fair (unter 500,-), andere (luftgefüllte) kommen da gern auf das doppelte oder dreifache (z. B. Gybe, mein ursprünglicher Favorit).

Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen Antworten!

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Der Preis ist wirklich fair und bei gutem Wetter ist es super. In den regenreichen Norden würde ich es nicht mitnehmen. Wenn man sich die Airtubes bei Vango anschaut, dann sind die fast doppelt so dick. So viel zum Thema Stabilität...

 

 

...the devil lies in the detail

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Ich habe mir die Vango-Zelte jetzt erst genauer angesehen. Das Sapera scheint es nicht mehr zu geben. Infrage kämen das Kela oder das Galli, wobei das Kela, wenn man die große Schleuse abzieht, relativ klein ist und das Galli extrem groß. Die Tubes haben natürlich eine andere Dimension, das sieht in der Tat wesentlich stabiler aus. Abgesehen von den Größen ist das eine echte Alternative zum DWT, zumal ich als Windsurfer durchaus mal mit windigen Bedingungen rechnen muss.

Wie sieht es denn da mit Auf- und Abbau aus - noch allein zu bewerkstelligen und wie lange dauert es? Größere Tubes bedeuten ja auch mehr Luft, wobei das eher eine Frage der Qualität der Pumpe sein sollte.

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Das Kela III std müsste dem Sapera entsprechen und das ist größer als das DWT. Selbst wenn man die Schleuse abzieht. Die ist beim DWT sehr schmal und eigentlich kaum sinnvoll zu nutzen.

 

 

...the devil lies in the detail

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Leider nicht:

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Kela 3 ohne Schleuse 3.10 x 3.70. DWT: 2.40 x 3.40

 

 

...the devil lies in the detail

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Achtung das neue Kela von 2016 ist größer geworden.

 

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...the devil lies in the detail

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In dem Grundriss sehe ich eher 3.10 x 3.70 mit Schleuse. Wenn der Maßstab stimmt, ist die Schleuse ca. 1.30 - 1.40 breit, d.h. es bleiben 3.10 x 2.40 Grundfläche für das freistehende Zelt. Da der vordere Teil schräg verläuft, verbleiben in Stehhöhe geschätzte 3.10 x 1.60. Ich habe schon Sorge, dass das DWT für uns knapp wird...

Von den Maßen perfekt wäre das Kela III XL, das gibt es allerdings nicht als "Low"-Version. Die Standardversionen sind für eine Anschlusshöhe ab 205 cm, da wurde wohl auch was geändert.

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Hallo,

 

hattet ihr euch schon bei outwell umgesehen? Ich habe seit ein paar Jahren das Country Road und bin immer noch sehr zufrieden. Funktioniert wie am ersten Tag, absolut dicht, sturmstabil (haben es oft an der dänischen Westküste aufgebaut), und hat wie ich finde eine gute Größe ( 3,40x2,40 plus 1m Schleuse). Esstisch, Küchenschrank und Beistelltisch im Zelt und in der Schleuse lässt sich auch viel unterbringen.

 

Wenn ich jetzt neu kaufen würde würde ich das country road wieder nehmen, allerdings als air. Ich habe noch ein weiteres Outwell Zelt (Air), hatte vorher auch ein wenig Zweifel wegen der Luftschläuche und bin begeistert. Steht in echten 10 min. und stand genauso stabil in Wind und Regen wie das Country Road mit Stangen.

 

Einziger Nachteil ist der hohe Preis, der aber gerechtfertigt ist da die Outwell Zelte viel Qualität und Innovationen bieten.

 

Viele Grüße,

 

Arne

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