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Generation SIX: Weltpremiere der neuen T-Baureihe


Tom50354

Empfohlene BeitrÀge

  • Klassisches Bulli-Design noch schĂ€rfer, noch prĂ€ziser, noch wertiger
  • Weniger Verbrauch – neue Motoren und Start-Stopp serienmĂ€ĂŸig
  • Mehr Sicherheit – neueste Fahrassistenzsysteme
  • Mehr Komfort – adaptives Fahrwerk, elektrisch einstellbare Sitze und elektrische Heckklappe
  • Mehr Information – neues Radio-Navigationssystem mit integrierten Onlinediensten
  • Preise beginnen unter VorgĂ€nger-Niveau

 

 

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Hannover/Amsterdam, 15. April 2015 – Heute stellt die Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge in Amsterdam die sechste Generation der erfolgreichen, in Hannover produzierten Transporter-Baureihe vor. Wesentliche technische Neuerungen sorgen fĂŒr mehr Sicherheit, verbesserten Komfort und mehr Fahrdynamik bei gleichzeitig geringeren Verbrauchswerten und niedrigeren Einstiegspreisen.

Es ist die Neuauflage eines Erfolgsmodells: denn die T-Baureihe von Volkswagen Nutzfahrzeuge ist in Deutschland seit Jahrzehnten die Nummer 1. Weltweit verkaufte sich sein VorgĂ€nger innerhalb von 12 Jahren knapp 2 Millionen Mal. Über die gesamte Baureihe waren es in 65 Jahren rund 12 Millionen Fahrzeuge und somit 65 Jahre Erfahrung mit Kunden und 65 Jahre zeitgemĂ€ĂŸe Transportlösungen. Jede Generation fĂŒr sich war technisch fĂŒhrend und entsprach exakt den BedĂŒrfnissen des Markts.

 

Design: Der Bulli ist ein Design-Klassiker. Entsprechend behutsam wurde er modernisiert: Er ist noch schĂ€rfer, noch prĂ€ziser und damit noch wertiger geworden. Die FĂŒhrung der Linien, der Sicken und der Kanten setzt sich von vorne bis in das Heck in einem fort. Der gesamte Körper wirkt nun wie aus einem Guss, wie aus dem Vollen gefrĂ€st. So bleibt auch die neue T-Generation sofort erkennbar. Die Ă€ußerst solide Basis, auf der alle Modelle der T-Baureihe aufsetzen: Das Nutzfahrzeug. TĂ€glich den hĂ€rtesten Tests ausgesetzt und entwickelt fĂŒr Profis. Robust und zuverlĂ€ssig. Die Spitze der Modellreihe bildet hingegen der Multivan. Besonders Familien und Outdoor-Sportler schĂ€tzen seine sprichwörtliche VariabilitĂ€t. Dazwischen der Caravelle als Bindeglied. Konzipiert sowohl fĂŒr den beruflichen als auch den privaten Einsatz, wurde auch diese Großraumlimousine nochmals verfeinert und ist nun erstmals auch als Highline erhĂ€ltlich. Designer und Techniker haben ebenfalls im Innenraum einen weiten Bogen gespannt und hochwertige Interieurs fĂŒr beide T-Varianten entwickelt: Betont praktisch bei den Transporter-Versionen – besonders edel und individuell beim Multivan, entsprechend den Anforderungen der unterschiedlichen Kundengruppen. In AbhĂ€ngigkeit des Modells gestalten sich zudem die Ablagen und FĂ€cher. Hier findet alles seinen richtigen Platz. Egal ob Zollstock, Kaffeebecher, Handy oder Tablet. Die Funktion bestimmt die Form. In bester Bauhaus-Tradition.

 

Motoren: In der T-Baureihe startet fĂŒr die EU6-MĂ€rkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen „EA288 Nutz“ hört. Dieser Motor ist speziell im Hinblick auf die „harten“ Anforderungen eines Nutzfahrzeugs entwickelt worden. Langlebigkeit und Robustheit standen damit an oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1.968 cm3) mit 62 kW / 84 PS, 75 kW / 102 PS, 110 kW / 150 PS und 150 kW / 204 PS. Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW / 150 PS oder 150 kW / 204 PS. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenĂŒber der VorgĂ€ngergeneration. Alle Euro5- und Euro6-Motoren verfĂŒgen serienmĂ€ĂŸig ĂŒber ein Start-Stopp-System. In Summe konnte so der Verbrauch durchschnittlich um 15% Prozent reduziert werden.

 

Komfort: Neu ist die adaptive Fahrwerksregelung Dynamic Cruise Control (DCC) fĂŒr die sogenannten geschlossenen Aufbauten. Mit dieser kann das Fahrzeug an drei Fahrmodi angepasst werden: Komfort, Normal und Sport. In diesen FĂ€llen passt sich die elektrisch einstellbare DĂ€mpfung via vorgewĂ€hltem Programm dem ausgewĂ€hlten Fahrstil an. Damit sorgt das DCC nochmals fĂŒr eine Verbesserung der ohnehin bereits vorbildlichen Fahreigenschaften.

 

Die VariabilitĂ€t der Sitzlandschaft macht den Fond zu einem wahren Spiel-Raum in Sachen Umgestaltung. Vom normalen Koffer- bis zum großen Frachtraum - alles ist möglich. Besonders einfach gestaltet sich nun das Öffnen und Schließen der Heckklappe. UnabhĂ€ngig von der reinen BetĂ€tigung von Hand gibt es in der ersten Steigerung eine automatische Zuziehhilfe. Sie ermöglicht das Schließen mit deutlich geringerem Kraftaufwand und lĂ€sst die Klappe zudem mit einem wesentlich dezenteren GerĂ€usch ins Schloss „fallen“. Noch komfortabler ist die neue, komplett elektrifizierte Variante. Sie öffnet automatisch ĂŒber den Heckklappengriff, schließt per Schlaufenzug oder Taster und öffnet per Knopfdruck ĂŒber die im FahrzeugschlĂŒssel integrierte Funkfernbedienung oder einen Taster in der FahrertĂŒr.

 

Sicherheit: Das optional fĂŒr Transporter, Multivan und Caravelle erhĂ€ltliche und im Multivan Business serienmĂ€ĂŸige Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ erkennt mittels Radar kritische AbstĂ€nde zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu verkĂŒrzen. In Gefahrensituationen warnt das System den Fahrer optisch und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck. Bei der automatischen Distanzregelung („ACC“) misst ein Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug. In Verbindung mit dem DSG bremst „ACC“ das Fahrzeug, beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab. SituationsabhĂ€ngig fĂ€hrt ACC danach innerhalb einer definierten Zeit selbststĂ€ndig wieder an. Bestandteil von „Front Assist“ und „ACC“ ist die City-Notbremsfunktion. Sie unterstĂŒtzt bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h und stellt somit einen großen Sicherheitszuwachs vor allem im dichten Stadtverkehr dar. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt fĂŒr eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren, kommt im Transporter serienmĂ€ĂŸig die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Eine weitere Option ist der „Light Assist“. Dieser sorgt fĂŒr ein kameragesteuertes automatisches Ein- und Ausschalten des Fernlichts. Die bei Fahrzeugen mit Multifunktionsanzeige serienmĂ€ĂŸige „MĂŒdigkeitserkennung“ erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause. WĂ€hrend der Fahrt hilft die auf Wunsch erhĂ€ltliche elektronische SprachverstĂ€rkung dem Fahrzeuglenker, seinen Blick konzentriert auf das Straßengeschehen zu richten. Ohne den Kopf zu drehen, kann die Stimme des Fahrers automatisch ĂŒber die Lautsprecher der Radioanlage an die Passagiere verstĂ€rkt widergegeben werden. FĂŒr alle Fahrzeuge mit 4MOTION gibt es auf Wunsch den Bergabfahrassistenten. Er sorgt mit gezielten Bremseingriffen an den einzelnen RĂ€dern, wie es der Fahrer mit der Betriebsbremse im Einzelnen nicht kann, und durch Abregelung der Motordrehzahl fĂŒr ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren. Die elektronische Gespannstabilisierung fĂŒr den AnhĂ€ngerbetrieb nutzt gleichfalls die Komponenten des elektronischen Stabilisierungsprogramms und trĂ€gt damit einen großen Teil zur Sicherheit wĂ€hrend der Fahrt bei. Vor allem fĂŒr schneereiche und kalte Regionen empfiehlt sich zudem die fĂŒr freie Sicht sorgende neue Frontscheibenheizung.

 

Infotainment: FĂŒr die Sicherheit beim Fahren sind alle GerĂ€te mit einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung ausgestattet. Beim 6,33 Zoll großen Bildschirm setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmals auf ein Display, das mittels einer AnnĂ€herungssensorik arbeitet: Sobald sich der Fahrer oder Beifahrer dem Touchscreen mit der Hand nĂ€hert, schaltet das System automatisch vom Anzeige- in den Bedienmodus. DarĂŒber hinaus verfĂŒgen die Displays ĂŒber eine Funktion, bei der ĂŒber Wischgesten Listen gescrollt oder in CD-Covern der zum Beispiel auf einer SD-Karte befindlichen, eigenen Mediathek geblĂ€ttert werden kann. Weiterhin gibt es je nach Ausstattungsumfang die Mobiltelefon-Schnittstelle "Comfort“. Sie beinhaltet eine induktive Antennenkopplung an die Fahrzeug-mobilfunkantenne, einen zusĂ€tzlichen USB-Anschluß und eine ergonomische Ablage fĂŒr das Mobiltelefon. In den letzten Jahren ist die Nutzung des Internets auf mobilen EndgerĂ€ten wie z.B. Smartphones und Tablet PCs stark angewachsen. Dies spiegelt den wachsenden Bedarf an Informationen ĂŒberall und jederzeit wider. Diesem Trend folgend sind die NavigationsgerĂ€te „Discover Media und Discover Media Plus“ mit den Guide & Inform Diensten von Car-Net ausgestattet.

 

Generation SIX: Exklusiv zur MarkteinfĂŒhrung bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge das Sondermodell „Generation SIX“ an. Es basiert auf dem Multivan Comfortline und ist um exklusive AusstattungsumfĂ€nge bereichert, die es erheblich aufwerten. So sind die Privacy-Verglasung LED-Frontscheinwerfer und -RĂŒckleuchten, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht sowie das Chrompaket serienmĂ€ĂŸig. Exklusiv sind weiterhin optional insgesamt vier Zweifarblackierungen mit farblich abgestimmten Dekorelementen in der Schalttafel sowie 18 Zoll große LeichtmetallrĂ€der „Disc“ im Retrodesign in zwei unterschiedlichen Farbgestaltungen erhĂ€ltlich. Äußerst umfangreich ist die Ausstattung mit elektronischen Helfern. Parkpilot vorn und hinten, Side Assist mit elektrisch anklappbaren Spiegeln, Geschwindigkeitsregelanlage und Adaptive Cruise Control (ACC) sind beispielsweise serienmĂ€ĂŸig mit an Bord. Das Gleiche gilt fĂŒr die Radioanlage Composition Media. Alcantara-Sitze in einem eigenstĂ€ndigen zweifarbigen Design, ein Multifunktionslenkrad und Schaltstock mit abgesetzten NĂ€hten sowie Textilfußmatten mit abgesetzter Umrandung schmeicheln im Innenraum dem Auge. Sitzheizung und Climatronic sorgen indes fĂŒr WohlfĂŒhl-Temperaturen.

 

Preise: Die sechste Generation der T-Baureihe wird in wenigen Tagen bestellbar sein, die Preise bewegen sich dabei auf dem Niveau des VorgĂ€nger-Modells oder auch leicht darunter. Die Preise liegen dabei bei einigen Modellen sogar deutlich unterhalb der vergleichbaren VorgĂ€nger-Versionen. So beginnt die Preisliste beim Transporter bei 23.035 Euro (zzgl. Mehrwertsteuer fĂŒr 62 kW-TDI/Euro5), der Einstieg in die Welt des Multivan beginnt bei 29.952 Euro fĂŒr den Multivan Conceptline mit 62 kW-TDI (inkl. Mehrwertsteuer Euro6). Der bisherige Startline wird durch den aufgewerteten Trendline zum Preis von 34.301 Euro (brutto) ersetzt.

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Was mir beim Text auffÀllt:

 

Gibt es wirklich beim T6 schon LED-Vollscheinwerfer?

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Ein paar Pressevideos zum Thema:

 

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Quelle: VWN, Hannover

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Transporter und Co. in gestraffter Volkswagen Design-DNA

Front- und Heckpartie tragen die markanten ZĂŒge des neuen Marken-Designs‹Neues RĂ€derprogramm mit 16-, 17- und 18-Zoll- Dimensionen

Komfortbeleuchtung

Zwei mal zwei Meter sind im Segment der leichten Nutzfahrzeuge die Eckdaten der Quadratur zum vielzitierten Kreis. Hinzu kommen fĂŒnf Meter in der LĂ€nge, die das Viereck zum Raummaß streckt. Maße, die der durchschnittliche Parkraum auf Straßen und in Tiefgaragen diktiert. Maße, die maximales Ladevolumen bei gleichzeitig guter ZugĂ€nglichkeit versprechen. Maße, die Volkswagen Nutzfahrzeuge seit jeher gut verpackt. Auch die sechste Generation des Transporter trĂ€gt unverkennbar die Stilmerkmale seiner VorgĂ€nger und bĂŒndelt diese zu einem kraftvollen Gesamtdesign, das erneut seine Zeit nachhaltig prĂ€gen wird. Der neue Transporter ist der VW Bus – er ist das Original.

 

Frontpartie: Die neue Generation ist vor allem an ihrer komplett neuen Frontpartie zu erkennen. Ihr Design verbindet stilvolle Geradlinigkeit mit einem hohen Maß an Kraft. Bewusst gesetzte, klar definierte Linien geben der Baureihe ein zeitgemĂ€ĂŸes aber doch zeitloses und damit stets modernes Gesicht. Mit der tiefgezogenen BugschĂŒrze, die sich knapp ĂŒber dem Straßenniveau nahezu vertikal aufrichtet, hat die neue Generation zudem an Charisma, ExklusivitĂ€t und Dynamik gewonnen. Dennoch gibt es zwischen Transporter, Multivan und Caravelle sowie einzelnen Karosserie- und Ausstattungsversionen feine Unterschiede. So sind beispielsweise die StoßfĂ€nger der Transporter und des Caravelle Trendline in dunkel genarbtem Kunststoff gehalten. Die Pendants aller anderen Versionen sind in Wagenfarbe lackiert. Darin integriert sind die optionalen, rechteckigen Nebelscheinwerfer. Die KĂŒhlerschutzgitter sind dabei stets in schwarz ausgefĂŒhrt – in AbhĂ€ngigkeit der Ausstattung matt oder hochglĂ€nzend, mit ein oder drei verchromten Querspangen. Beim Multivan Highline gesellt sich zur Differenzierung zu den anderen Multivan-Lines noch eine vierte Chromleiste im unteren Lufteintrittsgitter hinzu. Ausgehend von den

 

Scheinwerfern, die es in AbhĂ€ngigkeit der Ausstattung als H4, H7 und LED- AusfĂŒhrung gibt, zeichnen sich markante Linien ĂŒber die Front und Seite. Besonders auffĂ€llig ist dabei die aufschwingende V-Linie, die sich ĂŒber die gesamte Motorhaube erstreckt. Die neu entwickelten und beim Multivan Highline serienmĂ€ĂŸigen LED-Scheinwerfer geben der neuen Generation selbst bei Nacht ein unverwechselbares Äußeres.

Heckpartie: Die EigenstĂ€ndigkeit gilt auch fĂŒr die Heckansicht, die mit einer waagrechten Sicke die Breite des Fahrzeugs markant in Szene setzt. Das wird durch das breite Heckfenster und die tiefgezogene, in ihrer geometrischen Gliederung klar umrissene Nummernschild-Einfassung nebst LED-Kennzeichen-Beleuchtung nochmals unterstrichen. Diese horizontale Gliederung nimmt auch der HeckstoßfĂ€nger auf, der mit plan gezeichneten FlĂ€chen das Heck nochmals ausdrucksvoll konturiert.

Seitenpartie: AuffĂ€llig sind die tiefer angesetzten Außenspiegel und der dynamisch in der Sicke liegende Seitenblinker. DarĂŒber hinaus prĂ€gen zahlreiche, neu konzipierte Felgen die Seitenansicht. Dabei reicht das serienmĂ€ĂŸige beziehungsweise optionale Spektrum von 16 und 17 Zoll großen Stahlfelgen, sowie den neuen Leichtmetallfelgen in den GrĂ¶ĂŸen‹16 und 17 Zoll namens Clayton bzw. Devonport bis hin zu den neuen 18 Zoll- Felgen Springfield. Letztere lassen viel Durchblick auf die dahinterliegenden Bremsscheiben zu und wirken dadurch besonders leicht und sportlich. Mit seinem expressiven Design beweist der erfolgreichste europĂ€ische Transporter einmal mehr den gelungenen Spagat zwischen Lastenesel und Business-Limousine.

Lackierungen: Den neuen Transporter gibt es in 17 Außenfarben. Viele davon sind neu im Programm, wie zum Beispiel Mojave Beige Metallic. Dieser Farbton ist dann auch neben Kirschrot und Bambusgarden Metallic die KontrĂ€r-Farbe zu Candyweiß, die im oberen Bereich der Karosserie den Grundton fĂŒr drei der vier auffĂ€lligen Zweifarblackierungen stellt. Die Zweifarblackierungen stehen exklusiv fĂŒr das Launchmodell Multivan Generation SIX zur VerfĂŒgung. Einzig Acapulcoblau Metallic wird mit Reflexsilber kombiniert. Je nach Karosserie- und Ausstattungsversion ergeben sich darĂŒber hinaus spezifische Kombinationen. So werden beispielsweise die Farben „Leuchtorange“ und „Pure grey“ ausschließlich fĂŒr die Nutzfahrzeuge und den Caravelle Trendline angeboten, wĂ€hrend

„Candyweiߓ und „Kirschrot“ fĂŒr die gesamte Baureihe zur VerfĂŒgung stehen. Als optionale Metallic-Lackierungen bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge die Lacke „Black Berry“, „Reflexsilber“, „Bambusgarden“, „Indiumgrau“, „Chestnut brown“, „Starlight Blue“, „Acapulcoblau“ und „Mojave Beige“ an. Die edle Perleffektlackierung „Deep Black“ und die elegante Perlmuttlackierung „Oryxweiߓ runden das breite Farbspektrum perfekt ab.

Interieur: Ein Highlight stellt das Cockpit-Design der sechsten Transporter- Generation dar: Es zeichnet sich traditionell durch innovative Gestaltung, hochwertige Materialien und Liebe zum Detail aus. Die Instrumententafel prĂ€sentiert sich klar und geometrisch, die waagrechte Gliederung in vier Ebenen betont die Breite des Cockpits. Elegant wirken zudem die leicht abzulesenden Instrumente unter der mit zwei Sicken versehenen Gegenlicht-Hutze und der mittige Infotainment- und Funktionsblock. Drei Lenkradtypen (Kunststoff, Leder und Multifunktion-Leder) unterstreichen den modernen Arbeitspatz des Fahrers. Alles im Allen korrespondieren horizontale Elemente optisch mit vertikalen Akzenten - eine klare Ordnung und Symmetrie, die mit ihrer ruhigen Architektur dem Ideal hoher FunktionalitĂ€t und QualitĂ€t entspricht. Das gilt auch bei Nacht. Indirekte Beleuchtungselemente in den TĂŒren und FußrĂ€umen schaffen eine angenehme InnenraumatmosphĂ€re. Diese wird unterstĂŒtzt durch zahlreiche neu gestaltete SitzbezĂŒge aus Stoff, Kunstleder, Alcantara und Leder.

Die sogenannte Standard-Schalttafel folgt in ihren Funktionen den Anforderungen des Arbeitsalltags. Zahlreiche AblagefĂ€cher stehen zur VerfĂŒgung. So finden sich auf dem InstrumententrĂ€ger zwei außenliegende Cupholder und eine offene Mittelablage. Weitere FĂ€cher fĂŒr Zollstock und Handy öffnen sich vor dem Beifahrer. Das unterste davon ist mit einer verschließbaren Klappe als Handschuhkasten ausgeformt. Hinzu kommt ein schmaler Schaltkorb, der genĂŒgend Platz fĂŒr den mittig auf der Doppelsitzbank sitzenden Beifahrer verspricht. Anders im zweisitzigen Cockpit. In AbhĂ€ngigkeit der Ausstattung kommen folglich drei unterschiedliche InstrumententrĂ€ger zum Einsatz. So gibt es erstmals zwischen der reinen Nutzfahrzeug- und Pkw-Schalttafel einen „Zwitter“, der ausschließlich im Multivan Trendline verbaut wird. Zu der Standard- Instrumententafel gesellt sich in diesem Fall eine breite Mittelkonsole, die aus dem Multivan Comfortline bekannt ist. In ihr befinden sich ein Ablagefach mit Deckel, das optional mit der Mobiltelefon-Schnittstelle „Comfort“ fĂŒr das Handy ausgestattet ist, sowie in einer kleinen Schublade zwei Cupholder. Direkt darunter: ein Bottleholder, der mittels der Klimaanlage gekĂŒhlt werden kann. Das gilt im Übrigen auch fĂŒr den Handschuhkasten im Knieraum des Beifahrers. Die Komfort-Schalttafel prĂ€sentiert sich darĂŒber hinaus geschlossener. Markant sind bei dieser vor allem die Dekorelemente, die unter anderem die Drehregler der LĂŒftungsanlage aufnehmen und so ein durchgehendes Band von TĂŒr zu TĂŒr spannen. DarĂŒber befinden sich die Instrumente, das Infotainment und die vier LĂŒftungsausgĂ€nge sowie ein geschlossenes Handschuhfach.

Abmessungen: Die Außenabmessungen des neuen Transporters bleiben dem Fahrzeugsegment, das der VW Bus vor gut 65 Jahren gegrĂŒndet hat, treu. Kompakte Parkraummaße bei einem Maximum an Innenraumvolumen charakterisieren auch die sechste Generation des Transporter. Insgesamt stehen zwei FahrzeuglĂ€ngen und drei Fahrzeughöhen zur Wahl. Zudem gibt es von Band drei Standhöhen: Standardhöhe (Transporter), 20 mm tiefer (Multivan), 40 mm tiefer (BlueMotion und Dynamikfahrwerk). Zudem gibt es eine Höherlegung ĂŒber die hauseigene Business Unit fĂŒr Spezialfahrzeuge um 30 mm (Seikel- Fahrwerk). Die RadstĂ€nde messen 3.000 mm und 3.400 mm, die FahrzeuglĂ€ngen 4.892 mm und 5.292 mm. Beim Standard-Fahrwerk messen die Höhen 1970 mm beim Multivan (Highline 1950 mm), 2.176 mm beim Mittelhochdach und 2.476 mm beim Hochdach. Die möglichen Ladevolumina liegen in AbhĂ€ngigkeit von Radstand und Fahrzeughöhe zwischen 3,5 m3 (Doka Plus) und 9,3 m3 (Kastenwagen mit Hochdach).

Gewichte: Je nach Ausstattungsvariante und Motorisierung reicht das zulĂ€ssige Gesamtgewicht des neuen Transporter Kastenwagens von 2.600 kg bis zu 3200 kg. Dabei wird in AbhĂ€ngigkeit der Motorisierung eine maximale Zuladung zwischen 502 kg und 1.224 kg gewĂ€hrleistet. Das zulĂ€ssige Gesamtzuggewicht betrĂ€gt beim Kombi und beim Kasten einheitlich‹4.800 kg bis 5.300 kg. Gleiches gilt fĂŒr die Dachlast mit 150 kg. Die maximale AnhĂ€ngelast reicht bis zu 2.500 kg und bestĂ€tigt mit diesem Spitzenwert die Zugeigenschaften des neuen Transporters.

 

 

 

 

Motoren und Fahrwerk

TDI – neue Motoren mit bis zu einem Liter weniger Verbrauch‹TSI – nun auch die Otto-Motoren serienmĂ€ĂŸig mit Start- Stopp-System‹BlueMotion – Spritsparmeister der Baureihe‹DCC – adaptive Fahrwerksregelung und neue Alufelgen

Die Anforderungen und AnsprĂŒche an die T-Baureihe können kaum unterschiedlicher sein. Vom einfachen Transporter bis hin zum voll ausgestatteten Business sollen alle WĂŒnsche der Kunden und deren Vorstellungen an MobilitĂ€t und AgilitĂ€t erfĂŒllt werden. Volkswagen Nutzfahrzeuge antwortet darauf mit einem breit gefassten Leistungsspektrum, das von 62 kW / 84 PS bis zu 150 kW / 204 PS reicht.

 

Das Aggregate-Programm umfasst insgesamt sechs Motoren – vier neue TDI und zwei TSI. Je nach Leistung sind diese mit einem 5- oder 6-Gang- Schaltgetriebe oder mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt. Zudem lassen sich viele Varianten, ungeachtet der Getriebeversion, mit dem Allradantrieb 4MOTION bestellen. DrĂŒber hinaus arbeiten alle Motoren Ă€ußerst wirtschaftlich. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenĂŒber der VorgĂ€ngergeneration. Alle Motoren verfĂŒgen serienmĂ€ĂŸig ĂŒber ein Start-Stopp-System.

Dieselmotoren: In der T-Baureihe startet demnach fĂŒr die EU6-MĂ€rkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen EA288 Nutz hört. Dieser Motor ist speziell im Hinblick auf die erschwerten Anforderungen eines Nutzfahrzeugs entwickelt worden. Langlebigkeit und Robustheit standen damit an oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1.968 cm3) mit

62 kW / 84 PS, 75 kW / 102 PS, 110 kW / 150 PS und 150 kW / 204 PS. Bis zur Leistungsstufe von 150 PS sorgt jeweils ein Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie fĂŒr Schub; in der 204 PS starken Topversion kommt eine zweistufig geregelte Aufladung zum Einsatz. In ihr liegt das maximale Drehmoment von 450 Nm bereits zwischen 1.400 bis 2.400 U/min an. Mit dieser Leistung ist der dieselangetriebene VW Bus auch erstmals ĂŒber 200 km/h schnell. Generell erreichen alle Motoren aufgrund des dynamischeren Drehmomentverlaufs deutlich bessere ElastizitĂ€tswerte.

Herausstechend ist unter anderem der Zylinderkopf. Bei ihm sind die jeweiligen Ein- und Auslass-Ventile nicht mehr nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet. Das hat zur Folge, dass beide Nockenwellen sowohl Ein- als auch Auslassventile steuern. Vorteil: Aufgrund der verschiedenen KanallĂ€ngen lĂ€sst sich ein besserer, maximaler Durchfluss bei gleichzeitig besserer Gemisch-Aufbereitung und Verbrennung realisieren. Das spart trotz höherer Leistungsausbeute Sprit und senkt den CO2-Ausstoß. Im Mittel reduziert sich der Dieselverbrauch um gut einen Liter. Das sind rund 24 Gramm weniger CO2 pro Kilometer. An der Spitze steht natĂŒrlich der 75 kW oder 110 kW starke BlueMotion mit lediglich

5,5 oder 6,0 l/100 km Verbrauch. In ihm bĂŒndeln sich traditionell alle noch wirtschaftlichen Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung wie beispielweise eine Tieferlegung, eine Gewichtsreduzierung und rollwiderstandsarme Reifen. Das mittlerweile bekannte Motor-Start-Stopp-System ist bei allen EU6-Fahrzeugen mit an Bord.

Mit der vorgeschriebenen Abgasnorm EU6 ist fĂŒr Dieselmotoren eine NOx- mindernde Abgasnachbehandlung fĂŒr alle dieselbetriebene Fahrzeuge notwendig. Dazu werden bei der NOx Abgasnachbehandlung die Verbrennungsgase, nachdem sie den Brennraum verlassen haben, auf katalytischem oder chemischem Wege gereinigt. DafĂŒr wird ein SCR- Katalysator (Selective Catalytic Reduction) nachgeschaltet, der die Abgaskomponente Stickoxid (NOx) ohne Bildung von unerwĂŒnschten Nebenprodukten selektiv zu Stickstoff und Wasser umwandelt. Die Umwandlung erfolgt unter Verwendung einer synthetisch hergestellten, 32,5prozentigen Harnstofflösung wie beispielsweise AdBlueÂź (ISO 22241-1 / AUS 32), das in einem 13 Liter fassenden Zusatztank mitgefĂŒhrt wird. Hierzu muss unabhĂ€ngig der Serviceintervalle nach rund 7.000 Kilometern der Betriebsstoff AdBlueÂź selbststĂ€ndig oder durch eine Vertragswerkstatt nachgefĂŒllt werden. Die Dosierung erfolgt automatisch.

Benzinmotoren: Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW / 150 PS oder 150 kW / 204 PS. Die maximalen Drehmomente liegen bereits ab 1.500 U/min an und beziffern sich auch 280 oder 350 Newtonmeter. Werksintern hört er auf den Namen EA888 und ist bereits aus dem VorgĂ€nger bekannt und in vielen Fahrzeugen des Konzerns vertreten. Die wesentlichen Entwicklungsziele wie Leichtbau, die Erhöhung des Fahrkomforts, die Verringerung des Verbrauchs und Erhöhung der LeistungsfĂ€higkeit sowie die Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit sind im neuen Transporter nun gĂ€nzlich umgesetzt. So besitzt der Motor beispielsweise zur Verbesserung des Fahrkomforts einen Massenausgleich zweiter Ordnung, dessen Ausgleichswellen direkt im ZylinderkurbelgehĂ€use gelagert sind. Diese werden, wie auch der Steuertrieb und die Ölpumpe, ĂŒber einen Kettentrieb angetrieben, der auf Lebensdauer ausgelegt ist. Das wiederum senkt die Wartungskosten und steigert die Robustheit des Motors im tĂ€glichen Einsatz eines Nutzfahrzeuges. Analog zu den TDI-Motoren verfĂŒgen auch die TSI-Motoren ĂŒber Motor-Start-Stopp.

Fahrwerk: Das Fahrwerk des Transporters weiß seit jeher zu begeistern. Ein sicheres und exzellentes Handling stand bei der Entwicklung stets an oberster Stelle. Selbst bei maximaler Beladung unter Volllast besticht der front- oder allradangetriebene Transporter mit einer hervorragenden Dynamik und FahrstabilitĂ€t. Diese außergewöhnliche Fahrdynamik wird nochmals durch die hohe Steifigkeit der Karosserie unterstĂŒtzt. Die EinzelradaufhĂ€ngung mit McPherson-Federbeinen vorne und einer SchrĂ€glenker-Hinterachse mit separaten Federn und StoßdĂ€mpfern verhelfen dem Transporter zu Pkw-Ă€hnlichen Fahreigenschaften. Anders als bei den meisten McPherson-Achsen sind die Querlenker und der Stabilisator nicht unmittelbar mit der Karosserie verbunden, sondern an einem Hilfsrahmen angebracht, der seinerseits wiederum ĂŒber schwingungsdĂ€mpfende Lager mit der Karosserie verschraubt ist. Das fĂŒhrt zu einer Ă€ußerst wirksamen und komfortsteigernden Schwingungsentkopplung. DarĂŒber hinaus unterdrĂŒcken Stabilisatoren an beiden Achsen die Seitenneigung des Fahrzeugs in Kurven, wĂ€hrend lastabhĂ€ngige StoßdĂ€mpfer, die je nach eingefedertem Weg hĂ€rter oder weicher dĂ€mpfen, den Federungskomfort erhöhen.

Noch individueller agiert die adaptive Fahrwerksregelung DCC fĂŒr die sogenannten geschlossenen Aufbauten. Mit ihr kann das Fahrzeug an drei „Gangarten“ angepasst werden: komfortabel, normal und sportlich. In diesen FĂ€llen passt sich die elektrisch einstellbare DĂ€mpfung via vorgewĂ€hltem Programm dem ausgewĂ€hlten Fahrstil an. Damit sorgt das „vorausschauende“ DCC nochmals fĂŒr eine Verbesserung der ohnehin vorbildlichen Fahreigenschaften. Je nach Fahrzeugtyp unterscheiden sich die Standhöhen. So ist zum Beispiel der Multivan um rund 20 Millimeter tiefergelegt. Eine nochmalige Tieferlegung gelingt mit dem optionalen Sportfahrwerk, das mit einer anderen Federkennung und hĂ€rteren StoßdĂ€mpfern arbeitet. Im Multivan Highline ist serienmĂ€ĂŸig das Dynamikfahrwerk verbaut, das fĂŒr eine optimale Abstimmung zwischen Fahrkomfort, agilem Fahrverhalten und Tieferlegung steht.

Einen weiteren Beitrag zum ausgewogenen Fahrkomfort stellt die servounterstĂŒtzte Zahnstangenlenkung dar, die sich durch geringe BedienungskrĂ€fte und hohe LenkprĂ€zision auszeichnet. Mit einer Übersetzung von 1:15,8 sind nur 3,3 Lenkradumdrehungen von einem zum anderen Anschlag notwendig. Trotz des Radstands von mindestens

3000 Millimeter liegt der Wendekreis des Fronttrieblers gerade einmal auf 11,8 Metern. Daher zĂ€hlen Spurtreue, AgilitĂ€t und Handlichkeit zu den vorrangigen Charaktereigenschaften, die das Fahrwerk des Multivan beschreiben. Beim Multivan Highline ermöglicht die serienmĂ€ĂŸige Servotronic durch maximale UnterstĂŒtzung ein leichtes Einparken und Rangieren, sowie andererseits ein sicheres Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten durch gute RĂŒckmeldung der Lenkung.

Ein neues Felgenprogramm rundet den Auftritt der neuen Baureihe ab. Den Anfang macht die Radvollblende aus Kunststoff mit zehn Speichen fĂŒr die 16 Zoll große Stahlfelge, die in ihren Dimensionen vom VorgĂ€nger ĂŒbernommen wird. Sie ist Serienumfang beim Caravelle Comfortline und Multivan Trendline. Die erste Alufelge misst 16 Zoll, hat fĂŒnf Doppelspeichen und nennt sich „Clayton“. Eine Nummer grĂ¶ĂŸer, und in der Serie fĂŒr die stĂ€rkeren Motorisierungen vorbehalten, ist die 17-Zoll- Alufelge „Devonport“ mit fĂŒnf breiten Speichen. Sie ist auch serienmĂ€ĂŸig beim Multivan Comfortline verbaut. Ausschließlich im optionalen Programm findet sich die 18 Zoll große Alufelge „Springfield“. Sie Ă€hnelt im Designaufbau der „Clayton“. GĂ€nzlich anders prĂ€sentieren sich die gleichfalls 18 Zoll großen LeichtmetallrĂ€der „Disc“. Sie sind eine Reminiszenz an die Urahnen und erinnert stark an die Stahlfelgen des T1 und T2 mit verchromter Radkappe und ist vorerst nur fĂŒr das Sondermodell „Generation SIX“ erhĂ€ltlich. Das Aggregate-Programm umfasst insgesamt sechs Motoren – vier neue TDI und zwei TSI. Je nach Leistung sind diese mit einem 5- oder 6-Gang-Schaltgetriebe oder mit einem 7-Gang-DSG gekoppelt. Zudem lassen sich viele Varianten, ungeachtet der Getriebeversion, mit dem Allradantrieb 4MOTION bestellen. DrĂŒber hinaus arbeiten alle Motoren Ă€ußerst wirtschaftlich. Über die gesamte Baureihe sparen die neuen Motoren rund einen Liter Kraftstoff gegenĂŒber der VorgĂ€ngergeneration. Alle Motoren verfĂŒgen serienmĂ€ĂŸig ĂŒber ein Start- Stopp-System.

Dieselmotoren: In der T-Baureihe startet demnach fĂŒr die EU6-MĂ€rkte eine komplett neue TDI-Motoren-Generation, die auf den werksinternen Namen EA288 Nutz hört. Dieser Motor ist speziell im Hinblick auf die erschwerten Anforderungen eines Nutzfahrzeugs entwickelt worden. Langlebigkeit und Robustheit standen damit an oberster Stelle. Angeboten werden die quer eingebauten und um acht Grad nach vorn geneigten TDI (1.968 cm3) mit

62 kW / 84 PS, 75 kW / 102 PS, 110 kW / 150 PS und 150 kW / 204 PS. Bis zur Leistungsstufe von 150 PS sorgt jeweils ein Turbolader mit variabler Turbinen-Geometrie fĂŒr Schub; in der 204 PS starken Topversion kommt eine zweistufig geregelte Aufladung zum Einsatz. In ihr liegt das maximale Drehmoment von 450 Nm bereits zwischen 1.400 bis 2.400 U/min an. Mit dieser Leistung ist der dieselangetriebene VW Bus auch erstmals ĂŒber

200 km/h schnell. Generell erreichen alle Motoren aufgrund des dynamischeren Drehmomentverlaufs deutliche bessere ElastizitÀtswerte.

Herausstechend ist unter anderem der Zylinderkopf. Bei ihm sind die jeweiligen Ein- und Auslass-Ventile nicht mehr nebeneinander, sondern hintereinander angeordnet. Das hat zur Folge, dass beide Nockenwellen sowohl Ein- als auch Auslassventile steuern. Vorteil: Aufgrund der verschiedenen KanallĂ€ngen lĂ€sst sich ein besserer, maximaler Durchfluss bei gleichzeitig besserer Gemisch-Aufbereitung und Verbrennung realisieren. Das spart trotz höherer Leistungsausbeute Sprit und senkt den CO2-Ausstoß. Im Mittel reduziert sich der Dieselverbrauch um gut einen Liter. Das sind rund 24 Gramm weniger CO2 pro Kilometer. An der Spitze steht natĂŒrlich der 75 kW oder 110 kW starke BlueMotion mit lediglich

5,5 oder 6,0 l/100 km Verbrauch. In ihm bĂŒndeln sich traditionell alle noch wirtschaftlichen Maßnahmen zur Verbrauchsreduzierung wie beispielweise eine Tieferlegung, eine Gewichtsreduzierung und rollwiderstandsarme Reifen. Das mittlerweile bekannte Motor-Start-Stopp-System ist bei allen EU6-Fahrzeugen mit an Bord.

Mit der vorgeschriebenen Abgasnorm EU6 ist fĂŒr Dieselmotoren eine NOx- mindernde Abgasnachbehandlung fĂŒr alle dieselbetriebene Fahrzeuge notwendig. Dazu werden bei der NOx Abgasnachbehandlung die Verbrennungsgase, nachdem sie den Brennraum verlassen haben, auf katalytischem oder chemischem Wege gereinigt. DafĂŒr wird ein SCR- Katalysator (Selective Catalytic Reduction) nachgeschaltet, der die Abgaskomponente Stickoxid (NOx) ohne Bildung von unerwĂŒnschten Nebenprodukten selektiv zu Stickstoff und Wasser umwandelt. Die Umwandlung erfolgt unter Verwendung einer synthetisch hergestellten, 32,5prozentigen Harnstofflösung wie beispielsweise AdBlueÂź (ISO 22241-1 / AUS 32), das in einem 13 Liter fassenden Zusatztank mitgefĂŒhrt wird. Hierzu muss unabhĂ€ngig der Serviceintervalle nach rund 7.000 Kilometern der Betriebsstoff AdBlueÂź selbststĂ€ndig oder durch eine Vertragswerkstatt nachgefĂŒllt werden. Die Dosierung erfolgt automatisch.

Benzinmotoren: Auf Seite der Benziner steht gleichfalls ein 2,0 Liter großer Vierzylinder im Programm. Er leistet entweder 110 kW / 150 PS oder 150 kW / 204 PS. Die maximalen Drehmomente liegen bereits ab 1.500 U/min an und beziffern sich auch 280 oder 350 Newtonmeter. Werksintern hört er auf den Namen EA888 und ist bereits aus dem VorgĂ€nger bekannt und in vielen Fahrzeugen des Konzerns vertreten. Die wesentlichen Entwicklungsziele wie Leichtbau, die Erhöhung des Fahrkomforts, die Verringerung des Verbrauchs und Erhöhung der LeistungsfĂ€higkeit sowie die Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit sind im neuen Transporter nun gĂ€nzlich umgesetzt. So besitzt der Motor beispielsweise zur Verbesserung des Fahrkomforts einen Massenausgleich zweiter Ordnung, dessen Ausgleichswellen direkt im ZylinderkurbelgehĂ€use gelagert sind. Diese werden, wie auch der Steuertrieb und die Ölpumpe, ĂŒber einen Kettentrieb angetrieben, der auf Lebensdauer ausgelegt ist. Das wiederum senkt die Wartungskosten und steigert die Robustheit des Motors im tĂ€glichen Einsatz eines Nutzfahrzeuges. Analog zu den TDI-Motoren verfĂŒgen auch die TSI-Motoren ĂŒber Motor-Start-Stopp.

Fahrwerk: Das Fahrwerk des Transporter weiß seit jeher zu begeistern. Ein sicheres und exzellentes Handling stand bei der Entwicklung stets an oberster Stelle. Selbst bei maximaler Beladung unter Volllast besticht der front- oder allradangetriebene Transporter mit einer hervorragenden Dynamik und FahrstabilitĂ€t. Diese außergewöhnliche Fahrdynamik wird nochmals durch die hohe Steifigkeit der Karosserie unterstĂŒtzt. Die EinzelradaufhĂ€ngung mit McPherson-Federbeinen vorne und einer SchrĂ€glenker-Hinterachse mit separaten Federn und StoßdĂ€mpfern verhelfen dem Transporter zu Pkw-Ă€hnlichen Fahreigenschaften. Anders als bei den meisten McPherson-Achsen sind die Querlenker und der Stabilisator nicht unmittelbar mit der Karosserie verbunden, sondern an einem Hilfsrahmen angebracht, der seinerseits wiederum ĂŒber schwingungsdĂ€mpfende Lager mit der Karosserie verschraubt ist. Das fĂŒhrt zu einer Ă€ußerst wirksamen und komfortsteigernden Schwingungsentkopplung. DarĂŒber hinaus unterdrĂŒcken Stabilisatoren an beiden Achsen die Seitenneigung des Fahrzeugs in Kurven, wĂ€hrend lastabhĂ€ngige StoßdĂ€mpfer, die je nach eingefedertem Weg hĂ€rter oder weicher dĂ€mpfen, den Federungskomfort erhöhen.

Noch individueller agiert die adaptive Fahrwerksregelung DCC fĂŒr die sogenannten geschlossenen Aufbauten. Mit ihr kann das Fahrzeug an drei „Gangarten“ angepasst werden: komfortabel, normal und sportlich. In diesen FĂ€llen passt sich die elektrisch einstellbare DĂ€mpfung via vorgewĂ€hltem Programm dem ausgewĂ€hlten Fahrstil an. Damit sorgt das „vorausahnende“ DCC nochmals fĂŒr eine Verbesserung der ohnehin vorbildlichen Fahreigenschaften. Je nach Fahrzeugtyp unterscheiden sich die Standhöhen. So ist zum Beispiel der Multivan um rund 20 Millimeter tiefergelegt. Eine nochmalige Tieferlegung gelingt mit dem optionalen Sportfahrwerk, das mit einer anderen Federkennung und hĂ€rteren StoßdĂ€mpfern arbeitet. Im Multivan Highline ist serienmĂ€ĂŸig das Dynamikfahrwerk verbaut, das fĂŒr eine optimale Abstimmung zwischen Fahrkomfort, agilem Fahrverhalten und Tieferlegung steht.

Einen weiteren Beitrag zum ausgewogenen Fahrkomfort stellt die servounterstĂŒtzte Zahnstangenlenkung dar, die sich durch geringe BedienungskrĂ€fte und hohe LenkprĂ€zision auszeichnet. Mit einer Übersetzung von 1:15,8 sind nur 3,3 Lenkradumdrehungen von einem zum anderen Anschlag notwendig. Trotz des Radstands von mindestens

3000 Millimeter liegt der Wendekreis des Fronttrieblers gerade einmal auf 11,8 Meter. Daher zĂ€hlen Spurtreue, AgilitĂ€t und Handlichkeit zu den vorrangigen Charaktereigenschaften, die das Fahrwerk des Multivan beschreiben. Beim Multivan Highline ermöglicht die serienmĂ€ĂŸige Servotronic durch maximale UnterstĂŒtzung ein leichtes Einparken und

Rangieren, sowie andererseits ein sicheres Fahrverhalten bei hohen Geschwindigkeiten durch gute RĂŒckmeldung der Lenkung.

Ein neues Felgenprogramm rundet den Auftritt der neuen Baureihe ab. Den Anfang macht die Radvollblende aus Kunststoff mit zehn Speichen fĂŒr die 16 Zoll große Stahlfelge, die in ihren Dimensionen vom VorgĂ€nger ĂŒbernommen wird. Sie ist Serienumfang beim Caravelle Comfortline und Multivan Trendline. Die erste Alufelge misst 16 Zoll, hat fĂŒnf Doppelspeichen und nennt sich „Clayton“. Eine Nummer grĂ¶ĂŸer, und in der Serie fĂŒr die stĂ€rkeren Motorisierungen vorbehalten, ist die 17-Zoll- Alufelge „Devonport“ mit fĂŒnf breiten Speichen. Sie ist auch serienmĂ€ĂŸig beim Multivan Comfortline verbaut. Ausschließlich im optionalen Programm findet sich die 18 Zoll große Alufelge „Springfield“. Sie Ă€hnelt im Designaufbau der „Clayton“. GĂ€nzlich anders prĂ€sentieren sich die gleichfalls 18 Zoll großen LeichtmetallrĂ€der „Disc“. Sie sind eine Reminiszenz an die Urahnen und erinnert stark an die Stahlfelgen des T1 und T2 mit verchromter Radkappe und ist vorerst nur fĂŒr das Sondermodell „Generation SIX“ erhĂ€ltlich.

 

 

Komfort- und Assistenzsysteme zur Fahrsicherheit

Front-Assist City-Notbremsfunktion Multikollisionsbremse Distanzregelung (ACC) Fernlichtregelung (Light-Assist)

 

Frontscheibenheizung MĂŒdigkeitserkennung

DVE (Digital Voice Enhancement)‹LED Kennzeichenbeleuchtung‹LED Hauptscheinwerfer und RĂŒckleuchten Rear Assist‹Bergabfahrassistent Gespannstabilisierung

VerÀnderte EinsÀtze, unterschiedliche Anforderungen: Volkswagen Nutzfahrzeuge hat den neuen Transporter konsequent auf die unterschiedlichen Nutzer sowie deren Lebens- und Arbeitsszenarien zugeschnitten.

 

Eine Vielzahl an innovativen Fahrassistenz- und Sicherheitssystemen unterstĂŒtzen dabei den Fahrer und schĂŒtzen die Insassen. WĂ€hrend viele Systeme wie ABS, ESC oder eine Reifendruckkontrolle heute gesetzlich vorgeschrieben sind, gibt es darĂŒber hinaus noch eine Zahl an elektronischen Helfern, die im immer dichter werdenden Verkehr das automobile Leben vereinfachen und sicherer machen. Zudem ermöglichen sie ein deutlich entspannteres Reisen – egal, ob in den Urlaub oder nur auf dem tĂ€glichen Weg in die Arbeit. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat dazu im neuen Transporter einen bunten Strauß an intelligenten Assistenzsystemen gebunden.

 

Das optional im Transporter erhĂ€ltliche und im Multivan Business serienmĂ€ĂŸige Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ erkennt mittels Radar kritische AbstĂ€nde zum Vordermann und hilft, den Anhalteweg zu verkĂŒrzen. In Gefahrensituationen warnt das System den Fahrer optisch und akustisch sowie mit einem leichten Bremsruck. Dabei reagiert „Front Assist“ in zwei Stufen: in der ersten warnt das Assistenzsystem den Fahrer mit akustischen und optischen Signalen vor plötzlich stark verzögernden oder langsam vorausfahrenden Fahrzeugen und der damit verbundenen Kollisionsgefahr. Parallel dazu wird das Fahrzeug auf eine Notbremsung vorbereitet – durch Anlegen der BremsbelĂ€ge und Sensibilisierung des Bremsassistenten. Sollte der Fahrer nicht auf die Warnung reagieren, wird er in der zweiten Stufe durch einen einmaligen kurzen Bremsruck auf einen drohenden Auffahrunfall hingewiesen und das Ansprechverhalten des Bremsassistenten weiter erhöht. Tritt der Fahrer dann auf die Bremse, steht sofort die volle Bremsleistung zur VerfĂŒgung. Ist die Bremsung nicht stark genug, erhöht „Front Assist“ den Bremsdruck auf das erforderliche Maß, damit das Fahrzeug vor dem Hindernis zum Stehen kommen kann.

Einstellbar ist die optionale, automatische Distanzregelung („ACC“), die bei einer Geschwindigkeit von 0 bis 160 km/h (DSG) oder 30 bis 160 km/h (Schaltgetriebe) aktiviert werden kann. Sollte das nicht ausreichen, ist auch eine Variante mit einer Aktivierung bis zu 210 km/h erhĂ€ltlich. In beiden FĂ€llen misst ein Sensor die Entfernung und die Relativgeschwindigkeit zum vorausfahrenden Fahrzeug. Der Fahrer stellt den gewĂŒnschten zeitlichen Folgeabstand und die Geschwindigkeit ĂŒber entsprechende Tasten am Multifunktions-Lenkrad ein. Ein Sensor ĂŒberwacht nun innerhalb seiner Reichweite laufend den Bereich vor dem Fahrzeug. Mit dem Gaspedal kann der Fahrer die ACC-Regelung unterbrechen und stĂ€rker beschleunigen. Das BetĂ€tigen des Bremspedals fĂŒhrt wiederum zum sofortigen Deaktivieren der ACC-Funktion. Alle Meldungen des Systems erfolgen in der zentralen Multifunktionsanzeige Plus oder Premium. In Verbindung mit dem DSG bremst „ACC“ das Fahrzeug, beispielsweise in Kolonnen oder in Stausituationen, auch bis zum völligen Stillstand ab. SituationsabhĂ€ngig fĂ€hrt ACC danach innerhalb einer definierten Zeit selbststĂ€ndig wieder an.

Bestandteil von „Front Assist“ und „ACC“ ist die City-Notbremsfunktion. Sie unterstĂŒtzt bei niedrigen Geschwindigkeiten unterhalb von 30 km/h. Übersieht der Fahrer ein Hindernis, bremst das System automatisch ab und sorgt fĂŒr eine Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit. Im Idealfall wird der Auffahrunfall so gĂ€nzlich vermieden.

22% aller UnfĂ€lle mit PersonenschĂ€den sind Kollisionen mit mehreren Hindernissen. Um das Risiko zu diesem Szenario zu minimieren, kommt im Transporter serienmĂ€ĂŸig die Multikollisionsbremse zum Einsatz. Sie leitet‹nach einer Kollision automatisch eine Bremsung ein, wenn der Fahrer nicht‹mehr selbst eingreifen kann. Folgekollisionen können dadurch verhindert werden.

Die Multikollisionsbremse wird aktiv, wenn zwei voneinander unabhĂ€ngige Sensoren einen Unfall erkennen. In diesem Fall wird das Fahrzeug nach voreingestellter Verzögerung schubweise auf 10 km/h abgebremst. Der Fahrer kann die Kontrolle ĂŒber das Fahrzeug jedoch jederzeit wieder ĂŒbernehmen. Alle drei Funktionen sind im genannten Standby-Modus. Sie können vom Fahrer nicht deaktiviert werden.

Gegen Aufpreis gibt es einen „Light Assist“. Dieser sorgt durch ein kameragesteuertes Ein- und Ausschalten des Fernlichts fĂŒr Komfort und Sicherheit im Straßenverkehr. Das System erkennt vorausfahrende und entgegenkommende Fahrzeuge und agiert entsprechend.

Optional ist auch die „MĂŒdigkeitserkennung“. Sie erkennt Abweichungen vom normalen Fahrverhalten und empfiehlt dem Fahrer eine Pause, wenn es anscheinend nötig ist. Dazu wertet das System ab einer Geschwindigkeit von 65 km/h kontinuierlich das Fahrverhalten aus und zieht RĂŒckschlĂŒsse auf die FahrtĂŒchtigkeit des Fahrers. Ausgewertet werden dabei verschiedene Signale, wie zum Beispiel das Lenkverhalten. Bei untypischen Aktionen wird dem Fahrer durch ein optisches und ein akustisches Signal empfohlen, eine Pause zu machen.

WĂ€hrend der Fahrt hilft die auf Wunsch erhĂ€ltliche elektronische SprachverstĂ€rkung dem Fahrzeuglenker, seinen Blick konzentriert auf das Straßengeschehen zu richten. Ohne den Kopf zu drehen, wird die Stimme des Fahrers und des jeweils Sprechenden automatisch ĂŒber die Lautsprecher der Radioanlage verstĂ€rkt.

In Verbindung mit den Radios Composition Color, Composition Media sowie dem Navigationssystem Discover Media + Discover Media Plus lĂ€sst sich optional eine RĂŒckfahrkamera („Rear View“) ordern. Sie wird ĂŒber das Einlegen des RĂŒckwĂ€rtsgangs aktiviert und ĂŒbertrĂ€gt ein genaues Bild des Bereichs hinter dem Fahrzeug. Die Darstellung des Fahrwegs erfolgt mittels eingezeichneten Hilfslinien.

Gleichfalls fĂŒr die UnterstĂŒtzung beim Einparken erhĂ€ltlich: der ParkPilot. Mit akustischen Tönen unterstĂŒtzt er den Fahrer beim Einparken. Je nach Entfernung zum Hindernis erhöht sich die Frequenz der Signaltöne. BetrĂ€gt der Abstand zum Hindernis weniger als 30 cm, ertönt ein Dauerton.

FĂŒr alle Fahrzeuge mit 4MOTION gibt es auf Wunsch den Bergabfahrassistenten. Er sorgt mit gezielten Bremseingriffen an den einzelnen RĂ€dern, wie es der Fahrer mit der Betriebsbremse im einzelnen nicht kann, und durch Abregelung der Motordrehzahl fĂŒr ein sicheres und kontrolliertes Bergabfahren. Dabei wird das Fahrzeug bei extremen GefĂ€lle im Rahmen des Möglichen konstant auf Schrittgeschwindigkeit gehalten.

Die elektronische Gespannstabilisierung bei Fahrzeugen mit AnhĂ€ngervorrichtung nutzt gleichfalls die Komponenten des ESP und trĂ€gt damit einen großen Teil zur Sicherheit wĂ€hrend der Fahrt mit angekuppelten AnhĂ€nger bei. Das System erkennt eine InstabilitĂ€t des Fahrzeugs, die durch einen mitgefĂŒhrten AnhĂ€nger bei nicht angepasster Fahrgeschwindigkeit verursacht wird. Durch die gezielte Reduzierung des Motormoments und geeignetes Abbremsen einzelner RĂ€der wird das Gespann beruhigt.

Vor allem fĂŒr schneereiche und kalte Regionen empfiehlt sich die Frontscheibenheizung. Sie unterstĂŒtzt das GeblĂ€se dahingehend, als dass sie spielend mit starkem Raureif und Vereisungen fertig wird. Zudem beinhaltet die mittels HeizdrĂ€hten beheizbare Scheibe einen Regensensor, einen automatisch abblendenden Innenspiegel sowie die „Coming Home“ und „Leaving Home“- Funktion. In beiden FĂ€llen werden via Verzögerung oder Funkfernbedienung das Abblendlicht, das Schlusslicht der Heckleuchten und die Kennzeichenbeleuchtung genutzt, um das Umfeld auszuleuchten.

Gegen Aufpreis lassen sich Frontscheinwerfer und RĂŒckleuchten mit LED- Technik aufrĂŒsten (LED-RĂŒckleuchten nicht fĂŒr Pritsche und DoKa erhĂ€ltlich). Hier liegt der Vorteil vor allem in der Lebensdauer und dem geringen Stromverbrauch. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Halogenlicht betrĂ€gt die Betriebsstundenzahl mehr als das zehnfache und erreicht damit wohl den Lebenszyklus des gesamten Fahrzeugs. Die LED- Frontscheinwerfer und LED-RĂŒckleuchten sind serienmĂ€ĂŸig im Multivan Highline und im Multivan Business.

 

 

 

 

 

Infotainment – Vernetzung von Netzwerken

Volkswagen Media Control und Mirror Link Car-Net

Volkswagen Nutzfahrzeuge stattet den Transporter mit einer völlig neuen Generation von Radio- und Radio-Navigationssystemen aus. FĂŒr die Sicherheit beim Fahren sind alle GerĂ€te mit einer Bluetooth- Freisprecheinrichtung ausgestattet. Außer dem Einstiegsradio verfĂŒgen alle GerĂ€te serienmĂ€ĂŸig ĂŒber einen Touchscreen. Die neue GerĂ€tegeneration gibt es in unterschiedlichen Ausbaustufen und die Touchscreens in den zwei verschiedenen GrĂ¶ĂŸen 5 und 6,33 Zoll.

 

Leichte Bedienung auch wĂ€hrend der Fahrt. Beim 6,33 Zoll großem Bildschirm setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmals auf ein Display, das mittels einer AnnĂ€herungssensorik arbeitet: Sobald sich der Fahrer oder Beifahrer dem Touchscreen mit der Hand nĂ€hert, schaltet das System automatisch vom Anzeige- in einen Bedienmodus. Der Anzeigemodus zeichnet sich durch eine auf das Wesentliche reduzierte Darstellung aus. Im Bedienmodus hingegen werden ab Composition Media die via Touchscreen aktivierbaren Elemente besonders hervorgehoben und grĂ¶ĂŸer dargestellt, um so die intuitive Bedienung zu erleichtern. DarĂŒber hinaus verfĂŒgen die Displays ĂŒber eine Funktion, bei der ĂŒber Wischgesten Listen gescrollt oder in CD-Covern der zum Beispiel auf einer SD-Karte befindlichen, eigenen Mediathek geblĂ€ttert werden kann. Weiterhin gibt es je nach Ausstattungsumfang die Mobiltelefon-Schnittstelle „Comfort“. Sie beinhaltet eine induktive Antennenkopplung an eine Außenmobilfunkantenne nach Ablage des Handys in der Mittelkonsole. Das gilt auch fĂŒr das Ablagefach ĂŒber dem Handschuhfach.

Insgesamt stehen vier Radios beziehungsweise Radio-Navigationssysteme in der neuen T-Baureihe zur Wahl. Den Beginn macht das „Composition Audio“ mit 2 x 20 Watt Ausgangsleistung und zwei Lautsprechern (vier beim Caravelle Comfortline und Multivan Trendline). Der Funktionsumfang umfasst unter anderem einen SD-Kartenleser und einen USB- sowie AUX- IN-Anschluss.

Die nĂ€chste Ausbaustufe ist das Radio „Composition Color“ mit einer Ausgangsleistung von 2 x 40 Watt. In diesem Fall beinhaltet das GerĂ€t zudem einen Doppel-Tuner und Phasen-Diversity fĂŒr bestmöglichen Radioempfang, sowie 4 Lautsprecher vorn (bei Fahrzeugen mit Formverkleidung im Fahrgastraum zusĂ€tzlich 4 Lautsprecher hinten). Der USB-Anschluss ist sichtgeschĂŒtzt im Handschuhfach beziehungsweise im Zollstockfach. Optional ist DAB+, eine Media-IN-Schnittstelle und fĂŒr den Multivan Comfort- und Highline mit kurzem Radstand das Soundsystem Dynaudio bestellbar. Bereits mit diesem Radio kann die RĂŒckfahrkamera „Rear View“ kombiniert werden.

Noch umfangreicher ausgestattet ist das Radio „Composition Media“. Das kapazitive Farbdisplay ist in diesem Fall 6,33 Zoll groß und verfĂŒgt ĂŒber eine Wisch- und Zoomgestiksteuerung, Ă€hnlich wie sie auch bei modernen Smartphones eingesetzt wird. ZusĂ€tzlich ist je nach Ausstattung der Zugriff auf die MenĂŒebenen „Phone“ und „Voice Control“ (Sprachsteuerung) möglich. HinzuwĂ€hlbar sind DAB+, eine Media-IN-Buchse, das Soundsystem Dynaudio und die elektronische SprachverstĂ€rkung. In diesem Fall wird die Stimme des Fahrers wĂ€hrend der Unterhaltung mit den Fondinsassen ĂŒber das Radio verstĂ€rkt und ĂŒber die Lautsprecher wiedergegeben. So muss sich der Fahrer nicht umdrehen und kann seinen Blick stets nach vorn auf den Straßenverkehr richten.

Das Radio „Composition Media“ kann um ein Navigationsmodul (Discover Media) ergĂ€nzt werden. Bis auf das hier nun integrierte Navigationssystem mit Europa-Kartendaten und dem dazugehörigen zweiten SD-Kartenleser sind der Ausstattungs- und Funktionsumfang identisch. Im Preis sind zudem kostenlose Updates der Navigationskarten enthalten. Zudem steht optional APP-Connect zur VerfĂŒgung. Sie ermöglicht es, ausgewĂ€hlte Smartphone-Apps ĂŒber das Touchscreen-Display anzeigen zu lassen und zu bedienen. Das gleiche gilt fĂŒr das Volkswagen Media Control. Es erlaubt beispielsweise die Bedienung des Radios ĂŒber einen per WLAN mit dem Infotainment verbundenen Tablet-PC.

Höchste Ausbaustufe ist Discover Media Plus und ist fĂŒr Multivan Comfort- und Highline erhĂ€ltlich. In diesem Fall sind alle zuvor optionalen Funktionen serienmĂ€ĂŸig vorhanden. Das gilt beispielsweise fĂŒr die Steuerung via Sprachbefehl. Das NavigationsgerĂ€t reagiert auf Nennung von Orts- und Straßennamen und berechnet die Route nach Anweisung.

In den letzten Jahren ist die Nutzung des Internets auf mobilen EngerĂ€ten wie z.B. Smartphones und Tablet PCs stark angewachsen. Dies spiegelt den wachsenden Bedarf an Informationen ĂŒberall und jederzeit wieder. Diesem Trend folgend sind die NavigationsgerĂ€te „Discover Media und Discover Media Plus“ mit den Guide & Inform Diensten von Car-Net ausgestattet. Der Nutzer kann nach interessanten Zielen, freien ParkplĂ€tzen oder gĂŒnstigen Tankstellenpreisen in seiner Umgebung suchen, er erhĂ€lt hochaktuelle Verkehrsinformationen direkt aus dem Internet, die unmittelbar in die Navigationskarte integriert werden und noch vieles mehr.

 

Eine Baureihe, vier Typen, zig Ausstattungen – VariabilitĂ€t auf höchstem Niveau

Kastenwagen, Kombi und Pritsche Multivan‹Caravelle

In Deutschland ist die T-Baureihe seit Jahrzehnten die Nummer‹1. Weltweit verkaufte sich sein VorgĂ€nger innerhalb von 13 Jahren knapp 2 Millionen Mal. Über die gesamte Baureihe waren es in‹65 Jahren rund 12 Millionen Fahrzeuge. Diese Erfolgsgeschichte wird der neue Transporter nun fortschreiben. GrundsĂ€tzlich gibt es dabei nach wie vor drei Grundkategorien der T-Baureihe – das Nutzfahrzeug (Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine und Kombi), die fĂŒr den beruflichen und privaten Einsatz konzipierten Großraumlimousinen (Multivan und Caravelle) sowie die Freizeitmobile (California). Zwei RadstĂ€nde und drei Dachhöhen multiplizieren zudem die hohe VariabilitĂ€t und FunktionalitĂ€t der Baureihe, so dass sich mit der Vielzahl an Aggregate-Kombinationen ĂŒber 500 Varianten ergeben.

 

Nutzfahrzeuge: Der Transporter wird in alter Tradition als geschlossener oder verglaster Kastenwagen (maximal drei SitzplĂ€tze) als Pritsche (maximal drei SitzplĂ€tze), als Doppelkabine (maximal sechs SitzplĂ€tze) oder als Kombi (maximal neun SitzplĂ€tze) angeboten. Alle geschlossenen Versionen sind serienmĂ€ĂŸig mit einer SchiebetĂŒr auf der rechten Seite ausgestattet. Im Transporter nehmen Fahrer und Beifahrer auf strapazierfĂ€higen Stoffsitzen im Dessin „Austin Titanschwarz“ Platz. Wahlweise steht neben anderen Stoffen die Kunstlederausstattung „Mesh“ und fĂŒr den harten Kuriereinsatz der besonders strapazierfĂ€hige Robuststoff mit dem passenden Namen „Marathon“ zur VerfĂŒgung.

Großraumlimousinen: Den Multivan ordnet Volkswagen Nutzfahrzeuge traditionell in vier Ausstattungsebenen. Hier stehen auch in Zukunft die Ausstattungslinien Trend-, Comfort-, Highline und Business zur VerfĂŒgung. Eine Sonderstellung nimmt das Launchmodell „Generation SIX“ ein, in dem aus zahlreichen Extras ein Paket zu einem preislich interessanten Ganzen geschnĂŒrt ist. In drei Ausstattungslinien prĂ€sentiert sich der Caravelle. Den Bus zur Personenbeförderung gibt es als Trend-, Comfort- und nun auch als Highline. In allen Versionen kommen neue Sitzstoffe sowie optional Kunstleder und ein Nappa Lederbezug (Serie Caravelle Highline) zum Einsatz.

Cockpit: Alles ist griffgĂŒnstig am richtigen Platz. Nach wie vor zeichnet sich die hohe Alltagstauglichkeit des Cockpits durch ausgewogene Ergonomie- Eigenschaften und zahlreiche Ablagen und StaufĂ€cher aus. So lĂ€sst zum Beispiel ein in Neigung und Tiefe verstellbares Lenkrad jeden Fahrer seine optimale Sitzposition finden. Polster mit ausreichend Seitenhalt, eine RĂŒckenlehne inklusive einer modellabhĂ€ngig serienmĂ€ĂŸigen LendenwirbelstĂŒtze, beidseitige Armlehnen und eine Höheneinstellung unterstreichen dabei den Sitzkomfort. ModellabhĂ€ngig und in Verbindung mit der Alcantara- oder Leder-Nappa-Ausstattung sind auf Wunsch der Fahrersitz und Beifahrersitz elektrisch einstellbar. Viele der zahlreichen Verstellmöglichkeiten lassen sich dann per Knopf- oder Kippschalter bedienen. Vorteil: Die Sitzeinstellung ist fĂŒr den Fahrersitz abspeicherbar. Vor allem bei hĂ€ufig wechselnden Fahrern findet jeder so schnell seine geeignete Sitzposition. Zudem verfĂŒgen die elektrisch verstellbaren Sitze serienmĂ€ĂŸig ĂŒber eine Sitzheizung.

Das ĂŒbersichtliche Layout der Armaturen erlaubt eine sichere und leichte Bedienung. Klar ablesbare Rundinstrumente und Skalen informieren ĂŒber Geschwindigkeit, Motordrehzahl, Kraftstoffmenge und KĂŒhlwassertemperatur. Auf einem zentralen Display lĂ€sst sich beispielsweise die jeweilige Fahrstufe des 7-Gang-DSG-Getriebes ablesen. Gekoppelt mit dem optionalen Bordcomputer gibt das Display der Multifunktionsanzeige weitere Informationen ĂŒber Verbrauch, zurĂŒckgelegten Weg oder die Durchschnittsgeschwindigkeit. Zudem weist an dieser Stelle das gegen Aufpreis erhĂ€ltliche Navigationssystem „Discover Media“ den richtigen Weg. Navigationssystem oder Radio sind mittig in der Schalttafel optimal fĂŒr Fahrer und Beifahrer platziert. Darunter liegt griffgĂŒnstig die Drehregler- und Tasten-Steuerung der Heizungs- und LĂŒftungsanlage sowie der modellabhĂ€ngig serienmĂ€ĂŸigen Klimaanlage. Die leicht verstĂ€ndliche Symbolik ermöglicht eine intuitive Bedienung. Die Luftausströmer befinden sich unter anderem im Fußbereich und zum Beispiel beim Caravelle Comfortline im Dachhimmel des Fahrgastraums um u. a. die Seitenscheiben beschlagfrei zu halten. FĂŒr die Windschutzscheibe ist optional eine beheizbare Frontscheibe ins Programm aufgenommen worden. Sie wird auch in kĂŒrzester Zeit mit Raureif und Eis fertig und verhindert ein Festfrieren der ScheibenwischblĂ€tter. Gleichfalls in der Mittelkonsole: die „Joystick“- Schaltung. Sie öffnet einen freien Durchstieg in den Fond und vermittelt mit kurzen Schaltwegen ein hohes Maß an Ergonomie und Freude am Fahren.

In AbhĂ€ngigkeit des Modells gestalten sich die Ablagen und FĂ€cher. GrundsĂ€tzlich ist dabei die mögliche Anzahl der SitzplĂ€tze im Cockpit entscheidend. Da beispielsweise im Nutzfahrzeug stets die Option zur Beifahrersitzbank gegeben ist, darf folglich der Knieraum fĂŒr den dritten Mann in der Fahrzeugmitte nicht verbaut werden. Das fĂŒhrt zu zwei unterschiedlichen Layouts der InstrumententrĂ€ger. WĂ€hrend sich die FĂ€cher und Ablagen mal offen, mal geschlossen prĂ€sentieren, fĂ€llt aus diesem Grund vor allem die anders gestaltete Mittekonsole auf. Sie definiert sich im Nutzfahrzeug ausschließlich ĂŒber eine schmalere Mittelkonsole. Anders bei den Pkw-Varianten. Die deutlich breitere Mittelkonsole beherbergt zusĂ€tzlich zwei „integrierte“ Cupholder, ein Multimediafach inklusive der Mobiltelefon-Schnittstelle„Comfort“fĂŒrs Handy (optinal) sowie einen ausklappbaren Flaschenhalter, der wie das zugehörige Handschuhfach ĂŒber die Klimaanlage gekĂŒhlt werden kann. GetrĂ€nkeflaschen können unabhĂ€ngig der Versionen in den TĂŒrinnenverkleidungen deponiert werden. Der Komfort der „Kommandozentrale“lĂ€sst sich noch steigern: Ein optionales Multifunktionslenkrad mit Bedientastatur fĂŒr Radio, Tempomat und Navigationssystem sowie eine serienmĂ€ĂŸige Dachkonsole mit Leselichtschaltern und offenem Fach (Transporter) fĂŒr die optionale Standheizung runden das Angebot ab.

 

 

Kastenwagen, Kombi und Pritsche Universalboden

Mit dem in Serie produzierten Kastenwagen fing vor gut 65 Jahren die Erfolgsgeschichte des Transporters an. Noch im gleichen Jahr folgte der verglaste Kombi. Nur ein Jahr spĂ€ter gesellte sich der legendĂ€re Samba dem Verkaufsprogramm hinzu. Auf den ersten Pritschenwagen mussten die Kunden allerdings bis zum August 1952 warten. Etwas lĂ€nger dauerte es, bis die praktische Doppelkabine die WerksbĂ€nder verließ. 1958 gab es auch diese Karosserieform, die eine

Modellpalette komplettierte, die bis heute ihre GĂŒltigkeit hat.

 

Kastenwagen: Der Laderaum des Kastenwagens ist sowohl von hinten als auch von der rechten Fahrzeugseite aus zugĂ€nglich. Die LaderaumflĂ€che hat ein Maß von 4,3 m2. SerienmĂ€ĂŸig ist der Kastenwagen mit Normaldach mit einer Heckklappe ausgestattet, die eine Ladehöhe von 1.394 mm erlaubt. Optional gibt es zwei symmetrische HeckflĂŒgeltĂŒren. Der Öffnungswinkel der zwei HecktĂŒren betrĂ€gt 90 Grad mit und 180 oder

270 Grad ohne eingerasteten TĂŒrfeststeller. Beim Schließen schlĂ€gt die linke TĂŒr vor die rechte. Vorteil: Wenn die Fahrzeuge in Reihe geparkt sind, lĂ€sst sich der Laderaum vom Straßenrand aus sicher erreichen. Das lichte Maß dieser Hecköffnung ist nahezu identisch mit dem der Heckklappe.

Die serienmĂ€ĂŸige SchiebetĂŒr mit einer großen Öffnungsbreite von‹1.020 Meter auf der rechten Fahrzeugseite ermöglicht einen bequemen Zugang zu tief im GepĂ€ckraum transportierter Ladung. Wem das nicht reicht, der kann den neuen Transporter auch als Doppellader mit einer zweiten SchiebetĂŒr‹auf der linken Fahrzeugseite ordern. Eine Leuchte auf Höhe der jeweiligen SchiebetĂŒr sorgt fĂŒr ausreichend Illumination. Auf Wunsch lĂ€sst sich der geschlossene Kasten auch mit ein oder mehreren Scheiben im Frachtabteil bestellen. Ein leichtes Be- und Entladen ermöglicht die relativ niedrige Ladekante von nur 566 mm. Die maximale Ladebreite entspricht 1.692 mm und die Breite zwischen den RadkĂ€sten 1.244 mm. LaderaumtrennwĂ€nde‹mit oder ohne Fenster, halbhoch mit oder ohne Polsterleiste stehen zur‹Wahl.

Der durchweg ebene Fahrzeugboden erlaubt ein leichtes Beladen. Je nach Radstand dienen sechs oder acht klappbare Verzurrösen dabei der optimalen Transportgutsicherung mit Spanngurten. Zum Schutz der Karosserie-Außenhaut ist der Laderaum verkleidet. BodenbelĂ€ge unterschiedlicher Art sind optional zu wĂ€hlen. GĂ€nzlich in seiner Funktion ĂŒberarbeitet ist hingegen der klassische Holzboden zum Universalboden. Er dient im neuen Transporter als generelle Vorbereitung zum nachtrĂ€glichen Einbau von Schranksystemen unterschiedlicher Hersteller, wie beispielsweise Aluca, Bott, Sortimo und WĂŒrth. Die Anbindung des Holzbodens erfolgt ĂŒber die Verschraubung der Verzurrösen und ist bei Bedarf auch wieder ausbaubar. Die Besonderheit sind jedoch die lĂ€nglichen Aussparungen, die ohne weitere Bohrungen mittels einer Bajonett- Befestigung (Adapter) die Anbindungspunkte fĂŒr das GeschrĂ€nk stellen.

Der Laderaum (maximale Nutzlast bis zu 1,058 Tonnen) ĂŒberzeugt in der Grundversion (3.000 mm Radstand und Normaldach) mit einer LadeflĂ€che von 4,3 m2 und einem Stauvolumen von 5,8 m3. Dieses wĂ€chst mit einem 27,6 cm höherem Mittelhochdach auf 6,7 m3. DarĂŒber hinaus ist der Kastenwagen optional mit 40 Zentimeter verlĂ€ngertem Radstand erhĂ€ltlich, der sich bei einer GesamtlĂ€nge von 5,29 Metern durch eine LadeflĂ€che

von 5,0 m2 auszeichnet. Dies ergibt in der Normaldach-Version ein

Ladevolumen von 6,7 m3 und in Verbindung mit dem Mittelhochdach

3‹7,8 m . Die Hochdach-Variante ist ausschließlich mit langem Radstand

erhĂ€ltlich und besitzt ein Volumen von 9,3 m3. Gegen Aufpreis ist eine erhöhte SchiebetĂŒr lieferbar, die HeckflĂŒgeltĂŒren ragen bis ins Dach.

Kombi: Ähnlich dem Kastenwagen gestaltet sich das Kombi-Programm. Der komplett verglaste Kombi kann in allen AusfĂŒhrungen schrittweise mit bis zu neun SitzplĂ€tzen bestellt werden. In AbhĂ€ngigkeit des Radstands ist die maximale Sitzplatzzahl – nach Wunsch – in drei oder vier Reihen realisierbar. Das variationsreiche Sitzangebot dient in erster Linie der Beförderung von Mitarbeitern und Arbeitstrupps an den jeweiligen Bestimmungsort – wie zum Beispiel Baustellen.

Die fĂŒr den Kombi erhĂ€ltlichen Sitze im Fahrgastraum sind ohne Werkzeug ausbaubar, wĂ€hrend sich die 3er-Bank auch „wickeln“ lĂ€sst. Außerdem können alle Bank- und Einzelsitzlehnen – auch die der optionalen Beifahrersitzbank - bei Fahrzeugen ohne Trennwand – zum Sandwich auf die Sitzpolster geklappt werden. Zudem sind die Einzelsitze des Fahrgastraums mit einer Easy-Entry-Funktion versehen. In diesem Fall lĂ€sst sich die Lehne nach vorne klappen, damit der Zugang zu den rĂŒckwĂ€rtigen Sitzen erleichtert wird. Die Einzelsitze mit Easy-Entry-Funktion sind fĂŒr die linke als auch fĂŒr die rechte Seite verfĂŒgbar – ein Novum im Transporter- Segment. Optional mit an Bord: ein WĂ€rmetauscher fĂŒr den Fond mit Bodenausströmern in der rechten, hinteren Seitenteilverkleidung. Mittelhochdach und Hochdach sind unverkleidet. Die Hochdachvariante bietet im Innenraum eine Stehhöhe von 1940 mm. Der Ladeboden aller Kombis ist aus Stahlblech, wahlweise mit Gummibelag zu bestellen. Eine umfangreiche Ausstattungsliste ermöglicht den individuellen Ausbau des Kombi: Sei es wie schon erwĂ€hnt zur Personenbeförderung oder zum Warentransport.

Eine Sondervariante ist der Transporter Kombi Doka Plus. Er schlĂ€gt die BrĂŒcke zwischen reinem Nutzfahrzeug und komfortablem Personenwagen fĂŒr bis zu sechs Personen. Kernelement ist eine 3er-Sitzbank im Fond und eine feste Trennwand mit Fenster auf Höhe der C-SĂ€ule. Damit ist das Fahrzeug ganz klar geteilt: WĂ€hrend der Laderaum nur durch das Heck zugĂ€nglich ist, sind die bis zu zwei SchiebetĂŒren der Crew vorbehalten. Zudem ist das Heckabteil des Fahrzeugs seitlich geschlossen. Das maximale Laderaumvolumen entspricht je nach Radstand 3,5 oder 4,4 Kubikmeter. Zur Wahl stehen darĂŒber hinaus zwei Ausstattungsvarianten sowie zwei Einzelsitze oder ein Einzelsitz in Kombination mit Beifahrerdoppel-Sitzbank in der ersten Sitzreihe.

Pritsche und Co: Zur bekannten Modellvielfalt des Kombi oder Kastenwagen stehen gleichfalls Pritsche und Tiefladepritsche sowie das Fahrgestell zur VerfĂŒgung. Je nach Radstand sind Single- oder Doppelkabinen kombinierbar. Der lange Radstand vergrĂ¶ĂŸert bei der Einzelkabine die GrĂ¶ĂŸe der LadeflĂ€che. Sie wĂ€chst von etwa 4,75 auf zirka 5,50 Quadratmeter. Die Höhe der zu allen Seiten abklappbaren Aluminium-BordwĂ€nde

betrĂ€gt 39 Zentimeter. Die Doppelkabine bietet eine LadeflĂ€che von‹4,05 Quadratmeter. Neben dem Staufach unter der serienmĂ€ĂŸigen Beifahrer- Sitzbank befindet sich in der Doppelkabine ein weiterer Stauraum unter der RĂŒckbank. Zusammen mit dem großen Sonderausstattungsprogramm und den werkseigenen Spezialausstattungen bietet diese Variationsvielfalt fĂŒr nahezu jede Aufgabe eine Transportlösung.

 

Multivan

Elektrische Heckklappe‹Komfortable Bedienung der Sitze und Sitzbank und des Sitzschienensystems‹Integrierte Kindersitze‹Launchmodell „Generation SIX“

Vor ĂŒber 30 Jahren prĂ€sentierte Volkswagen einen Fahrzeugtyp, der eine eigene Fahrzeugklasse kreierte: den Multivan. Bis heute hat der flexible Maxi-Van ein Alleinstellungsmerkmal unter den Großraumlimousinen – er ist Transporter, Alltagswagen und Freizeitmobil in einem. Kernelement seiner Vielseitigkeit ist die variationsreiche Sitzlandschaft im Fond. Egal, was es zu transportieren oder zu befördern gibt, der Multivan hĂ€lt fĂŒr fast alle Aufgaben eine Antwort parat.

 

In der vorderen Fondreihe sind je nach Ausstattungsversion ein oder zwei drehbare Einzelsitze installiert. Beide Sitze sind am Boden in den modifizierten TrĂ€gerschienen verankert, auf denen sie ohne Ausbau in ihrer Position unabhĂ€ngig einrasten, sich drehen und mittels Laufrollen leicht verschieben lassen. Das ermöglicht zum Beispiel eine bequeme „vis-ĂĄ-vis“- Stellung zur hinteren Liegesitzbank oder eine entspannte Sitzposition mit viel Knieraum in Fahrtrichtung. Zahlreiche Ablagen und Cupholder komplettieren die reisegerechte Ausstattung. So sind zum Beispiel in der Seitenwandverkleidung entsprechende Halter fĂŒr Flaschen und GetrĂ€nkedosen zu finden. Je nach Ausstattung sind ein herausnehmbarer Abfalleimer und Schubladen im Sockel der Liegesitzbank sowie in den Einzelsitzen weitere Speicher im Fond. Auch der Ausbau der Sitze und der Sitzbank sind möglich, um so einen großen Transportraum zu erhalten.

Auf jedem Einzelsitz und den Ă€ußeren SitzplĂ€tzen der 3er-Sitzbank sind Isofix-Aufnahmen vorhanden. Sie helfen, den externen Kindersitz in die Fahrzeugstruktur zu integrieren, und bieten den Vorteil, dass Fehlbedienungen jeder Art weitestgehend ausgeschlossen bleiben. Ein Ausbau des vorhandenen Sitzkissens ist bei der Verwendung des Isofix- Systems nicht notwendig. Wer auf die NachrĂŒstlösung von Kindersitzen verzichten möchte, kann auch einen Einzelsitz mit integriertem Kindersitz bestellen. In diesem Fall ist ein Teil des Sitzpolsters anheb- und Teile der RĂŒckenlehne mit entsprechenden Gurten ausklappbar. Optional können auch Einzelsitze an Stelle der 3er-Bank bestellt werden.

Die rollengelagerte Liegesitzbank ist ebenfalls auf den Bodenschienen verankert und lĂ€sst sich an beliebiger Stelle im Fond arretieren. Dazu sind alle drei PlĂ€tze mit sitzintegrierten Drei-Punkt-Gurten ausgestattet, die jeweils Ă€ußeren mit Isofix-Aufnahmen. Das Verstellen der Sitzbank ist denkbar einfach: Egal, ob vom Fond oder vom Kofferraum aus, nach dem Ziehen eines Hebels oder einer Schlaufe lĂ€sst sie sich ohne Umklappen nahezu stufenlos verschieben. Eventuell angeschnallte Kindersitze können wĂ€hrenddessen montiert bleiben. Auf diese Art lĂ€sst sich nach dem Einkauf leicht der Kofferraum oder beispielsweise beim Abholen diverser Freunde die Beinfreiheit auf der hintersten Sitzreihe vergrĂ¶ĂŸern. FĂŒr den Umbau zur Liege gibt es einen weiteren Entriegelungshebel. Nach dem Ziehen lĂ€sst sich die Lehne zurĂŒck drĂŒcken und schon entsteht im Fond eine fast ebene LiegeflĂ€che. Die KopfstĂŒtzen der Bank und die umgeklappten Lehnen der Fond-Einzelsitze erweitern die SchlafstĂ€tte je nach Bedarf. Wer den Multivan zum Campen einsetzt, mag die BettverlĂ€ngerung ordern, die ebenfalls auf dem Schienensystem fixiert wird. Dann können die beiden Einzelsitze getrost zu Hause bleiben. Unter die hohe LiegeflĂ€che passen problemlos GetrĂ€nketrĂ€ger oder Einkaufskörbe. NatĂŒrlich kann auch die Liegesitzbank ausgebaut werden.

Die Grundversion des Multivan bietet als Trendline traditionell eine SchiebetĂŒr. Damit verbunden: ein Seitenwandtisch, der sich in der SchiebetĂŒr befindet und auf der gegenĂŒberliegenden Seite in einer Schiene unterhalb der Fensterlinie eingehakt wird. Zwei von den insgesamt vier aufklappbaren Beinen stĂŒtzen die Tischplatte im Innenraum ab. Ungeachtet dieses Verwendungszwecks lĂ€sst sich der Tisch auch außerhalb des Fahrzeugs einsetzen. Anders im Comfort- und Highline. WĂ€hrend sich der Highline serienmĂ€ĂŸig ĂŒber zwei SchiebetĂŒren definiert, steht fĂŒr den Comfortline diese Mehrausstattung optional zur VerfĂŒgung. In diesen FĂ€llen entfĂ€llt der Tisch aus der SchiebtĂŒr. Zum Einsatz kommt ein optionaler Mitteltisch mit luxuriöser FunktionalitĂ€t. Er ist auf separaten Bodenschienen montiert und entfaltet sich je nach Bedarf schrittweise. Als Meister an FunktionalitĂ€t bietet er im geschlossenen wie geöffneten Zustand zwei FĂ€cher fĂŒr Kartenmaterial, zwei Speicher fĂŒr GetrĂ€nkeflaschen, ein Schubfach und ein Ablagefach fĂŒr diverse Kleinteile. Unter der runden und drehbaren Tischplatte sind zusĂ€tzlich vier Cupholder und ein Aschenbecher angebracht. Im Highline öffnen und schließen sich die SchiebetĂŒren serienmĂ€ĂŸig per Griffimpuls oder Knopfdruck sowie ĂŒber die SchlĂŒssel-Funkfernbedienung. Eine, beziehungsweise zwei elektrisch betĂ€tigte SchiebetĂŒren sind auf Wunsch auch fĂŒr die anderen Ausstattungslinien des Multivan erhĂ€ltlich.

Die VariabilitĂ€t der Sitzlandschaft macht den Fond zu einem wahren Spiel- raum in Sachen Umgestaltung. Vom normalen Koffer- bis zum großen Frachtraum - alles ist möglich. Wer einen großen Frachtraum in der Mitte oder im Heck des Multivan braucht, schiebt die Sitze schlichtweg hintereinander. Oder: Man baut das GestĂŒhl je nach Bedarf einzeln aus und steigert so das Kofferraumvolumen stufenweise bis auf das Maximum. Dazu mĂŒssen lediglich die einteiligen, vorderen Abdeckungen des Schienensystems entfernt werden und schon lassen sich an dieser Stelle die Sitze und die Sitzbank nach oben herausziehen. Danach erfreut man sich an einem ausgerĂ€umten Transportraum, wahlweise mit Gummibelag oder Teppich. In dessen ebenen Boden sind sechs Verzurrösen integriert, um die Ladung rutschsicher zu fixieren - und damit die hochwertigen Innenraum- Verkleidungen vor BeschĂ€digungen zu schĂŒtzen. Eine Netztrennwand bildet, je nach Bedarf vertikal eingehĂ€ngt, eine Trennung zwischen Fracht und Passagieren. Ein GepĂ€ckrollo dient im Kofferraum als Schutz vor unbefugten Einblicken. Besonders einfach gestaltet sich das Öffnen und Schließen der Heckklappe. UnabhĂ€ngig der reinen BetĂ€tigung von Hand gibt es in der ersten Steigerung eine automatische Zuziehhilfe. Sie ermöglicht das Schließen mit deutlich geringerem Kraftaufwand und lĂ€sst die Klappe zudem mit einem wesentlich dezenteren GerĂ€usch ins Schloss „fallen“. Noch komfortabler ist die komplett elektrische Variante. Sie öffnet automatisch ĂŒber den Heckklappengriff, schließt per Schlaufenzug oder öffnet und schließt per Knopfdruck ĂŒber die im FahrzeugschlĂŒssel integrierte Funkfernbedienung. Das erleichtert vor allem das Schließen der auf rund zwei Meter Höhe offenstehenden Heckklappe. Optional sind fĂŒr den Trend- und Comfortline auch die HeckflĂŒgeltĂŒren des Transporter zu bekommen. Sie bieten vor allem in engen Parksituationen am Straßenrand Vorteile.

Trendline: Volkswagen Nutzfahrzeuge stellt den neuen Multivan wieder in vier Ausstattungslinien zur Wahl, deren Serienausstattungen gegenĂŒber dem VorgĂ€nger erweitert wurden. Der Einstieg in die Multivan-Range gelingt mit dem fĂŒnfsitzigen Trendline. Er löst den bislang bekannten Startline namentlich ab und gefĂ€llt durch einen vollstĂ€ndig verkleideten Innenraum mit frischen Farben und Dekoren sowie durch bereits in Wagenfarbe lackierte StoßfĂ€nger. Gleichfalls schon an Bord: eine Klimaanlage mit Umluft-Himmel im Fahrgastraum als auch das Radio Composition Color mit SD-Kartenslot, einer USB-Buchse und einer Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Allerdings können einige der Ausstattungsfeatures auch abgewĂ€hlt werden. Wer sich ausschließlich fĂŒr die konzeptionelle AusfĂŒhrung des Multivan interessiert, kann dann fĂŒr einen ausgesprochen attraktiven Preis in die Welt des Bulli einsteigen.

Comfortline: Mit höherem Reisekomfort und stilvollen Ausstattungsdetails ĂŒberzeugt der siebensitzige Multivan Comfortline. Dies zeigt sich bereits optisch: Das schwarz lackierte KĂŒhlerschutzgitter des mehrteiligen StoßfĂ€ngers wird von drei eleganten Chromleisten verziert. 17 Zoll große LeichtmetallrĂ€der mit Breitreifen der Dimension 235/55 R 16 betonen den dynamischen Auftritt. Dieser setzt sich im Innenraum mit Dekor- Applikationen und Stoffeinlagen fĂŒr die Seitenverkleidung fort. Hinzu kommen so angenehme Features wie die halbautomatische Klimaanlage „Climatic“, Sonnenschutzrollos im Fahrgastraum, eine GepĂ€ckraumabdeckung, der in der Seitenwand integrierte Klapptisch, ein Multifunktionslenkrad, Regensensor fĂŒr die Frontscheibe und der automatisch abblendende Innenspiegel.

Generation SIX: Ausschließlich zur MarkteinfĂŒhrung steht das Sondermodell „Generation SIX“ zur VerfĂŒgung. Es basiert auf dem Multivan Comfortline und ist um exklusive AusstattungsumfĂ€nge bereichert, die es vom Serienmodell deutlich abhebt. So sind die Privacy-Verglasung LED- Frontscheinwerfer und –RĂŒckleuchten, Nebelscheinwerfer mit Abbiegelicht sowie ein Chrompaket Serienstand. Exklusiv sind weiterhin optional insgesamt 4 Zweifarblackierungen mit farblich abgestimmten Dekorelementen in der Schalttafel, sowie 18 Zoll große LeichtmetallrĂ€der „Disc“ im Retrodesign in zwei Farben erhĂ€ltlich.‹Äußerst umfangreich ist die Ausstattung an elektronischen Helfern. Parkpilot vorn und hinten, Side Assist mit elektrisch anklappbaren Spiegeln, Geschwindigkeitsregelanlage und Adaptive Cruise Control (ACC) sind beispielsweise serienmĂ€ĂŸig mit an Bord, um nur einige zu nennen. Das Gleiche gilt fĂŒr die Radioanlage Composition Media. Sitze in Alcantara, ein Multifunktionslenkrad und Schaltstock mit abgesetzten NĂ€hten sowie Textilfußmatten mit abgesetzter Umrandung schmeicheln im Innenraum dem Auge. Sitzheizung und Climatronic sorgen indes fĂŒr WohlfĂŒhl- temperaturen. FĂŒr eine stets gute Straßenlage sorgt die adaptive Fahrwerksregelung DCC.

Highline: Luxuriöser Stil und entsprechend hoher Komfort charakterisiert den gleichfalls siebensitzigen und mit Alcantara-Ausstattung versehene Multivan Highline. Auf Kosten eines Sitzplatzes ist der Fond aber auch optional mit vier Einzelsitzen ausstattbar. Äußerlich ist der Highline unter anderem an einer zusĂ€tzlichen Chromzierleiste im unteren KĂŒhlerschutzgitter, Nebelscheinwerfern mit Abbiegelichtfunktion, den

17 Zoll großen LeichtmetallrĂ€dern „Cascavel“ in Silber, sowie Full-LED- Frontscheinwerfer und LED RĂŒckleuchten zu erkennen. Eine zusĂ€tzliche SchiebetĂŒr auf der linken Seite erleichtert den Zugang zum Innenraum. Beide TĂŒren öffnen und schließen dank elektrischer UnterstĂŒtzung auf Knopfdruck. SerienmĂ€ĂŸig sorgt eine 3-Zonen-Climatronic fĂŒr optimale klimatische Bedingungen. Im Vergleich zur Climatic bietet sie einen nochmals höheren Bedienkomfort, da hier nur noch die Temperatur vorgewĂ€hlt werden muss. Alle anderen Parameter inklusive des GeblĂ€ses regelt die Climatronic vollautomatisch. DarĂŒber hinaus kann die Temperatur fĂŒr beide Innenraumseiten individuell geregelt werden. HinzuzufĂŒgen wĂ€re noch der neue, rahmenlose InnenrĂŒckspiegel. Er fĂ€llt durch sein ansprechend leichtes Design auf.

Business: Der Multivan Business stellt das Spitzenmodell der Multivan- Baureihe dar und steht fĂŒr reprĂ€sentativen und nicht alltĂ€glichen Komfort fĂŒr GeschĂ€ftsreisende. Er bietet im Fond eine mobile ExklusivitĂ€t, die ihresgleichen sucht. Insgesamt sechs SitzplĂ€tze laden zum luxuriösen Reisen ein. Der Innenraum wird von Edelholz-OberflĂ€chen und Sitzen in Nappaleder dominiert. Holzintarsien setzen markante Akzente. Zwei Komfortsitze in der dritten Sitzreihe sorgen im Fond fĂŒr luxuriöses Ambiente. Die elektrische Verstellung der in der RĂŒcksitzbank eingelassenen Einzelsitze nebst Heizung verspricht bequemes Reisen. Eine in die Sitzbank integrierte KĂŒhlbox hĂ€lt GetrĂ€nke und den Snack fĂŒr unterwegs frisch, wĂ€hrend die Standheizung mit Funkfernbedienung bei Bedarf den Innenraum entsprechend wĂ€rmt. Der verschiebbare Multifunktionstisch ist praktisch nutzbar und lĂ€sst sich platzsparend zwischen den Einzelsitzen der zweiten Sitzreihe unterbringen. Die speziell auf den Innenraum des Multivan abgestimmte Soundanlage Dynaudio sorgt zusammen mit dem Navigationssystem Discover Media Plus fĂŒr hochklassigen Musikgenuss. Auch im Business leuchten - wie im Multivan Highline - LED-Scheinwerfer die Straße optimal aus.

 

 

Caravelle

Easy-Entry-Sitze vor den jeweiligen SchiebetĂŒren Caravelle Highline – neue Topversion

Nur vier Jahre Àlter als der Multivan ist der Caravelle. Auch der klassische Shuttle-Bus zur Personenbeförderung erblickte wÀhrend der dritten Transporter-Generation Anfang der 80er-Jahre erstmals das Licht der automobilen Welt. Anders als beim Multivan kann die ausbaubare Sitzlandschaft des Caravelle mit einer Vielzahl an feststehenden Sitzkombinationen gestaltet werden.

 

Die Sitzplatzzahl im Fond des Caravelle lĂ€sst sich den jeweiligen AnsprĂŒchen entsprechend variieren. Alle SitzbĂ€nke sind ohne Werkzeug ausbaubar. Je nach gewĂ€hltem Radstand sind bis zu drei Fondsitzreihen möglich. So kann zum Beispiel die in den FĂŒhrerscheinklassen B und 3 erlaubte Maximalsitzplatzzahl von neun Personen auf unterschiedlichen Grundrissen verwirklicht werden. So sind insgesamt bis zu‹21 Sitzkombinationen möglich. Ein optionales Befestigungssystem erlaubt zudem das Verwenden der 3er-Sitzbank – die sich je nach Position auch wickeln lĂ€sst – in jeder Reihe des Fonds. Die entsprechenden Gurte fĂŒr die AußensitzplĂ€tze sind dann an der jeweiligen Seitenwand verbaut, so dass der Ausbau durch das so geringere Gewicht der Sitze vereinfacht wird . Außerdem können alle Bank- und Einzelsitzlehnen zum Sandwich auf die Sitzpolster geklappt werden. Das Gleiche gilt auch fĂŒr die Lehne der optionalen Beifahrersitzbank. Zudem ist optional eine Easy-Entry-Funktion fĂŒr die beiden Sitze an den jeweiligen SchiebetĂŒren verfĂŒgbar. In diesem Fall lĂ€sst sich ein Teil des GestĂŒhls nach vorne klappen, damit der Zugang zu den rĂŒckwĂ€rtigen SitzbĂ€nken erleichtert wird. Alle SeitenwĂ€nde des Innenraums sind verkleidet.

Beim Caravelle Comfortline ist der gesamte Fahrzeugboden des Shuttlefahrzeugs mit Teppich ausgelegt. In den Seitenverkleidungen des Fahrgastraumes sind integrierte Sonnenrollos. Hier kommt auch die aus dem Multivan bekannte halbautomatische Klimaanlage „Climatic“ mit Umlufthimmel zur BelĂŒftung des Fahrgastraums inklusive der integrierten LeuchtenbĂ€nder zum Einsatz. Mit an Bord: ein WĂ€rmetauscher fĂŒr den Fond mit Bodenausströmern in der rechten, hinteren Seitenteilverkleidung.

Weiterer Standard im Caravelle Comfortline sind jeweils zwei Armlehnen, LendenwirbelstĂŒtze und Höhenverstellung fĂŒr Fahrer- und Beifahrersitz. Abgerundet wird die Serienausstattung mit dem Radio Composition Audio mit SD-Kartenslot, einer USB-Buchse und einer Bluetooth- Freisprecheinrichtung.

Highline: Die Ausstattungslinien des Caravelle orientieren sich mehr oder weniger an denen des Multivan und schlĂŒsseln sich nun gleichfalls in Trendline, Comfortline und Highline auf. Neu im Angebot ist dabei der Caravelle Highline. GrundsĂ€tzlich mit Aggregaten ab 110 kW / 150 PS motorisiert definiert er sich als hochwertiges und exklusives Shuttlefahrzeug. Analog zum Multivan Highline ist er von außen an 17-Zoll- Leichtmetallfelgen „Cascavel“ in Silber, Nebelscheinwerfern, Privacy- Verglasung, zwei elektrischen SchiebetĂŒren und einer umlaufenden Chromleisten-Applikation zu erkennen. Der Innenraum wartet mit gediegener AtmosphĂ€re auf. 3-Zonen-Climatronic, LederbezĂŒge, beleuchtete Trittstufen sowie eine Komfortbeleuchtung laden zum lĂ€ngeren Reisen ein. Kaum weniger reprĂ€sentabel gestaltet sich mit der aus dem Multivan Highline bekannten Schalttafel der Arbeitsplatz. Zudem sind das Radio Composition Color, unter anderem mit mehrfarbigem 5-Zoll-TFT- Touchscreen und Bluetooth-Freisprecheinrichtung, sowie eine elektrische Zuziehhilfe fĂŒr die Heckklappe serienmĂ€ĂŸig mit an Bord.

 

Quelle: Pressemappe VWN

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Ja tatsÀchlich was innovatives!

 

LED Kennzeichenbeleuchtung‹

LED Hauptscheinwerfer und RĂŒckleuchten

 

Hoffentlich leuchten die LEDŽs auch so schön, wie die Xenon? Bin noch nie mit einem Fahrzeug mit LED Scheinwerfern gefahren.

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Schön, schön...

 

Allerdings fĂŒr mich eher ein T5.3 als ein T6. Egal, sieht alles sehr schick aus und lĂ€sst die Spannung auf den "Cali" steigen.

 

Danke Tom, fĂŒr die echt ausfĂŒhrlichen Presseberichte!

 

Paul

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Ich freue mich auf die LEDs . Optisch sehr schön und die Lichtausbeute ist auch mindestens so gut wie Xenon .

Wir haben Touareg mit Xenon und Leon mit Voll-LED . Letzterer erziehlt fĂŒr meinen Geschmack sogar eine bessere Lichtleistung .

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Die Felgen vom Sondermodel sind doch einfach klasse!

ich will die auch haben....

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... und noch was intelligentes an der Heckklappe: Es kann kein Wasser mehr in die dritte Bremsleuchte reinlaufen!

 

Durchaus ernst gemeinte GrĂŒĂŸe

Jochen

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Hab ich bisher auch noch nirgends gefunden.

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ich darf den VWN Mitarbeiter zitieren: "Der Cali ist ein HĂ€archen in der Arschritze des VW Universums.

 

Die Post hat 2014 50% mehr T5 gekauft als die Caligemeinde in Ihren besten Jahren, und das ist nur ein Kunde von vielen anderen Flottenkunden.

Wir sind VW Nutzfahrzeuge und nicht VW Freizeit und Mobile Fun Fahrzeuge."

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Ja, hast du.

"...GrundsĂ€tzlich gibt es dabei nach wie vor drei Grundkategorien der T-Baureihe – das Nutzfahrzeug (Kastenwagen, Pritsche, Doppelkabine und Kombi), die fĂŒr den beruflichen und privaten Einsatz konzipierten Großraumlimousinen (Multivan und Caravelle) sowie die Freizeitmobile (California)..."

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oh.. den hab ich auch ĂŒberlesen.

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Wobei da ja nur steht das es wieder ein HĂ€archen in der Arschritze geben wird .

 

Interessant ist ja aber vor Allem wann es erstmals zu sehen sein wird .

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Der Spanier an sich ist gut

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...

 

Da steht zwar auch noch nichts zu Terminen, aber offensichtlich bestÀtigt sich das mit den Ausstattungslinien: Beach - Ocean - Coast

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