Bitte Hilfe, California-Neuling sucht Tipps

Hallohalli,

Urlaub steht vor der Tür. Es ist der allererste mit dem dann eigenen California, an dem die Monteure in Hannover derzeit ganz fleissig "basteln".

Aus mir nicht bekannten Gründen haben sich gewisse Verzögerungen bei der Produktion unseres Calis zusammengebraut (erster unverbindlicher Liefertermin war im April 2010) und wir haben aus diesem grund im Juli Urlaub genommen. So wollten wir nach einem ruhigen "Einrichten" dann für 4 Wochen nach Skandinavien (Schwerpunkt Lofoten) abzudüsen. Wobei wir dort sowohl auf Campingplätzen, als auch mal wild stehen wollen...

Nun stellt sich heraus, dass vorraussichtlich der Cali genau in der Woche vor unserem Urlaubsbeginn abholbar sein wird. Da wir nun nach zwei zusätzlichen Monaten Warten nun nicht auch unseren Urlaub umplanen wollen, haben wir beschlossen, den noch zu vereinbarenden Abholtermin in Hannover gleich zu unserem ersten Urlaubstag zu machen um von dort dann direkt weiter nach Norden zu fahren.

Da ich ja nun 0 Tage Vorbereitungszeit mit dem Cali habe und als ein absoluter Neuling unter den California-Fahrern bin (ich kenne jedoch das Fahrzeug ganz gut von Freunden), hab ich nun die Frage, welche Dinge Ihr in unserem Fall vorab für den neuen Cali besorgen würdet und mit nach Hannover zur Abholung nehmen würdet, um eine gewisse Grundausstattung für die Reise zu haben. Ich meine damit jetzt nicht Klamotten oder Bettwäsche. Auch an die Gasflasche etc. werde ich selbst denken. Es sind die Dinge an die ein normaler PkW-Fahrer evtl. nicht denken würde (siehe meine Liste unten)

Vielleicht habt Ihr ja Lust, mir bei meinem kleinen Brainstorming zu helfen...

Auch denke ich mir immer, wenn was fehlt, dann versuchen wir es einfach da zu bekommen, wo wir halt gerade sind. Auch in Norwegen gibts Supermärkte, nur halt etwas "verstreuter". Jedoch gibt es bestimmt ein paar Sachen, die man wohl besser vor dem Urlaub besorgt...

Meine Calispezifische Liste sieht derzeit so aus (ist noch nicht viel, ich bin grad selbst am Anfang...)

- Mülleimer

- Wasserwaage ?

- Solardusche

- 2 Seitenteile / Windschutz für Markise + Zubehör (Heringe etc.)

- Mütze ??

- Mehrfachsteckerleiste

- Schaufel / Besen

- Schonbezüge?

-

-

-

Danke für Eure Hilfe

Weichei

Hallo Weichei,

- Mülleimer wäre sinnvoll, m.E. am Besten was zwischen Küche und Fahrersitz

- Wasserwaage mit 2 Libellen sollte sein, mit Iphone gibt es eine schöne App

- Solardusche weiß nicht

- 2 Seitenteile mit dem Dreieck für Markise + Zubehör (Heringe etc.) von calicap.de

- Mütze auf jeden Fall, ebenfalls von calicap.de

- Mehrfachsteckerleiste kann nicht schaden

- Schaufel / Besen sinnvoll

- Schonbezüge sind Ansichtssache

-

- Grill sollte auch sein

- Auffahrkeile zum Ausrichten

- Wasserkanister zum Füllen, Micropur zum keimfrei halten?

- Verlängerungskabel / Adapter für CEE

So, mehr fällt mir auf die Schnelle nicht ein.

Hi Wolf,

danke für deine Tipps.

Ich nehme an, dass das Verlängerungskabel für CEE (was heisst das ausgeschrieben?) dafür da ist um den Cali an die Steckdose zu zu stecken, wenn er z.B. am Campingplatz steht. Ich nehme an, da braucht es ein Stecker-Stecker Kabel, oder? Ne normale Kabeltrommel wird da nicht funktionieren.

Was die calicap.de-Themen betrifft, danke für die Erinnerungen. Hab mich da schon mal umgesehen, werde nochmal kucken wegen den Lieferzeiten. Da ich für die Mütze noch nicht ausmessen kann, nehme ich an, die 3cm-Variante ist die Richtige?

Grill ist natürlich fester Bestandteil eines jeden Urlaubs

Wasser ist noch ein Thema, welches mir noch nicht ganz klar ist. Hat es da einen Einfüllstutzen, oder brauche ich einen Trichter, um nicht zusehr zu "sabbern". Wie groß sollte der Kanister sein? An Micropur muss ich natürlich noch denken, danke!...

Das hat mich schon mal sehr weiter geholfen. Vielleicht hat ja noch jemand Tipps, was zur "Startausrüstung" eines Calis für einen 4-Wochen-Urlaub gehört...

Hier die Aktuelle Liste, dass es keinen zu großen Durcheinander gibt

- Mülleimer zwischen Küche und Fahrersitz

- Wasserwaage mit 2 Libellen sollte sein, mit Iphone gibt es eine schöne App

- (Solardusche)

- 2 Seitenteile mit dem Dreieck für Markise + Zubehör (Heringe etc.) von calicap.de

- Mütze auf jeden Fall, ebenfalls von calicap.de

- Mehrfachsteckerleiste kann nicht schaden

- Schaufel / Besen sinnvoll

- (Schonbezüge) sind Ansichtssache

- Grill

- Auffahrkeile zum Ausrichten

- Wasserkanister zum Füllen,

- Micropur für Wasserkanister zum keimfrei halten?

- Verlängerungskabel / Adapter für CEE

-

-

-

Grüssle

Weichei

Ich habe eine normale Kabeltrommel, allerdings für Feuchtraum, d.h. mit Abdeckkappen auf den Steckdosen. Dazu dann zwei Adapter, einen von der Trommel zum Auto, und einen vom Trommelstecker zum Stromkasten. Damit bin ich für alle Möglichkeiten gerüstet.

Die Lieferzeiten sind sehr kurz, da Achim sehr schnell die Sachen näht. Meines Wissens benötigst Du die 3 cm-Variante.

Am Cali ist ein Einfüllstutzen hinten rechts, zum 30 l-Tank. Ich hab einen 5l-Kanister, an den ich an den Ausguss einen ca. 20 cm langen Schlauch dran gebastelt habe. Den stecke ich beim Einfüllen in den Stutzen. Das klappt hervorragend. Allerdings ist ein 10 l-Kanister sicher praktischer.

Hallo,

Porta Potti fehlt noch, besonders, da Ihr auch einmal "wild" campen wollt.

Hallo,

Commission on the Rules for the Approval of Electrical Equipment,

aber jetzt ist auch mir klar warum Jeder - auch der Handel - nur

von CEE spricht ...

Gypsy

Hallo weichei,

die meisten Campingplätze haben CEE-Steckdosen (blau) Kürzel steht irgendwie für Communit.. Euro.. Electr... oder so, ist mir auch egal.

Wenn Du im Sommer nur zwei bis drei Nächte an einem Platz stehst, brauchst Du überhaupt kein Kabel, es sei denn, Du transportierst Tiefkühlkost.

Wenn Du meinst, ein Kabel zu brauchen, dann eines mit CEE-Stecker und CEE-Kupplung. Vorschrift ist 2,5 mm^2, 0,75 reicht auch. 25 m sollten reichen. Keine Kabeltrommel, nimmt zuviel Platz ein.

Die Kupplungsseite gibt es in gerader oder besser Winkelausführung, zusätzlich auch mit Schuko-Steckdose.

Das kurze Adapterkabel für daheim, Schuko-Stecker - CEE-Kupplung ist Lieferumfang.

Zum Wassertank:

Bring einfach Deinen Verkäufer in Verlegenheit und laß Dir in seinem vergoldeten Showroom vorführen, wie er den Tank an seinem Showobjekt mit ca. 25 l Wasser befüllt.

Nimm dazu eine zweite Person mit, die in der CU die Füllstandsanzeige beobachtet und laß Dir erklären, wann welcher der drei Balken erscheint bzw. verschwindet.

Ja, aber alles filmen, gelle :D :D :D .

Wir haben einen Ortlieb Wassersack ( 10l) mit einem Silikonschlauch versehen. Da wir ihn mit Klebeband fixiert haben, haben wir zusätzlich noch einen zweiten Verschluss besorgt, damit der Wassersack für andere Sachen, wie Händewaschen, Duschen ect verwendbar ist.

Vorteil: Der Wassersack kann klein zusammengerollt werden, ist vielseitig einsetztbar und wenn er den Wassertank befüllt, kann er am Auto befestigt werden.

Nachteil: Man muss halt ein paarmal laufen... aber man hat ja Zeit, im Urlaub

Mülleimer haben wir nicht. Wir nehmen Tüten, wo wir nicht gleich den örtlichen Mülleimer nach der Pause benutzen können.

Schonbezüge waren bei uns Pflicht. Das war die erste Aktion.Die lassen sich nach dem Urlaub abziehen, reinigen und alles sieht wieder schmuck und frisch aus.

Und nie mehr ohne Potti unterwegs.

Aber mal eine Frage an Weichei: Wie willste denn das ganze Zeug nach Hannover schaffen? Wir raffeln das Zeug für die erste richtige Tour nach Skandinavien mit unserm Cali zusammen ?(... und da kommt doch schon einiges zusammen.

Aber CalifahrerInnen sind findig. :].

Viele Grüße

Isabella

P.S. Mückennetze!!!!

Hallo !

Hier ist mehrmals von Micropur die Rede, das bessere Produkt ist aber laut Test von "Pro Mobil"

In Norwegen sind übrigens normale Steckdosen auf Campingplätzen üblich. Trotzdem würde ich entsprechende Adapter mitnehmen.

Hinter die Mütze würde ich ein Ausrufezeichen machen und kein Fragezeichen zulassen ;-) .

Obwohl die Lofoten für skandinavische Verhältnisse als mückenarm bezeichnet werden können - ein Moskitonetz ist ratsam. Wenn Ihr "oben" schlaft, langt eine Abdeckung für den Durchstieg.

Vom "wildcampen" würde ich besonders auf den Lofoten absehen. In den norwegischen Zeitungen stehen jedes Jahr Artikel über die Sauereien die die Campmobilisten hinterlassen. Man macht sich da leicht unbeliebt. Jugendliche machen sich in den letzten Jahren auch gerne einen Spaß daraus "die Wilden" zu provozieren. Es ist auch immer wieder von Überfällen die Rede, dass halte ich aber für Übertreibung.

Für Campingplätze ist eine skandinavische Campingkarte nicht schlecht, in Schweden ist diese fast überall Pflicht (gibt es am Platz).

Schon den Regenschirm eingepackt ?

In Norwegen haben wir immer eine Angel dabei (gibt es in jeden Supermarkt). In Meereswasser kann man ohne jeden Schein angeln. Wir angeln meistens von Brücken aus, mit einer Handangel ().

Ein heikles Thema ist "Offenes Feuer" wozu auch ein Grill gehören kann.

Am besten Ihr informiert Euch im Forum der Norwegenfreunde ().

Habt Ihr genügend Speicherkarten für den Fotoapp. ? Es gibt Motive ohne Ende ()

Schönen Urlaub !!!

Gruß

Otto

Hallo Weichei (schöner Nick )

Ich nutze meine Solardusche dazu, den Wassertank zu befüllen. Dann brauche ich keinen Kanister, dafür hätte ich auch keinen Platz. Hänge den vollen Sack oben an die Kederleiste (mit der Mütze bekommst Du dazu die Kedersteine, die du da rein schrauben kannst) und ohne die Duschtülle vorne kann man den Schlauch wunderbar in den Einfüllstutzen zirkeln (Strick muss natürlich richtige Länge haben).

Mückenschutz ist mir noch eingefallen. Evtl etwas für vor-die-Tür mitnehmen - Brandrup oder selbst gebaut.

Gruss

Roland

Servus,

viel ist ja schon gesagt worden, ich versuch' aber dennoch meinen Send dazuzugeben:

Strom:

Wir hatten eigentlich bislang immer nur ein ca. 15-20m langes Kabel (ehm. Kabeltrommel) Schuko-Schuko und die beiden CEE Adapter (Campingplatz/ Cali) dabei.

Das Kabel passt dann prima unter den Beifahrersitz (wenn du keinen CD-Wechsel hast) und nimmt nicht viel Platz weg.

Wenn du aber ohnehin jeden Tag an einem anderen Ort bist, kannst du tatsächlich gut verzichten (ich glaub' wir haben's an ein oder zwei Tagen genutzt).

Wasser:

Wie bereits die Vorredner bestätigt haben brauchst du auf jeden Fall etwas zum befüllen des Tanks. Ob du eine Solardusche oder einen Ortlieb-Wassersack verwendest ist dabei zu vernachlässigen ...

Wenn du das Wasser nur auf den Campingplätzen auffüllst und immer mal wieder die Restbestände ablässt, so dass das Wasser nicht zu lange steht, kannst du aus meiner Sicht auch mit Silberionen auskommen. Entkeimt das Wasser zwar nicht, hält es aber sehr lange frisch und ist völlig unschädlich. Erkundige dich doch z.B. bei Därr oder Lauche und Maas.

Markise/ Seitenteile:

Würd' ich nicht mitnehmen. Wenn du nicht länger an einem Ort bist, halte ich den Aufwand für das Abspannen der Markise für zu hoch. Speziell an der Küste musst du immer mit Wind rechnen, das macht dann nicht wirklich Spass.

Wenn du etwas Regenschutz für den Ausgang brauchst, kurbel doch einfach die Markise 20-30cm aus, das geht ohne die Stützen und funktioniert auch noch bei etwas Wind ganz gut.

Porta Potti (o.ä.):

Unerlässlich, wenn man auch mal wild stehen will. Chemie (Für Spülwasser und die eigentliche Chemie) nicht vergessen. Wir hatten die Säckchen von thetford (aqua kem sachets), die können nicht auslaufen und sind gut zu verstauen. Wenn man das Spülwasser nicht ganz so stark mit Deo versieht, reicht einem die Flüssigkeit, die unten in der Porta Potti verstaut werden kann.

Mückenschutz war bei uns gar nicht so das große Thema (Fjordnorwegen 2007), aber das kann auch ein Glücksfall gewesen sein.

Allgemein Calispezifisch sehe ich noch folgende Punkte:

- Matratze für unten (nur wenn die untere Bank zum Schlafen genutzt werden soll), sonst hast du einen Kreuzschaden und du kannst die Bedverlängerung in die obere Position verstellen (mehr Platz im Kofferraum).

- Stausystem für den Kofferraum. Wir hatten/ haben im Kofferraum das Porta Potti (tagsüber), eine kleine Staukiste (allg. Campingkram, z.B. auch Waschmittel, Schuhputzzeug, ...) mit ca. 30x40cm und zwei Rako Kisten mit Deckel (40x60cm), die ungefähr so hoch sind wie eine 1.5l Flasche. Ohne vernünftige Staukisten ist das grausig ...

- Küchenutensilien. Wenn Ihr Kochen wollt braucht Ihr natürlich auch entsprechendes Zubehör. Denkt dran, dass im Cali nicht sooo viel Platz ist. Wir haben uns ein Trekking Kochset (2 Töpfe eine Pfanne, beschichtet) und ein Nudelsieb aus Plastik passend zu diesem Set bei Därr gekauft und sind sehr zufrieden. Ansonsten natürlich den üblichen Kram, aber immer nur das nötigste.

- Teppich für den Innenraum. Falls du nicht ohnehin schon über VW bestellt hast, solltest du Euch hier etwas gönnen. Aus meiner Sicht ist das Teil von Brandrup der beste Kompromiss. Hier tritt man zwar ab und zu auf die kalten Schienen, man muss aber nicht jeden Tag den Teppich umklappen, wenn man die untere Schlafbank nutzen will. Ein Urlaub auf dem Plastikboden könnte ich mir auf jeden Fall nicht vorstellen.

Norwegenspezifisch kann ich aus unserer Sicht nur noch ergänzen:

- Verpflegung, Verpflegung, Verpflegung ... In Norwegen ist alles dermaßen teuer, dass das einfach keinen Spaß macht (uns zumindest nicht) dort täglich mehr als Brot und mal eine Gurke (so für 3-5€) zu kaufen. Den Cali mit Essen aus D vollzuschlichten ist aus unserer Sicht daher Pflicht.

- Trinken, Trinken, Trinken ... Hier gilt das gleiche wie oben. Am besten auf Tee, o.ä. ausweichen. Im Angebot gehen Cola/ Fanta/ etc. eigentlich, billiges Wasser in Flaschen haben wir nie gefunden ...

- Vernünftigen Foto mit genug Speicherplatz. Über schlechte Bilder ärgert man sich sonst dumm und dämlich.

- Atlas erst in N kaufen. Wir haben sehr gute Erfahrungen mit dem von Cappellen gemacht.

- mp3-CDs/ iPod nicht vergessen ...

In eurer spezifischen Situation (hatte ich übrigens aus ähnlichen Gründen auch kurzfristig - jedoch nur für einen 10-Tagestrip an die Nordsee - angedacht) müsst Ihr auf jeden Fall aufpassen, in welchen Behältern Ihr eure Habe nach Hannover bringt.

Die Rako-Kisten sind für viele Sachen schon gar keine schlechten Behälter. Wenn Ihr erst in einem Supermarkt in H einkauft, könnt Ihr das ganze Küchen und Campingzeug und einen Teil eurer Klamotten unterbringen. Für den Rest solltet Ihr aber natürlich keine (!) Koffer nehmen. Am besten sehr klein zusammenfaltbare Reisetaschen, oder gleich den Küchenkram in Pappkisten, die dann in H entsorgt werden und die Klamotten in die Rako-Kisten.

Ich glaub' mehr fällt mir nicht ein, ausser euch einen tollen Trip zu wünschen.

VG

CaliMUC

Hallo !

Ich muß da mal wiedersprechen, auch auf die Gefahr hin mich bei CaliMUC unbeliebt zu machen

Ich halte es für schlicht übertrieben die ganzen Fressalien aus D mitzuschleppen (haben wir vor 25 Jahren auch noch gemacht - im 2 CV;-)). Sicher ist Norwegen kein Billigland und hat für Alkohol und Tabak Preise die für uns horrend sind. Bei den täglichen Lebensmitteln sieht es da aber schon viel "normaler" aus.

Wir fahren seit 25 Jahren regelmäßig nach Skandinavien und nehmen nur noch die Grundausstattung an Lebensmitteln mit um nicht gleich den ersten Tag im Supermarkt verbringen zu müssen.

In unserer Essenkisten liegen also Kaffee, Würfelzucker, 1Stk. Butter, 1 abgepacktes Brot, 5 Liter Trinkwasserballon vom Türken, paar Bananen, 1 Stk. Schinken, 1 Dose Würstchen und paar Flaschen Wein.

In Norwegen gibt es Lebensmittel in hervorragender Qualität und es ist ja auch mal ein Geschmackserlebnis, wenn man statt der Leberwurst aus der Dose zu Elch- oder Renwurst, Lachs oder Shrimps (billiger als in D) greifen kann. Man kann auch mal bei den Anglern und Fischer nachfragen ob man einen frischen Fisch bekommen kann - da habt Ihr ausgesorgt für die nächsten 3 Tage ;-).

So unbeliebt wie die vollgedröhnten norwegischen Jungs am Mittelmeer sind, so unbeliebt machen sich die "Camper" in Norwegen, die außer Abfällen nichts im Lande hinterlassen.

Wenn man ein Auto für 60 000 € fährt sollte man auch paar Kröten (Kronen) für das tägliche Brot übrig haben.

Schönen Urlaub !

Otto

Hallo,

ich kann dem Otto nur beipflichten ... Alkohol und Zigaretten sind

teuer, aber Lebensmittel sind von guter/hervorragender Qualität

und durchaus bezahlbar.

Selbst guter Tafelwein kostet (im Supermarkt) nur um die 12,00

Euronen - der gleiche Wein kostet bei uns zwar nur 5,99€, ok, aber

es läßt sich damit leben. Noch günstige Billigweine sucht man aber

vergebens.

Frischware ist teilweise sogar günstiger als in Deutschland und

Fisch fom Fischer ist allemal besser als verschweißtes, lang Halt-

bares aus Good Old Germany.

Ihr seit in der Hochsaison unterwegs ... gerade die kleineren, sehr

schönen CP's sind dann oft schon ab dem frühen Nachmittag dicht,

aber am ersten CP den norwegischen Campingführer mitnehmen ist

Pflicht, denn es gibt 1000+1 CP, den ADAC und DCC, etc. nicht

einmal kennen (wollen). Bei vielen CP kann man auch vorab - z.B.

am Vortag telefonisch reservieren ...

Wild Campen ist keienswegs so gern gesehen wie man hier in Deutsch-

land meint, suche mal nach Jedermannsrecht, und du lernst, dass man

keienswegs überall stehen darf, und dort wo man zweifelsohne vom

Jedermannsrecht Gebrauch machen darf, da darf man gerne mit Human-

antrieb (per Pedes, oder Mountainbike), aber nicht mit motorisierten

Fahrzeugen hin. Trotzdem ... Toleranz wird groß geschrieben.

Hallo!

Wie schaut es mit einem Wasserkocher (1 Liter) aus? Ist für uns unverzichtbar für den morgentlichen Kaffee/Tee. Hängen wir nicht am Strom, so gibt es in jedem Waschhaus eine Steckdose!

Porta Potti oder nur für den wirklichen Notfall: da haben wir die Trockentoilette "Cactus" mit; braucht weniger Platz.

FG

Gerald

Hallo miteinander,

mit Begeisterung und vielen Dankeschöns lesen wir Eure Beiträge, Ideen und Tipps. Ist wirklich toll, wie ausführlich Ihr darauf eingeht. Ihr seid wirklich eine große Hilfe.

Da hatte ich an einen Mietwagen gedacht, der groß genug ist um das ganze Zeugs hochzufahren. Dann Cali abholen, umladen und einrichten, und Mietwagen bei VWN abgeben. Ich hatte hier irgendwo im Forum gelesen, dass das (ggf. mit Voranmeldung) möglich ist.

Was das Campen betrifft: Wir werden überwiegend Campingplätze anfahren, wollen aber auch die Möglichkeit haben einmal wild zu stehen, wenn es uns gerade wo gefällt oder wir mal einfach nicht weiterfahren wollen. Dass wir uns da "anständig aufführen" und den Standplatz so zurücklassen, wie wir Ihn vorgefunden haben ist eine selbstverständlichkeit, ebenso wie die Rücksichtnahme auf Leute, Bewohner, Natur, etc. Diesbezüglich ist es mir immer wichtig sich auf das entsprechende Land, das man bereist, ein wenig vorzubereiten. Wenn wilcampen irgendwo nicht gerngesehen ist, werden wir es auch nicht machen.

Da wir aber nicht wissen, wieviel wir auf Campingplätzen stehen und wieviel wild, möchte ich einfach für beide Fälle vorbereitet sein. Wir wollen uns einfach von den spontanen Gedanken und Ideen vorort inspirieren lassen. Und das tun, was uns gerade in den Sinn kommt. Ich meine damit, viel mehr als Land/Region legen wir da nicht fest

In das Jedermannsrecht der Skandinavischen Länder haben wir uns ausführlich eingelesen, und wir haben keinesfalls vor dieses zu strapazieren oder rücksichtslos auszunutzen. Ich denke, das sollte ein Grundsatz sein wenn man fremde Länder bereist: Es zu erleben, aber das Land und Leute auch zu respektieren.

Daher kommen Stecker inkl. Adapter, Verlängerungskabel und nun auch PortaPotti auf die Liste.

Statt Speicherkarten für Foto haben wir ein kleines Netbook dabei mit einer großen USB-Festplatte. Ich habe gehört, dass es auf vielen Campingplätzen und sonstigen Orten in Norwegen WLAN mit Internet gibt, sodass man auch mal noch spontan "googeln" was es in der Ecke gibt, in der man sich gerade aufhält.

An Lebensmittel hatten wir auch nur in einer Basisausstattung gedacht. Dies liegt im wesentlichen daran, dass wir allein schon gerne in den Supermärkten vorort einkaufen gehen, auch das kann ein Erlebnis sein (wir werden sehen). Ich denke hier an Käsetheken in Frankreich, Fleisch- Wurst- in Italien die nun mal einfach anders schmeckt als die Lyoner aus Deutschland Wir haben zwar keine Ahnung welche Entdeckungen und geschmacklichen Besonderheiten uns hier erwarten, aber auch dies gehört unserer Meinung nach zur Erahrung eines Urlaubs, am evtl etwas höheren Preis soll der Urlaub nicht scheitern

Derzeit bin ich im Internet noch auf der Suche nach Dateien/Plänen, welche exakte Innenraummaße verzeichnet haben. Also quasi der "Bauplan" der Innenraumausstattung. Insbesondere Interessieren die Maße der oberen Matratze (2,00m x 1,20m ?) sowie z.B. die lichten Maße der Staumöglichkeiten (Größe der Schränke, Größe der Ablagefläche/Höhe unter der Rückbank. Kennt/hat jemand einen solchen Plan, am besten inklusive Schnitte? Alternativ marschiere ich auch einfach mit Meterstab und Maßband zum Händler und messe vorort aus

Meine Freundin würde gerne noch wissen, ob Ihr für den Urlaub im Cali Schlafsäcke nutzt, oder lieber "normales" Bettzeugs (wir sind uns da nicht ganz einig, wegen "Wärme/Kälteempfinden" und dem benötigten Stauraum )

Nochmals Danke für Eure Hilfe, und auch die vielen kleinen Tipps die in Euren Beiträgen stehen, auf die ich jetzt nicht vollständig eingegangen bin.

Schöne Grüße

Weichei