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Möbel für den Beach


zimbo72

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Hallo liebe Mitreisende,

 

seit längerem bin ich stiller Mitleser hier in diesem Forum.

Nach dem im letzten August unser Traum vom Bulli in Erfüllung ging, haben wir eine Menge Hirnschmalz geopfert

um unseren Innenausbau voran zu treiben.

Ich denke, dass wir für uns eine praktikable Lösung gefunden haben.

Normalerweise reisen wir zu zweit, jedoch wollten wir trotz eingebautem Möbel

die Schlafmöglichkeit im Erdgeschoss erhalten.

Nach einigen Pappschablonen, Mustern und Entwürfen ist diese Lösung heraus gekommen.

Es würde mich freuen wenn es den Einen oder Anderen inspirieren würde seinen Bulli individuell zu gestalten.

 

DSC_0563.jpg

 

 

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DSC_0635.jpg

 

 

Es grüßt aus dem Ahrtal

Stefan

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:applaus:

Da erkennt man den Schreinermeister

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Hallo Stefan

 

Sehr schön gemacht!;)

 

Könntest Du noch einige Angaben dazu machen?

Ist das Element unten rechts lose? Wenn ja, weshalb?

Oder ist nur dieses Element am Boden festgeschraubt und die anderen lassen sich so in den "Nachtmodus" nach Vorne drehen?

 

Grüsse

Nicole

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Hallo Stefan,

 

sieht sehr sauber verarbeitet aus. Wie hast du die Eckverbindungen realisiert und wie sind die Küchenblöcke mit dem Schienesystem verbunden?

 

Gruß,

Christian

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@Nicole

 

Das Element unten ist natürlich nicht lose, sondern fest mit dem Schienensystem verschraubt.

Es steht gegenüber den anderen Elementen vor, da ich die Tiefe benötige damit das

"Porta Potti " hinein passt.

Die Element darüber sind drehbar um in den Schlafmodus im EG zu wechseln.

Normalerweise schlafen wir oben und das Möbel steht quer.

In "schlechten Wohngegenden" oder bei "Schietwetter" wollten wir aber die Möglichkeit erhalten unten zu schlafen.

 

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So ist es dann gedreht.:)

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@ Christian

 

Da es sich im Prinzip um einen Prototypen handelt der sich noch bewähren soll, sind die

Eckverbindungen verleimt, geschraubt und vor der Lackierung verspachtelt.

Es gibt natürlich einige andere Möglichkeiten die Eckverbindungen auszuführen.

Die Verschraubung mit dem Schienensystem erfolgt über einen eingeschobenen 6 mm Flachstahl

mit einem M8 Gewinde und entsprechenden Schrauben.

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Hier ist ein Bild vom ersten Model welches für Kurztrips geeignet ist

aber nicht für lange Reisen, da das Wasser fehlt.

 

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Dieses Modul ist variabel und kann außen verwendet werden

 

...oder auf dem Multiflexboard transportiert werden

 

 

verschraubt natürlich.

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Bei der aktuellen Variante gibt es auch einen Tisch, der durch seine Form

sowohl vom gedrehten Beifahrersitz als auch von der Rückbank gut zu erreichen ist.

 

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Au dem Bild noch nicht lackiert:;-):

 

verstaut wird er hier:

 

Die Kopstützen der Rückbank wohnen im "Schlafmodus" hier:

 

Gruß

Stefan

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Danke für Deine Aufklärung. Auch der Tisch ist clever gelöst! Daumen hoch. ;)

 

Der einzige Nachteil wird wahrscheinlich sein, dass wenn Du unten schläfst, das PP "versperrt" ist, oder hast Du dafür auch eine Lösung?

 

Das kleinere Modul sieht ja auch toll aus! Kompliment!

 

Grüsse

Nicole

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Respekt, Stefan.

 

Ich bin jetzt so gar nicht der "Holzwurm", aber das gefällt mir. Und die Umsetzung, allererste Sahne.

Kurze Frage zu den Fenstertaschen: Auch ein Selbstbau, oder?

 

Gruß

Robert

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Wow... die Vielseitigkeit sieht man auf den ersten Blick gar nicht!

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@ Nicole

 

Das mit dem PP ist hast Du richtig erkannt, aber irgendwelche Abstriche muß man machen.

Je nach dem kann man es ja auch ins Vorzelt stellen oder Ähnliches.

 

@ Robert

 

Die Fenstertaschen sind selbst gebastelt, da mir die fertigen Lösungen zu teuer waren.

Hier hat das Paar ca. 80,- € Euro gekostet.

Die Taschen sind mit Klettband befestigt un können bequem im Haus gepackt werden.

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Hallo Stefan,

danke fuer die Vorstellung Deiner genialen Ideen.

 

Ich bin schon laenger am suchen und ueberlegen.

Da wir schon eine Kueche im Heck haben brauchen wir hinter dem Fahrersitz einen Platz fuers PP (sollte wie von Nicole schon angesprochen vor allem nachts erreichbar sein..), zusaetzlich Stauraum,

ein integrierter Klapptisch nach hinten zur Dreiersitzbank ist immer sinnvoll.

Was auch noch ganz praktisch waere: Eine irgendwie integrierbare Aufstiegshilfe zum oberen Bett, die sich für die Fahrt z.B. zwischen Modul und Fahrersitz einhaengen laesst.

Dies eine Loesung fuer nicht mehr ganz junge und zusaetzliche Lebensdauer fuer die offensichtlich nicht ganz so robuste Sitzheizung und die Gelenke der Armlehnen.

 

Ich stelle mir etwas aus 2 Modulen vor, welche man wie bei Deiner vorherigen Lösung zur Fahrt z.B. an der linken Wand nebeneinander in der Schiene befestigt.

Braucht man dann das untere Bett einmal muesste das 2. Modul auf dem PP Modul fixiert werden könen, beim stehen stört die Höhe bis unter die Decke wohl weniger.

Wenn sich das 2. Modul auch nach draussen nehmen laesst, um z.B. Mal einen der Kartuschenkocher aus der Heckkueche darauf zu positionieren, dann waere die Geschichte fast perfekt.

 

Ich werde weiter trauumen, ueberlegen und irgenwann auch mit Kartonmodulen spielen und hoffentlich dann zeichen.

Sollte eine Ausfuehrung faellig werden, so melde ich gerne bei Dir. Schreinerqualitaet und mit dem entsprechenden Fachwissen ausgesuchte Beschlaege wuerden sicher fuer eine lange ungetruebte Benutzerfreude sorgen.

 

Gruss Enrico

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Da sind tolle Ideen dabei, handwerklich wirklich sehr schön, großes Lob. Einzigst der Werkstoff würde mich stören, Holz ist doch eher schwer. Was wiegen die Möbel?

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@Wayalife

 

ich kann Deine Bedenken bezüglich des Gewichtes verstehen, aber:

 

Holz ist für die Meisten der am einfachsten zu beschaffende Werkstoff. (Frag mal Deinen Schreiner um die Ecke):peace:

Holz ist relativ günstig im Vergleich zu Aluverbundplatten, PVC Platten etc.

Holz kann von den Meisten einfach bearbeitet werden und erfordert weniger Spezialwerkzeug als andere Werkstoffe.

Holz ist robust.

 

Holz verbessert die Öko-Bilanz des Diesels ungemein da es ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff ist.:sarkasmus:

 

 

Mein Möbel wiegt inklusive Tischplatte, Beschlägen, Lack, etc. ca. 60 KG.

 

Das Möbel wiegt somit nicht mehr als ein zusätzlicher Passagier und ist für mich daher vernachlässigbar.

 

Gruß

Stefan

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