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Unser Ausbau


hopuschmidt

Empfohlene Beiträge

Hallo liebe Calliboardler,

nachdem wir nun eine Weile bei euchfleißig mitgelesen und dabei interessante Anregungen gefunden haben(Danke!!!) möchten wir nun das Ergebnis unseres Calliausbausvorstellen.

Vielleicht ist das ja auch für Anderehilfreich.

 

 

Zunächst erst mal 2 Punkte warum wirdiesen Ausbau gewählt haben:

1. Der Bus soll alltagstauglich bleiben(man hat ja leider nicht nur Urlaub und Wochenende). Deshalb California Beach mit 3er Sitzbank.

2. Der Umbau soll schnell gehen und von einer Person gut machbar sein. Deshalb haben wir uns für einen Heckschrank (wenn nicht im Auto auf Transportwagen schwenkbar) und einen kleinen Schrank hinter dem Fahrersitz (mit Kühlschrank und ausklappbaren Tisch) entschieden.

Die Schränke sind aus Pappelsperrholzgearbeitet mit Schwerlastauszügen versehen und lackiert.

 

 

In den folgenden Bildern stellen wireuch den Ausbau vor:

 

 

Als erstes muss ein 12V Verbindungskabel (für Licht und Ladegeräte am Bett)in die Bordsteckdose gesteckt werden. Wenn der Schrank eingebaut ist kommt man da nicht mehr ran.

 

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Für den Transport von der Garage in den Keller durch eine Tür 90cm muss der Schrank auf einem schwenkbaren Wagen um 90° gedreht werden.

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Der Heckschrank von der Seite mit Rollen und Halteschlaufen. Der Boden des Schrankes ist länger. Dadurch kann der Schrank einfach in den Bodenschienen befestigt werden und man hat noch Stauraum hinter der Rückbank für lange Sachen.

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Für den Einbau in den Calli wird der Transportwagen (gleiche Höhe wie Calliladeraum) um 90° gedreht und vor die Hecköffnung gefahren, die Haltebänder entfernt und mit Hilfe zweier Rollen am Boden des Schrankes und zwei Schlaufen an den hinteren Seiten des Heckschrankes in den Bus gerollt.

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Der Schrank wird in den vorhandenen Bodenschienen fixiert.

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Die Lattenroste werden angehoben (sind nur in der Mitte des Schrankes fixiert) und die Seitenteile des Schrankes werden in die vorhandene Seitenwandmulde eingeklappt.

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Zum Schlafen wird die Rückbank umgelegt. An der Rückseite der Bank ist ein Holzbrett mit Aussparungen für die Aufnahme der Lattenroste angebracht.(Brett ist immer im Bus und stört nicht beim täglichen Gebrauch). Der obere etwas breitere Lattenrost wird nach vorn ausgezogen, in die Führungsaussparungen am Heckschrank und Holzbrett eingerastet und die Beine werden heruntergeklappt. Der kleine Schrank kann als Bettverlängerung genutzt werden.

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Beide Lattenroste eingehangen. Das Bett ist ca. 180cm x 140cm groß. Fast wie zu Hause.

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Die Klappmatratze: Schaumstoff, 12cm, dreiteilig,ein großer Teil in der Mitte und zwei kleine Teile oben und unten.

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Matratze ausgeklappt.

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Beide Matratzen.

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Matratzen und Lattenroste zusammengeklappt.

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Die Matratzen schließen in der Höhe mit der Rückbank ab, was freie Sicht nach Hinten bedeutet.

 

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Bett zusammengeklappt von vorn, die Decken liegen während der Fahrt auf der Sitzbank.

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Bett zusammengeklappt von hinten, Kissen an den Seitenfenstern.

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Als Beispiel das Küchenfach vom Schrank (alle Schubkästen mit Vollauszügen Schwerlast 95cm) man sieht den Gaskocher und den Ring, in welchen die Gasflasche (2,8kg) steht. Links neben der Gasflasche steht noch ein 10l Wasserkanister mit Hahn.

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Der kleine Schrank hinterm Fahrersitz bleibt ganzjährig im Bus.Tisch zugeklappt.

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Hier ist die Kompressorkühlbox untergebracht, die man ja auch bei manchen Einkäufen gut gebrauchen kann. Der obere schmale Auszug ist für unseren PC und dient gleich als Auflage für die klappbare Tischplatte.

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Hier noch unser Heckklappenzelt mit eingenähten Neodym-Magneten an die Heckklappe geheftet. Das Zelt dient zum Kochen bei schlechten Wetter oder zum Duschen.

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Heckzelt mit Reißverschluss begehbar.

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Das Heckzelt als Windschutz, Sonnenschutz oder Sichtschutz.

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Wir hoffen, wir konnten euch einenkleinen Überblick über unseren Ausbau vermitteln. Bei zweiverlängerten Wochenendausflügen hat er sich bis jetzt gut bewährt.Der richtige Test kommt jetzt im Sommerurlaub.

Solltet Ihr Fragen und Ideen haben,meldet euch bitte.

 

 

Gruß die Hopuschmidts

Bearbeitet von calimerlin
Thema neu erstellt
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Wow, wenn das mal nicht gut aussieht! Respekt!

 

Chris

 

PS: Vielleicht mag ja ein MOD den Post Nr. 1-5 löschen damit der Beitrag nicht so verhunzt ist ;-)

 

 

 

 

 

Hallo,

 

Ich habe die überflüssigen Beitäge entfernt und das Thema neu erstellt.

Hoffe, das ist recht so...

Gruss,

 

Stephan

Bearbeitet von calimerlin

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Danke fürs Aufräumen.

Gruß Hopuschmidt

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Hallo,

 

sehr durchdachter und detaillierter Ausbau.

Respekt. Man sieht da hat jemand Konstruktionsvermögen und Zugriff auf die richtigen Werkzeuge.

 

Was für Schonbezüge habt ihr auf der 3er Bank?

Und was für eine Kühlbox nutzt ihr?

 

PS: Schöne Farbe.:cool:

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wau sieht toll aus. Da steckt viel Arbeit drin :D

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Hallo

 

Danke das euch unser ausbau gefällt.

 

Duke: Die Sitzbezüge der 3er Bank sind von Ukatex, der Stoff Kreta. Gute Qualität und passen super.

Die Kühlbox ist die Waeco CDF 18.

 

Gruß hopuschmidt

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Hallo,

 

das nenne ich mal einen sehr gut durchdachten Ausbau, Toll.

 

Viel Spaß damit.

 

Grüße

Mario

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Toller Beitrag, danke für die Details! Viel Spass damit und sichere Fahrt!

Grüsse Sapto

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  • 4 Jahre später...

Sieht klasse aus!! Und gibt uns viele gute Inspirationen 😊

 

Eine Frage: woher habt Ihr das Heckzelt?

 

Viele Grüße 

Nike

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Hallo Nike,

 

schön das Euch unser Ausbau gefällt. Er hat sich in den letzten Jahren auch gut bewährt.

Das Heckzelt haben wir selbst genäht. Diente uns als Duschzelt. Da der Stoff (Pavillionseitenteile)  aber sich als nicht blickdicht  erwies und die Befestigung mittels Magneten uns nicht so gefallen hat , haben wir das Duschzelt  nochmal neu  gemacht. Ist für

uns jetzt perfekt

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Mit freundlichen Grüßen 

die Hopuschmidts

 

 

 

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  • 3 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Euer Zelt gefällt mir gut. Was für Stoff habt Ihr dafür genommen? Auf der Rückseite in der Mitte ein Reissverschluss? So etwas schwebt mir auch vor als Wind- und Regenschutz.

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Hallo Marian,

 

der Stoff ist Ripstop Nylon PU-beschichtet ca. 70g/qm. (Zum Beispiel bei Extremtextil.de) In der Mitte ist ein Reißverschluss. Die Magnete an den Seiten haben wir heraus genommen. Durch die unten angebrachten Schlaufen kann man gut abspannen. Zusätzlich könnte man noch mit einem kurzen Spanngummi das Zelt an den Seiten in den Felgen fixieren.

 

Übrigens haben wir uns aus dem Stoffrest noch ein schönes und praktisches Sonnensegel genäht.

 

mfg die Hopuschmidts

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