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Offener Brief an VWN - Filiformkorroision an RCBR Modul und Dachschale


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Dach+Dachspoiler(RCBR)...Korrosion

 

und

 

Protestaktion in Hannover

 

wird über die Problematik der Filiformkorroision an RCBR Modul und Dachschale diskutiert.

Kommentare bitte dort posten - Hier ist eine Antwort nicht möglich.

 

Hier wird nur über eventuelle Antworten seitens VWN berichtet.

 

Der offene Brief an VWN mit Aussagekräftigen Fotos in der Anlage.

vwn dr scholz rcbr 201210080850.pdf

Liste der im Caliboard bekannten Fälle.pdf

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Hier noch die Textform des Briefes (Suchmaschinenfreundlich)

 

 

Sehr geehrter Herr Dr. Scholz,

 

ich bin Begründer und Betreiber des führenden Volkswagen T5-California Forums

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und seit Beginn meiner automobilen Laufbahn großer Fan von Campingbussen der Firma Volkswagen. Im Caliboard sind zwischenzeitlich über 5000 Mitglieder registriert, die in aller Regel auch im Besitz eines T5-Californias sind. Ich fahre derzeit inzwischen das vierte Fahrzeug in Folge aus dieser Baureihe und bin nach wie vor vom Konzept des Fahrzeugs sehr überzeugt!

 

Im Namen der zahlreichen betroffenen California-Fahrer möchte ich Sie auf einen Umstand hinweisen, der im Caliboard bereits seit längerer Zeit festgestellt und diskutiert wird, der allerdings in letzter Zeit zunehmende Brisanz bekommen hat: Bekanntlich ist das Aufstelldach des T5 California Comfortline und auch des T5 California Beach aus Aluminium, auch das zur Fahrzeugversteifung notwendige sogenannte RCBR-Modul (der Spoiler vor dem eigentlichen Aufstelldach) ist aus einer Aluminiumlegierung.

 

Seit Beginn der Bauzeit des T5-Californias 2004 berichten Mitglieder im Forum von unschönen Lackaufblühungen im Bereich des RCBR-Moduls und auch des Aufstelldachs. Dabei sind in der Regel Steinschläge als Ursache auszuschließen, die Lackaufblühung (intern Blumenkohl genannt, da die Lackoberfläche vor dem Aufplatzen der Schadstelle die Oberflächenstruktur ähnlich eines Blumenkohls annimmt, siehe beigefügte Fotos) entsteht augenscheinlich völlig willkürlich meist im Randbereich des Moduls oder des Aufstelldachs.

 

In den meisten Fällen wird durch die Volkswagen Lackgarantie eine Reparatur dieser Lackschäden übernommen. Meistens durch Austausch des RCBR-Moduls – eine äußerst zeit- und kostenaufwändige Reparatur, da das RCBR-Modul am Fahrzeug sowohl verklebt als auch verschraubt ist und zum Austausch das gesamte Aufstelldach samt Hydraulik und Mechanik abgebaut werden muss. Von der Lackaufblühung betroffene Aufstelldächer wurden ebenfalls ausgetauscht oder nachlackiert.

 

Es gibt aber leider auch Fälle, wo eine durch den Volkswagen Partner bzw. deren Lackspezialisten durchgeführte Schadensbegutachtung zu dem Schluss kommt, dass die Ursache in einer angeblichen Vorschädigung (Steinschlag, Kratzer, Haarriss, Abrieb) liegt und somit eine kostenfreie Reparatur nicht möglich sei. Die Aufblühstellen des Blumenkohls sind jedoch auch in Bereichen, an denen ein Steinschlag schlichtweg unmöglich ist (seitlich des RCBR-Moduls, Hinterseite Dachschale, siehe Fotos). Außerdem erfährt ein California im Regelfall - verglichen mit einem gewerblich genutzten Transporter – doch eher eine überdurchschnittlich gute Fahrzeugpflege. Ebenso gibt es ein sehr uneinheitliches Verhalten der VW-Partner bei Fahrzeugen, die bereits älter als 3 Jahre sind (Ablauf Lackgarantie): Uns sind Fälle bekannt, wo 40 Monate alte Fahrzeuge nicht repariert wurden, 6 Jahre alte Fahrzeuge dagegen kostenfrei repariert wurden.

Wir haben in diesen Fällen leider den Eindruck gewonnen, dass interne Garantieverrechnungsmodalitäten zwischen VWN, der BUS und den Zulieferern am Ende auf dem Rücken des Kunden ausgetragen werden (sollen) und die wahre Ursache des Schadens nicht ausreichend ermittelt wurde.

 

Außerdem ist die Vorgehensweise bei der Reparatur aus unserer Sicht ebenfalls sehr uneinheitlich: Mal wird (teils mehrfach) nachlackiert, mal wird das RCBR-Modul sofort getauscht, mal wird eine zusätzliche Dichtung oder Klebefolie mit verbaut, mal nicht – kurzum: Es fehlt hier dringend zu dem Thema eine aktuelle TPI! Leider kommt es auch immer wieder durch nicht entsprechend geschulte Mechaniker zu „Reparaturen“, die ihren Namen leider nicht verdienen. Bei Bedarf können wir Ihnen gerne Bilder und Name/Anschrift von Betroffenen zuleiten!

 

Wir haben inzwischen im Caliboard eine Liste betroffener T5-California zusammengestellt, die Sie ebenfalls als Anlage zu diesem Schreiben finden. Die Liste mit aktuell 79 Schadenseinträgen (Lackaufblühungen RCBR-Modul), 25 Schadenseinträgen (Lackabschabungen RCBR-Modul) und 22 Schadenseinträgen (Lackaufblühungen Aufstelldachschale) ist aufsteigend nach Fahrgestellnummern sortiert und es ist jeweils der aufgetretene Schaden und das betroffene Bauteil hinterlegt. Sie können aus der Liste ebenfalls entnehmen, dass T5-Californias aus dem Modelljahr Ende 2006 bis Ende 2007 (Mär 2006-Mai 2007) erst wieder ab ca. Baudatum Jan 2007 von dem Schaden betroffen sind. Offenbar wurde in dieser Zeit (Mär 2006-Jan 2007) etwas an dem Beschichtungsverfahren geändert, denn es ist sicherlich kein Zufall, dass von unseren ca. 5000 Usern kein einziger Schadensfall aus dieser Bauzeit bisher aufgetreten ist!

 

Besonders irritiert uns allerdings die Tatsache, dass in letzter Zeit zunehmend auch T5-Fahrzeuge nach GP (bei uns als T5.2 bezeichnet) betroffen sind. Leider auch bereits einige Fahrzeuge aus dem aktuellen Modelljahr 2012 mit Erstzulassung im Oktober/November 2011. Aus unserer – zugegeben laienhaften - Sicht liegt hier ein Fehler in dem Beschichtungsprozess der RCBR-Module und der Dachschalen vor, dessen Ursache unbedingt gefunden und beseitigt werden muss. Warum werden die Teile nicht eloxiert? Der Beschichter des Aufstelldaches wirbt unter mit einer Voranodisation. Warum wird diese Möglichkeit nicht genutzt?

 

Ich bitte Sie daher im Namen der betroffenen California-Besitzer dieses Problem offensiv anzugehen!

 

Die dringendsten ToDo’s wären unserer Meinung nach:

 

1. Umgehende Erstellung einer Technischen Produktinformation (TPI) zu dem Problem (für California Bj. 2004-2012!), die

 

a) das Problem beschreibt (RCBR + Dachschale!)

 

b) eine Reparatur bis zum Vorliegen von

dauerhaften Lösungen für beide Probleme untersagt

 

c) zu gegebener Zeit entsprechend aktualisiert wird, wenn

die Lösungen für den Kundendienst vorliegen

 

2. Entwicklung einer dauerhaft haltbaren RCBR-Beschichtung für die Serie

 

3. Entwicklung einer dauerhaften Lösung für die Dachschale (z.B. Abriebfolie unter der umlaufenden Gummidichtung)

 

4. Bereitstellung dieser Lösungen für den Kundendienst (mit neuer Teilenummer)

 

5. Errichtung von speziell geschulten Reparatur-Task-Forces mit Schwerpunktstandorten/Stützpunkten (Umkreis 100km), die diese Reparatur fachgerecht und ohne weitere Flurschäden am Fahrzeug durchführen

 

6. schriftliche Information an die derzeitigen California-Besitzer, dass die Fahrzeuge im Rahmen des Kundendienstes überprüft werden und im Schadensfall auch Fahrzeuge außerhalb der Lackgarantie mit vollständigem Serviceheft kostenfrei repariert werden

 

Wir sind selbstverständlich gerne bereit, die Ihnen übersandte Liste mit Fahrgestellnummern zu konkretisieren (sofern es die betroffenen Fahrzeugbesitzer gestatten) und wir bekommen es sicherlich auch organisiert, einzelne Fahrzeuge mit dem angesprochenen Schaden zur Begutachtung direkt in Hannover vorzuführen. Außerdem sagen wir Ihnen jegliche uns mögliche Unterstützung bei der Beseitigung dieses Problems zu!

 

Wir freuen uns sehr auf eine persönliche Rückmeldung von Ihnen!

 

Eine Kopie dieses Schreibens haben wir informationshalber an Herrn Wilfried Platzer (BUS, N4) übermittelt. Außerdem haben wir diesen Brief unter

 

Offener Brief an VWN - Filiformkorroision an RCBR Modul und Dachschale

 

unseren Mitgliedern des Caliboards öffentlich zugänglich gemacht, da diese Lackbeanstandungen bei einem Fahrzeug dieser Preisklasse schlichtweg nicht hinnehmbar sind und verständlicherweise für großen Unmut sorgen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

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Herr Dr. Scholz hat sich persönlich per Email gemeldet.

 

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Herr Platzer (Chef der Business Unit Speziallausstattung - kurz BUS) hat angerufen und er lädt mich zum konstruktiven Gespräch.

 

Termin wird Ende Okt / Anfang Nov sein.

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  • 3 Wochen später...

Ganz vergessen. Gehört ja mehr hier hin.

 

Termin ist für den 31.10.2012 bestätigt. Jochen (exCEer) steht mir zur Seite, da er wie kein anderer im Thema ist und auch die Liste führt.

 

An dieser Stelle meinen Dank an Jochen, dass er das auf sich nimmt.

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  • 3 Wochen später...

Hallo zusammen,

 

am 31.10.2012 fand in Hannover das angekündigte Gespräch mit Vertretern von

VWN statt. Eingeladen hatte Herr Platzer, Chef der BUS (Business Unit

Spezialfahrzeuge), die u.a. den T5 California fertigt. Von Seiten der VWN waren

noch 4 weitere Mitarbeiter aus den Bereichen Kundenbetreuung, Presse, Technik Lack

und techn. Außendienst/Lacksachverständiger anwesend.

 

Wir waren wie angekündigt zu zweit.

 

Die Agenda:

 

1 Begrüßung durch Herrn Platzer, Vorstellung

2 Schadensbild/-ursachen RCBR-Modul und Dachschale

3 Produktoptimierung RCBR-Modul und Dachschale

4 Gewährleistung/Kulanzverhalten seitens VWN

5 Reparaturverfahren, TPI

6 Werkstattauswahl

 

zu 2 (Schadensbild/-ursachen)

Es wurde anhand der in dem Schreiben an Hr. Dr. Scholz aufgeführten Fotos

die Entstehung des "Blumenkohls" erläutert. Lt. VWN ist für das Auftreten

des Blumenkohls immer (!) ein Schaden an der Lackierung des

RCBR-Moduls bzw. der Dachschale verantwortlich. Das kann verursacht werden

durch

 

a) Steinschlag (auch minimalst), meist an der Modulvorderkante

b) mechanischer Abrieb, meist im Bereich der Dachauflagekante oder im (Aufstelldach)

c) ungenügende Untergrundvorbereitung bzw. Beschädigung der Grundierung vor der Lackierung des RCBR-Moduls

 

Der Schaden führt zum Aufblühen des Aluminiums. Dies tritt meistens

großflächig auf, die Beschädigung frisst sich im Regelfall nicht in die

Tiefe des Materials (Stichwort "Durchrostung"). Eine Durchrostung des

RCBR-Moduls trat lt. VWN bisher in keinem Fall auf, wohl aber sehr große

Lackablösungen auf dem RCBR.

 

zu 3 (Produktoptimierung)

Die in der Serie umgesetzte Lösung seitens VWN sieht folgendermaßen aus:

 

a) seit April 2011 hat eine Zinkbeschichtung des RCBR-Moduls nach dem Spachteln des Bauteils eingesetzt

b) seit Juni 2012 wurde der Beschichtungsprozess weiter optimiert.

Der Zinkprimer wird jetzt als Erstschicht zur Passivisierung der Al-Legierung vor dem Spachteln aufgetragen.

Nach dem Spachteln und Schleifen wird der Zinkprimer erneut aufgetragen.

c) Weiterhin wird seit kurzem die untere RCBR-Kante "gebrochen", um Unregelmäßigkeiten in

der Dicke der Beschichtungsstärke weiter zu verringern (Tragflügeleffekt beim Beschichten;

es ist lackiermäßig schwierig, eine scharfe Kante gleichmäßig zu beschichten).

 

An der Dachschale bzw. dem Aufbringen der umlaufenden Gummidichtung gibt es

in der Serie keine Veränderungen.

 

VWN sieht derzeit keine Erfordernis von Versuchen, durch eine Senkung des

Kupferanteils in der Al-Legierung die Reaktivität im Aludruckgusskörper zu

verringern. Eine Eloxierung des Moduls kommt aus Kosten- und

Prozess/Logistikgründen derzeit nicht in Betracht.

 

Es gibt seitens VWN keine Erkenntnisse, warum gerade seit Fertigungsdatum 11/2008 die Entwicklung der

Schäden so sprunghaft in die Höhe gegangen ist.

Warum es im Bauzeitraum März/April 2006 bis Januar 2007 nur wenige Fälle gibt, wird wohl nicht

aufgeklärt werden können. Lt. VWN gibt es auch aus diesem Bauzeitraum entsprechende Beanstandungen

am RCBR-Modul. Die Beobachtungen des Caliboards decken sich also nicht mit den Beobachtungen von VWN.

 

zu 4 (Gewährleistung/Kulanz)

Die Lackgarantie für den T5 gilt 3 Jahre ab Erstzulassung (bzw.

Übergabeinspektion), die Garantie gegen Durchrostungsschäden (von Innen nach

Außen) gilt 12 Jahre. Die Lackgarantie wird bei den angesprochenen

Schadensbildern im Regelfall eintreten, aber auch hier sind

offensichtliche/großflächige Beschädigungen durch Steinschlag oder

mechanische Beschädigungen (wodurch auch immer) im Einzelfall zu begutachten

und zu entscheiden.

Von Seiten der VWN wird jedoch anerkannt, dass ein gewisses Maß von Steinschlag immer normal ist

und dass es die Aufgabe des Herstellers ist, das Fahrzeug weitestgehend vor solchen Auswirkungen

zu schützen.

Die Durchrostungsgarantie für den T5 wird beim RCBR-Modul lt. VWN im

Regelfall nicht eintreten müssen, da wegen der Materialstärke des

Druckgussmaterials eine Perforierung des Materials nicht vorkommen wird.

 

Bei der Dachschale hat sich niemand getraut, eine belastbare Aussage zu machen.

 

Gretchenfrage: Was ist mit Fahrzeugen, die älter als 3 Jahre sind?

 

Bis zu einem Alter von 6 Jahren wird VWN sich in aller Regel bei

entsprechendem Pflegezustand des Fahrzeugs und einer nachvollziehbaren

Werkstatthistorie kulant zeigen und die Reparaturkosten übernehmen.

 

Auch Fahrzeuge knapp älter als 6 Jahre haben im Einzelfall eine Chance auf

kulante Regelung. Dies gilt insbesondere bei Wiederholungsreparaturen, denn die Reparaturrichtlinien

der Vergangenheit entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand.

 

ABER: Es handelt sich immer (!) um eine Einzelfallbetrachtung und auch um eine

Einzelfallentscheidung. Kulanzleistungen sind freiwillig und es gibt

keinen "Rechtsanspruch" darauf.

 

zu 5 (Reparaturverfahren, TPI)

Eine sog. TPI (Technische Produktinformation) wird es voraussichtlich nicht

geben, da dieses bei Lackbeanstandungen nicht üblich sei. Außerdem gibt es

bereits seit geraumer Zeit einen erprobten Prozess, wie bei

Lackbeanstandungen zu verfahren ist. Man will allerdings noch mal intern

beraten, ob ähnlich der Lackbeanstandung beim T5-Schiebetürgriff eine TPI

erstellt wird.

Vorgestellt wurde uns allerdings eine sog. "Technische Information zum

RCBR-Modul und der Dachschale", die im Reparaturleitfaden bereitgestellt

wird. Die TI war noch in der Entwurfsfassung, enthält aber eine sehr

ausführliche Beschreibung der Fehlerfälle (incl. Bildern, manche durchaus

bekannt ;-)), Handlungsschema (wann Reparatur/ wann Austausch) und sehr

ausführliche Hinweise zur Reparatur (Entfernung des Weissrosts,

Untergrundvorbereitung, Lackaufbau, Versiegelung, etc). Die TI wird

voraussichtlich übrigens auch von der Serie abweichende Reparaturhinweise

enthalten (Verkleben Schutzfolie für Auflagefläche der Dachkantendichtung

auf RCBR-Modul; umlaufende (!) Abdichtung des RCBR-Moduls mit Sikaflex;

Verkleben der umlaufenden Aufstelldachdichtung auf Dachschale).

Die TI ist derzeit noch nicht VW-intern veröffentlicht, wird aber in Kürze

bereitgestellt werden.

 

zu 6 (Werkstattauswahl)

Man ist auch bei VWN nicht immer glücklich über die Vorgehensweise der

Werkstätten bei den Reparaturen (vorsichtig ausgedrückt). Man wird aber

seitens VWN keine "Best of- bzw. Last of-Liste" veröffentlichen, eine

Werkstattempfehlung an den Kunden verbietet sich allein schon aus rechtlichen Gründen.

Intern diskutiert man allerdings, speziell für den T5-Cali (bzw. die Sparte

Freizeitfahrzeuge) die rund 50 bundesweiten Händler-/ und

Werkstattstützpunkte für Freizeitfahrzeuge wieder aufleben zu lassen.

Darüber wurde/wird mit dem Händlerbeirat bereits diskutiert, eine

Entscheidung dazu gibt es allerdings noch nicht.

Die von uns angesprochene "Cali-Werkstatt" in der Brinkmannhalle wird leider

als nicht machbar eingestuft, da die Brinkmannhalle keine Werkstatt ist,

sondern eine Produktionsstätte bzw. strenggenommen eine Auftragsfertigung

darstellt. Schade!

 

So lange bleibt uns hier im Caliboard nur, gute Erfahrungen mit Werkstätten

kundzutun!

 

Der Umstand, dass die jetzt noch vorhandenen RCBR Module nach dem alten Stand in Umlauf

kommen ist eigentlich nicht tragbar. Bleibt zu empfehlen, weiterhin mit der Reparatur

zu warten bis Module mit bereits gebrochener Kante und neuer Zinkbeschichtung ausgeliefert

werden. Wann das sein wird wissen wir nicht!

 

Alles in allem war es ein sehr konstruktives Gespräch! Wir haben versucht, die wesentlichen

Erkenntnisse daraus so gut es geht zusammenzufassen. Uns ist klar, dass wir in diesem

Bericht oftmals die VWN-Sicht des Problems in den Vordergrund gestellt haben – aber genau

darum ging es uns ja. Seitens VWN wurde deutlich gemacht, dass man sehr an einer guten

Zusammenarbeit mit dem Caliboard interessiert ist und es herrschte einhellige Meinung,

dass mit unkoordinierten Alleinaktionen niemandem gedient ist. Gut ist, dass wir jetzt

Ansprechpartner haben, an die wir bei Meinungsverschiedenheiten mit der Werkstatt

vermitteln können.

 

Zunächst sind wir erst einmal gespannt auf die angekündigte technische Information, die

wir natürlich auch hier im Caliboard gerne verbreiten möchten.

 

Wir bleiben auf alle Fälle am Ball!

 

Viele Grüße

Tom und Jochen

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Nachtrag:

 

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Nachtrag:

 

 

Aktuell sind die Instandsetzungen seitens VWN zurückgestellt bis die Reparaturmethode den Freigabeprozess vollständig durchlaufen hat.

 

Volkswagen Nutzfahrzeuge Servicepartner werden umgehend informiert und zielgerichtet auf die Erfordernisse bei der Reparatur hingewiesen.

 

Bis spätestens Mitte des ersten Quartals 2013 sollen die Voraussetzungen für eine dauerhafte Reparatur abgeschlossen sein.

 

Bis dahin werden bereits freigegebene Reparaturen ohne Einfluss auf Fristen zurückgestellt .

 

Erster Ansprechpartner für California-Kunden ist auch in dieser Angelegenheit immer der Volkswagen Nutzfahrzeuge Partner.

 

Sollte es im Einzelfall notwendig sein, können sich Kunden auch an die Kundenbetreuung wenden.

 

Telefon: 0800-1234109

E-Mail: nutzfahrzeuge@volkswagen.de

alternativ kundenbetreuung@volkswagen.de

Fax: 01805-865579

 

 

Brief:

 

Volkswagen AG

Kundenbetreuung

Brieffach 1998

38436 Wolfsburg

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